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Leistung der Wärmepumpe

Hallo zusammen,

 

Eine Heizlastberechnung für das Haus ergab 17,6KW.

Die berechnete Leistung der Wärmepumpe 14,54KW.

 

Wie weit darf die Leistung der Wärmepumpe denn von diesem Wert tatsächlich abweichen?

 

Danke für die Antworten.

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15 ANTWORTEN 15

Hallo,

 

aus der Planungsanleitung einer VM Luft WP:

 

Auslegung bei typischer Anlagenkonfiguration:
■ Heizleistung der Wärmepumpe auf ca. 70 bis 85 % der max. erforderlichen Gebäude-Heizlast gemäß EN 12831 auslegen.
■ Anteil der Wärmepumpe an der Jahresheizarbeit beträgt ca. 95 %.
■ Sperrzeiten müssen nicht berücksichtigt werden

 

17,6 kW * 85% sind  14,96.

Das sollte passen!

Die ganze Heizlast Berechnung schein mit für ein EFH extrem hoch.

z.B. sind das 75l WW pro Tag und Person angesetzt, normalerweise rechnet man mit 50l.

 

Wie viel Brennstoff hat das Haus die letzten Jahre pro Saison benötigt?

 

VG 

Wir hatten vorher einen Jahresverbrauch von ca. 1500L Öl.

Also müsste meine Wärmepumpe eine Leistung von 15kw haben richtig?

 

hinzu kommt noch der Keller mit 40qm den ich gerne beheizen möchte, dementsprechend müsste das noch dazu gerechnet werden?

Die Heizlastberechnung passt überhaupt nicht  zum Ölverbrauch.

 

https://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung/andere-berechnungsverfahren/heizlastberechnung-schweizer-...

 

mit 1500l Öl würde ich eine 7 kW WP nehmen.

 

Edit.

Lass einen Wärmemengen Zähler in die Heizung einbauen, um in der nächsten Heizsaison die Max Heizlast zu ermitteln.

Oder bei einen Betriebsstundenzähler in den Brenner um ein Gefühl zu bekommen, was das Haus bei welcher Temperatur an Öl braucht, daraus kann man auch auf die Heizlast  umrechnen,

 

VG 

Sind die 180m2 voll beheizt? Baujahr des Hauses? Welche Heizung? (Hersteller/Typ) Gibt es z.b. einen Kaminofen? Energetisch saniert? Wann ja, wann und was?

Gruß, peterlaub

Vitocal 250-AH HAWO-AC 252.A13

Das Problem ist, die Wärmepumpe wurde bei mir schon verbaut.

Eine Firma hat die Installation übernommen, jedoch sind die Arbeiten extrem schlecht ausgeführt und nicht abgeschlossen. Jetzt ist alles beim Anwalt. Und auf Nachfrage wurde mir jetzt erst die Heizlastberechnung zugeschickt und das kam dabei raus.

Verbaut wurde eine 10kw.

Also alles ein komplettes Chaos, was die Herrschaften hier machen. Als vorherige Heizung wurde eine Gasheizung eingetragen, die ich nie hatte... zudem geht daraus hervor, das mein Dachgeschoss mit den Heizkörpern nicht beheizt werden kann, über das wurde ich nie informiert. Ebenso fehlt der Keller in der Berechnung. Ein totales Chaos.

10kW ist schon mal besser als 15kW. Die erdverlegte Leitung sollte gegen eine Fernwärmeleitung getauscht werden. Aber das wurde ja bereits so festgestellt. Hast Du die ausführliche Heizlastberechnung? Willst Du sie mal hier einstellen?

 

Trotzdem wäre es interessant mehr über den energetischen Standard des Hauses zu erfahren, ebenso das Baujahr.

Gruß, peterlaub

Vitocal 250-AH HAWO-AC 252.A13

Hallo, ja wir haben saniert, Fußbodenheizung EG und 1.OG. Heizkörper in DG.

3 Fach verglaste Fenster.

vollwärmeschutz 8cm

 

Kaminofen im Wohnbereich, den wir aber nicht täglich nutzen wollen.

 

im Keller würden noch ca. 40qm hinzu kommen, wo uns die Firma Heizkörper verbauen soll.

>>Firma Heizkörper verbauen soll.

aber bitte solche die mit der Vorlauftemperatur der FBH funktionieren. und keinen 2. Heizkreis benötigen!

