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das Gerät ist etwas mehr als 10 Jahre alt.
Erste Frage: Muss die Magnesiumsonde routinemäßig nach einer bestimmten Nutzungsdauer ersetzt werden - und wenn ja, warum?
Zweite Frage: Für die Kontrolle der Sonde muss ja außen am Gerät eine Schraube aufgedreht werden, leider ist diese aus unerfindlichen Gründen verklebt worden. Wenn man sie mit großer Hebelkraft zu öffnen versuchen würde, könnte dann mit einer neuen Schraube die Dichtigkeit wiederhergestellt werden oder ist das Risiko zu hoch?
Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen!
Robert
Hallo roi,
wir empfehlen, die Magnesiumanode jährlich überprüfen zu lassen. Wenn der Anodenschutzstrom nicht mehr ausreichend ist oder bei der Sichtprüfung der Durchmesser zu gering ist, muss diese ersetzt werden. Die Anode wird zum Korrosionsschutz in den Speicher eingesetzt.
Meinst du den Speichertemperatursensor?
Viele Grüße
Flo
Hallo Flo,
danke für die Antwort zur Magnesiumanode.
Um an diese zu gelangen, muss der Techniker die Verblendung vorne am Gerät abnehmen und anschließend eine größere Schraube aufdrehen, was deswegen nicht möglich war, weil diese offenbar irgendwann einmal verklebt worden ist, so sieht es jedenfalls aus. Es müsste ein Gerät mit starkem Hebelarm eingesetzt werden, wobei der Techniker aber Sorge hat, dass er hinterher nicht wieder normal verschließen kann. Wie seht ihr das Problem? Was wäre eine pragmatische Lösung?
Grüße
Robert
Bitte teil mir die einmal Seriennummer deiner Anlage mit.
Viele Grüße
Flo
Die Fabrikationsnummer lautet 7299248002902101 (wozu dient diese Angabe?)
Grüße
Robert
Ich wollte sehen, wie sie ausgeliefert wurde. Da die Anlage aber in Frankreich steht, kann ich darauf nicht zugreifen. Standardmäßig wurde diese Wärmepumpe bei uns in Deutschland aber mit eingebautem Heizstab ausgeliefert. Bist du dir sicher, dass keiner eingebaut ist?
Viele Grüße
Flo
Ich verstehe leider deine Nachfrage nicht. Bei der jährlichen Kontrolle unseres Gerätes habe ich den Heizungsbetrieb lediglich gebeten, die Magnesiumsonde zu kontrollieren, weil das so in der Anleitung steht, bei uns aber offenbar noch nie gemacht wurde (Gerät 11 Jahre alt). Dann stellte sich heraus, dass nach Abnahme der Verblendung eine Schraube nicht losgedreht werden konnte, weil sie anscheinend verklebt worden ist - weißes Klebermaterial. Warum das so ist, kann nicht mehr festgestellt werden. Mit dem üblichen Werkzeug konnte der Monteur die Schraube nicht lockern. Folglich war die Magnesiumsonde nicht zugänglich. Mir wurde gesagt, dass die Sonde für den Korrosionsschutz notwendig ist - somit ja auch für die Wasserqualität, oder? Es wurde mir aber leider kein Vorschlag unterbreitet, wie jetzt weiter zu verfahren sei. Ich erhielt lediglich einen Kostenvoranschlag für eine neue Magnesiumsonde. Unklar ist aber, ob der ganze Apparat überhaupt noch verwendbar ist, wenn die besagte Schraube mit Gewalt geöffnet wird. Also gleich ein neues Gerät kaufen?
Grüße
Robert
Hallo Robert,
kannst du diese Blende noch mal abmachen und ein Foto von dieser "Verklebung" hier einstellen.
Hat der Monteur wenigstens den Anodenstrom gemessen?
Was ich gesehen habe, kostet diese Anode in Deutschland an die 250€.
Da würdest du mit einer Fremdstrom Anode billiger weg kommen und die ist dann wartungsfrei.
VG Michael