Hallo 🙂
Derzeit werden 2 Gebäude über eine Biogasanlage beheizt, welche aber in naher Zukunft nicht mehr betrieben wird.
Es liegt folgende Konstellation vor:
Die Fernwärme-Leitung erschließt zunächst ein Einfamilienhaus mit Fußbodenheizung und Heizkörpern aus dem Jahre 1991, dessen Gebäudeheizlast in Spitzenlasten ca. 15KW beträgt. Derzeit ist in diesem Gebäude noch der alte Niedertemperaturkessel von Viessmann installiert.
Die Fernwärme-Leitung läuft von dem EFH zu einem 2. Wohngebäude (2 Wohnungen) durch ein altes Stallgebäude, in welchem sich noch ein kleiner mitbeheizter Aufenthaltsraum befindet.
Das 2. Wohngebäude ist aus dem Jahre 1960 und es wurden seitdem neue Fenster eingebaut, somit liegt die berechnete Gebäudeheizlast bei ca. 22KW Spitzenlast. Ebenfalls befindet sich im Gebäude noch ein Ofen mit Wassertaschen, welche zur Heizungsunterstützung dient. In Zukunft wird hier noch das Dach gedämmt.
Auf Grund der Fenstermaße und Anordnung der Heizkörper sind hier Vorlauftemperaturen von +70°C nötig um die Räume bei Spitzentemperaturen warm zu bekommen.
Meine Frage ist nun:
Welches System würden Sie empfehlen bzw. in die engere Auswahl ziehen?
Eine Heizung, die beide Häuser versorgt und im Stallgebäude untergebracht wird oder für jedes Gebäudes jeweils eine auf das Gebäude angepasste Heizungsanlage?
Desweiteren werden wir in naher Zukunft einen Stromüberschuss aus der PV-Anlage haben, da die Vergütung ausläuft. Somit wäre denkbar, diesen zur Beheizung (über Wärmepumpen) zu nutzen.
Es stellt sich nun die Frage, welche Heizungsart bzw. Kombination sinnvoll und wirtschaftlich ist.
Was würden Sie empfehlen?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Marcel95,
eine Empfehlung lässt sich anhand deiner Informationen leider noch nicht aussprechen. Aufgrund der geforderten Vorlauftemperaturen im Nebengebäude würde ich jedenfalls eine Wärmepumpe ausschließen.
Ob hier ein Kessel oder doch besser zwei separate Kessel verwendet werden, hängt unter anderem von der Leitungslänge in die jeweiligen Gebäude und dem Nutzungsgrad der beiden Gebäude ab. Ich würde dir empfehlen, unsere Fachberatung auszuprobieren, um dir entsprechende Meinungen und Angebote einzuholen.
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/anforderung_fachberatung_wohngebaeude.html
Beste Grüße, °ch
Hallo Marcel95,
eine Empfehlung lässt sich anhand deiner Informationen leider noch nicht aussprechen. Aufgrund der geforderten Vorlauftemperaturen im Nebengebäude würde ich jedenfalls eine Wärmepumpe ausschließen.
Ob hier ein Kessel oder doch besser zwei separate Kessel verwendet werden, hängt unter anderem von der Leitungslänge in die jeweiligen Gebäude und dem Nutzungsgrad der beiden Gebäude ab. Ich würde dir empfehlen, unsere Fachberatung auszuprobieren, um dir entsprechende Meinungen und Angebote einzuholen.
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Beste Grüße, °ch
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