Danke @qwert089 ,
das sauber einzustellen ist mit Sicherheit eine wichtige Stellschraube.
Bei meinem Beispiel, wir haben in einer Etage eine Fussbodenheizung verlegt, hier hoffe ich das der Heizungsbauer sehr genau weiß, wie hoch der Volumenstrom ist, ein bisschen kann ich ja auch an den Flowmetern ablesen. Der Radiatorkreis war schon vor der Renovierung im Haus, ich vermute das niemand den eigentlichen Volumenstrom gemessen hat.
Im Puffer die Volumenströme zu harmonisieren wäre großartig. Auf der Heizkreisseite kann ich nur bedingt eingreifen, Zugriff auf die Steuerung der Sekundärpumpe zu haben wäre vorteilhaft.
Hier einmal als Beispiel ein "Ladezyklus" der Heizwasserpuffer. Außentemperatur war relativ konstant 10°C.
Leider komme ich mit Bordmitteln nicht an die RL-Temperaturen aus den Heizkreisen dran, von daher kann ich nicht genau sagen was ich für eine Spreizung habe.
Aber würde das auch die Modulationsgrenze beeinflussen? Wenn es kälter wird, also mehr Energie in das Haus fliest, dann wird diese Kurve viel flacher, ohne das sich bisher die termische Leistung geändert hat.
@Heizungspilot schrieb:Lieber ein paar Takte mehr am Tag, als eine Mangelschmierung riskieren. Gerade die senkrechten Verdichter sind sehr sensibel was die Ölversorgung angeht (hohle Welle mit senkrechter Förderung vom Öl). Der Mehrverschleiß bei Mangelschmierung ist dramatisch kritischer als ein paar harmlose Mehr-Takte !
Was ich viel kritischer sehe, sind Deine 2000l/h Wasser Volumenstrom bei Pufferbeladung. Das zeigt an, dass die Pumpe ungeregelt auf Volllast läuft, damit unnötig hohen Stromverbrauch und Verschleiß generiert. Der Volumenstrom sollte in Verbindung mit der aktuellen Wärmeleistung eine Spreizung von ca. 3K ergeben. Weniger Spreizung bringt kaum noch Wirkungsgradgewinn, führt aber zu überproportional Pumpenleistung und Verschleiß. Mehr Spreizung belastet den Wirkungsgrad der Anlage zu stark. Der Puffer wird wahrscheinlich ohne Drossel beladen, was die Proportionaldruckregelung der Pumpe auf Volllast zwingt. So wie qwert089 schreibt, würde es ausreichen, den Volumenstrom zum Puffer mäßig über dem der Heizkreise einzustellen. In Verbindung mit Pausenzeiten der Heizkreise, sogar noch weniger. Die max. Pumpendrehzahl im Heizbetrieb kann man bzw. der Fachbetrieb einstellen.
Diese UPM3 Umwälzpumpe kann unterhalb der Vollast 100.000h lt. Grundfos. Fällt diese Pumpe bei Frost aus, ist die komplette Außeneinheit ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Hallo @Juergen-B, @HerrP,
was @Heizungspilot hier schreibt ergibt für mich Sinn.
Ich vermute das die Leistung der Sekundärpumpe über den Parameter 1100 gesteuert werde kann.
Wenn ich die Parameter auslese bekomme ich folgende Ergebnisse.
1100 CentralHeatingPumpMinimumMaximumLimit 14645f
1101 DomesticHotWaterPumpMinimumMaximumLimit 14643c
Wenn ich HEX in Dezimal übersetze, dann kommen folgende Werte dabei raus, die ja irgendwie plausibel klingen.
1100 CentralHeatingPumpMinimumMaximumLimit = 20/100/95
1101 DomesticHotWaterPumpMinimumMaximumLimit = 20/100/60
Ich würde also gerne den Parameter 1100.2 anpassen, zum testen würde ich einfach den selben Wert wie 1101 nehmen.
Die Frage ist,
Übergebe ich einfach den Hex Wert, oder muß der ausgelesene Wert von 1101 noch irgendwie angepasst werden? Oder habe ich grundsätzlich noch einen Gedankenfehler 1464 will und darf ich ja auch nicht verstellen?
python3 Open3Eclient.py -c can0 -dev vcal -raw -w 1100=14643c
