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Luftdurchsatz bei der Wärmepumpe

Ich habe eine allgemeine Frage zum Luftdurchsatz bei Wärmepumpen.

Nach meinem Verständnis müsste doch mit steigendem Luftdurchsatz durch den Verdampfer das Kältemittel umso mehr erwärmt werden und der Wirkungsgrad steigen.

Meine praktische Erfahrung ist, wenn der Luftdurchsatz sinkt nimmt die Vereisung zu.

Ist dies so richtig ?

4 ANTWORTEN 4

Ja, das ist richtig. Ein höherer Luftdurchsatz durch den Verdampfer einer Wärmepumpe kann tatsächlich zu einer effizienteren Wärmeübertragung führen und den Wirkungsgrad der Wärmepumpe verbessern.

 

Du musstz bei einer Vitocal Anlage auch die Seehöhe des Aufstellortees angeben. In höheren Lagen sind durch den geringeren Luftdruck weniger Sauerstoff und Stickstoff Atome pro Qubikmeter vorhanden. Daher gibt es weniger al Luftmasse die zum Erwärmen verwendet werden kann.

Wenn der Luftdurchsatz sinkt, kann dies jedoch zu einer erhöhten Vereisung des Verdampfers führen. Dies liegt daran, dass bei einem geringeren Luftstrom weniger Wärme von der Luft auf das Kältemittel übertragen wird, was zu niedrigeren Verdampfungstemperaturen führt. Wenn die Verdampfungstemperatur unter den Taupunkt der Luft fällt, kann Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren und am Verdampfer gefrieren, was zu einer Vereisung führt. Diese Vereisung kann den Wärmeübertragungsprozess behindern und den Wirkungsgrad der Wärmepumpe verringern.

 

Daher ist es wichtig, den Luftdurchsatz so einzustellen, dass eine effiziente Wärmeübertragung gewährleistet ist, ohne dass es zu übermäßiger Vereisung kommt. Dies machen die Vitocal durch die Drehzahl des oder der Ventillatoren.

Heist das, ein größerer Luftstrom  wirkt sich nur pos auf den Wirkungsgrad aus ?

Neg wirkt sich nur das steigende Geräusch und die höhere Leistungsaufnahme des Ventilators aus

Ja, genau so ist es. 

Danke !!!

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