Die komplette Berechnung umfasst ca. 40 Seiten, kann sie dir aber gerne privat schicken. Wird nicht möglich sein sie hier hochzuladen...

Ja ausgemacht waren die Viessmann WP Heizkörper mit den Ventilatoren. Verbaut haben sie dann einfache Cosmo, welche ich nicht akzeptiert habe. Und so macht es die Firma in jedem Punkt... unglaublich...

 

Für mich sieht es so aus, als hätten die keine Heizlastberechnung gemacht und erst auf Anfrage des Anwalts eine erstellt, um irgendwas vorzeigen zu können.

Die Heizlastberechnung deines HB ist das eine, aber mit welchen Daten wurden diese befüllt?

Hast du ihm die Daten zur Verfügung gestellt? Welches Erstellungsdatum hat die Heizlastberechnung, müßte ja lange vor dem WP-Einbaudatum liegen.

Ich habe dasselbe Programm (für 150,- im Markt verfügbar) für mich zusätzlich privat neben der Berechnung des Energieberaters genutzt, und es werden ja bei diesem Heizreport-Programm alle Flächen, Fensterflächen, U-Werte, Heizkörperdicken/flächen u. FBH-Flächen, Wanddicken, Boden- u. Deckenaufbauten etc. Raumweise eingegeben.

Das passt für mich überhaupt nicht, die ermittelte Heizlast zu deinem bisherigen Verbrauch, selbst unter Berücksichtigung der 40 qm für den Keller.

Und: aus dieser Berechnung werden natürlich die Einstellwerte für den hydr. Abgleich für HK/FBH ermittelt. Von daher sollte die Berechnung einigermaßen korrekt ausgeführt sein.

Das ist ja das komische...

ich hatte eine Ölheizung. In der Heizlastberechnung ist eine Gasheizung aufgeführt mit einem Verbrauch von 9800kwh. Woher das kommt, weiß ich leider nicht. Die gleiche Firma hat ja auch meine Ölheizung entsorgt. Die Wohnfläche wurde vom Vertriebler gemessen, auch der Keller, dieser ist aber in der Berechnung nicht aufgeführt, warum weiß ich leider auch nicht.

wenn ich das richtig sehe, ist die Berechnung die Grundlage, falls diese falsch ist, ist der Rest also auch nicht korrekt... somit ein Grund zum Rücktritt vom Kaufvertrag????

Die Fläche der Räume ist nur ein Parameter von mehreren Dutzend insgesamt, vermutlich wurde alles angenommen auf Basis des Baujahrs des Hauses.

1500 l Öl hat grob einen Heizwert von 15000 kWh, je nachdem wie alt die Heizung war würde daraus unter der Berücksichtigung der Verluste (z.B. Abwärme) ca. 12 -13000 kWh.

Die in der Berechnung angesetzten Lüftungsverluste mit ca. 5 kW sind hoch.

Da die WP (zum Glück nur mit 10 kW, je nach energetischer Zustand deines Haus vom Gefühl her noch immer groß dimensioniert) bereits verbaut ist, würde ich erst einmal eine Überarbeitung der Berechnung anstreben mit dem Ziel, die durchzuführenden hydr. Abgleiche auf einer realistischen Basis einzustellen.

Erst eine richtige Berechnung führt zur richtigen Wahl der WP-Leistung und erst dann kann man bewerten, ob die eingebaute Anlage passt und wirtschaftlich und läuft.

Müssen denn hier die einzelnen Längen der Schlangen auch genommen werden? Denn mein Wohn-Essbereich z.B. hat 35qm und ist in 3 Heizkreise über ein Thermostat aufgeteilt. Das wurde in der Berechnung auch nicht berücksichtigt.

Ebenso sind Räume mit drin wie ein Bad, für das ein Durchfluss berechnet wurde, obwohl dort keine Fußbodenheizung verbaut ist. Diese Leistung fehlt doch dann in anderen Räumen oder?

Nein, nicht unbedingt, es reicht wenn die qm in der Berechnung stimmen und die Art der Heizung, hier FBH. Für das Bad sollte man die FBH herausnehmen und dann das Richtige eintragen, z.B. HK mit der Größe und Bauart.

Auf die vorhandene überarbeitungswürdige Berechnung kann er jederzeit zugreifen, editieren, Eingabeparameter verändern und neue Ergebnisversionen erzeugen.

 

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