Die Leistungskennzahlen unserer Wärmepumpen sind in Anlehnung an die DIN EN 14511 in einem unabhängigen Institut ermittelt und ausgestellt worden.
Die DIN EN 14511 ist eine europäische Norm, die Anforderungen und Prüfmethoden für Klimaanlagen und Wärmepumpen festlegt. Sie dient der Klassifikation und Bewertung der Leistung dieser Geräte in Bezug auf Heizen, Kühlen oder beide Funktionen.
Die Norm gewährleistet einheitliche Prüfmethoden und stellt sicher, dass Produkte vergleichbare und transparente Leistungsdaten liefern.
Die Angabe zur minimalen Heizleistung in unseren technischen Daten bezieht sich immer auf eine durchschnittliche Leistung, über einen gewissen Zeitraum.
Bei der Messung mit geeichtem Messequipment und stabilen Bedingungen wird die thermische Leistung in das Heizsystem gemessen.
Dabei beträgt die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf fix 5 Kelvin.
Die Luftfeuchtigkeit und die daraus resultierte Abtauung führt dazu, dass in dieser Zeit sogar Wärme aus dem Heizsystem entzogen wird.
Somit reduziert sich in diesem Zeitraum die Heizleistung.
Der Modulationsbereich erlaubt es der Wärmepumpe, ihre Leistung je nach Bedarf zu regeln.
Bei niedrigem Wärmebedarf kann sie ihre Leistung reduzieren, was Energie spart und den Verschleiß minimiert. In Zeiten mit hohem Wärmebedarf kann die Wärmepumpe ihre Leistung erhöhen.
Dennoch ist es entscheidend, die richtige Größe der Wärmepumpe für das spezifische Gebäude und das Heizsystem zu wählen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
Bei der Inbetriebnahme der Anlage ist für die Heizung zwingend erforderlich, die Heizgrenztemperatur, Heizkennlinie und Pumpenleistung anzupassen.
Die benötigte thermische Kapazität der Leistungsregelung, wird über die Abweichung zwischen Vorlauf-Soll- und Vorlauf-Ist-Temperatur ermittelt.
