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Muss Mindestdurchmesser DN 32 bei Vitocal222s 10kW unbedingt eingehalten werden?

Hallo Leute,

bin immer noch dabei alle Fehler bei meiner Anlage zu sichten. In derPlanungsanleitungung steht für die Anlage ein Mindestvolumenstrom von 1400 l und ein Mindestrohrdurchmesser von DN 32.

Das dickste Kupferrohr im Sekundärkreis ist 28 mm Außendurchmesser. Welche Folgen könnte das haben?

Danke vorab für helfende Kommentare 

13 ANTWORTEN 13

Hallo Optimist!


Ein Rohr mit geringeren Durchmesser im HK hat erst einmal die Folge, dass der Widerstand im HK und damit an einer kritischen Stelle steigt. Der Effekt hängt aber auch von der Länge des 28mm Stückes ab. Als Ergebnis muss die Sekundärpumpe dadurch mehr Druck aufbauen, was mehr elektrischen Leistung erfordert. Im Grenzfall kann die Sekundärpumpe dann tatsächlich nur einen geringeren maximalen Volumenstrom erreichen, wodurch die übertragbare Leistung und auch die Effizienz der WP sinkt. Im Extremfall kann die Pumpe dann auch den Volumenstrom nicht mehr aufrecht erhalten.


Gruß Gwyn

Wieviel qm sind denn zu erwärmen ? Und welcher Heizungstyp ?

Hallo,es ist die Vitocal 222s AWBT-E-AC 221C.

Es sollen 96 qm Fußbodenheizung beheizt werden. 
Viele Grüße 

Hallo Gwyn,

bin also auf der richtigen Spur. Also kommt das zu einer zu großen Wärmepumpe noch dazu.

Hätte wohl nur eine C08 gebraucht,maximal.Dann das mit den Rohren noch dazu .Muss ich mich nicht wundern,wenn ich schon den zweiten Totalausfall habe.

Danke für die Info

Wärmepumpe also zu.leistungsstark und die Rohre zu klein,um die Wärme schnell genug wegzuschaffen.  Ich tendiere hier stark zu einem Puffer,welcher als hydraulische Weiche konfiguriert wird. So kommen sich die unterschiedlichen Volumenströme nicht in die Quere 

Puffer 200 Liter ist schon in Reihe verbaut.

WP verhält sich meist wie eine on off Pumpe und kommt erst bei - 8 bis 10 Grad ins Modulieren.

Ohne Puffer hätte ich direkt in die Fußbodenheizung gehen können,die braucht ja nur eine geringe Vorlauftemparatur. Estrich nimmt langsam Wärme auf und gibt diese langsam ab und die Pumpe moduliert.

Der Stromverbrauch ist ja auch nicht zu vernachlässigen. Wenn ich das richtig im Kopf habe für 1 Jahr so

5600 kWh, mit Warmwasser 2 Personen für insgesamt 4 Stunden am Tag

Ich weiß,dass viele Handwerker das so einbauen, weil große Pumpe+ Speicher…die Rechnung auch stimmt.

Der Kunde baut sich das Ding ja nicht ein,weil er das Geld zum Fenster rausheizen will. 
Man holt sich ja auch einen zertifizierten Fachhandwerker ins Haus damit der die genau passende Anlage baut.

Sonst könnte das ja auch jeder selbst zusammenschustern und um die Fehler zu kaschieren einen Puffer reinhängen.

Warum baut Viessmann dann Pumpen mit unterschiedlichen Leistungen?

Ich will dich nicht kritisieren. Habe nur viele dieser Fragen im Kopf.

Vielleicht hast du ja noch ein paar Antworten.Würde mich freuen.

Effektiv sollte es bei

Habe die Erfahrung gemacht,dass sie das erst unter -5 Grad ansatzweise erledigt.

 

Muss mich korrigieren sind leider sogar 8000 kWh im Jahr grob überschlagen für ein Jahr.

Sorry muss die Hitze sein.

In Reihe ? Damit erhöhst zwar den Wasserinhalt der FBH, aber nicht den Volumenstrom.

Den Puffer als hydraulische Weiche einbinden. So hat die Wärmepumpe einen gleichbleibenden Volumenstrom. Und die FBH nimmt sich aus dem Speicher, was sie braucht. Nachteil ist, dass man eine zweite Pumpe braucht. Und möglicherweise einen Mischer, falls der Puffer über eine zweite Wärmequelle befeuert wird.

 

 

Hallo @Franky!


Der Puffer ist nicht in Reihe sondern zur hydraulischen Trennung mit Mischer für FBH und 2 HHKs (siehe Vitocal222s 10kW für 96qm Fußbodenheizung?)


Hallo @Optimist!


Ich denke nicht, dass der zu kleine Durchmesser des HK-Rohres an deinen Problemen schuld ist. Die Strecke bis zum Puffer ist dafür wirklich zu kurz. Du musst erst einmal Ordnung in die Auslegung und Hydraulik deiner FBH und deiner HHKs bringen.


Am besten indem du mal real gemessene Volumenströme und deine Heizkennlinien einstellst. Toll wäre es natürlich, wenn du dazu auch mal exemplarisch ein reales Set von AT, RTs, VLTs, und RLTs misst. Am besten beenden wir die Diskussion in deinem ersten Beitrag im Herbst.


Gruß Gwyn

Ist mir schon klar,dass der Speicher als Weiche dienen soll. Hab ich ja geschrieben. Aber so ist der Speicher sicher nicht eingebunden. Sonst würde die WP kaum Schwierigkeiten machen.

Gibt's vielleicht ein paar Bilder von der Verrohrung.?

Hallo @Franky!


Schau mal hier.


Gruß Gwyn

Machen wir,falls irgendwer meine WP repariert,läuft seit 7 Monaten mit Heizstab.

Hoffe,dass dann auch der Gutachter da war,melde mich dann nochmal.

Danke .Bis dahin.

Da muss was falsch sein. Bei einer richtigen hydraulischen Trennung ist es doch vollkommen egal,welcher Volumenstrom in der FBH herrscht.Denn der wäre ja unabhängig vom Volumenstrom der Wärmepumpe. Komischerweise wird die aber scheinbar ihre Wärme gar nicht schnell genug los. Demzufolge müsste sich zwischen Puffer/ Weiche und WP ein Hindernis befinden. Welches?

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