Hallo Franky, so kenne ich das auch aus der Vergangenheit. Aber heute werden ja Mehrschichtverbundrohre eingesetzt. Auch steht in der Montageanleitung für die Fachkraft auf Seite 21: Potenzialausgleich anschließen, "Potenzialausgleich nach den technischen Anschlussbedingungen (TAB) des örtlichen Energieversorgungsunternehmens und den VDE-Bestimmungen ausführen".
Bei Mehrschichtverbundrohren hat sich eine Erdung eh erledigt. Wo sollte an einem Speicher auch ein Potenzialunterschied herkommen ? Eine Ladepumpe hat sowieso einen Schutzleiter.Und hat man einen elektrisch beheizten Speicher, ist der Elektriker dafür zuständig.
&Franky, mittlerweile habe ich von verschiedenen Speicherherstellern gelesen das ein Potentialausgleich herzustellen ist. Klar ist das Sache des Elektriker oder der Hausbaufirma. Du sprichst vermutlich aus Sicht des HLS. Selbst Viessmann schreibt in der Montageanleitung für die Fachkraft das ein Potentialausgleich herzustellen ist. Pauschal zu sagen "ist nicht notwendig" oder "ist Sache des Elektriker" beantwortet meine Frage leider nicht. Vielleicht äußert sich noch ein Experte von Viessmann zum Thema! Wer wenn nicht Sie wissen was in Ihren Anleitungen steht und wie es in der Praxis umzusetzen ist. Mittlerweile habe auch Anlagen (Vitocal 200-s mit Vitocell 100-W) gesehen wo die Heizwasserleitungen zwischen beiden Geräten mit Bandschellen und 6mm2 Kupfer mit dem Potentialausgleich verbunden sind. In diesem Sinne sonnige Grüße Thilo