Hallo Liebe Viessmann Freunde,
ich habe eine Frage zur Energieeffizienz beim Aufheizen des Wasserboilers.
Daten:
WW Temp, soll= 50°C (standard)
Wir WW Zeiten eingestellt von 12 uhr - 20 Uhr.
Aus folgendem Grund: wir rechnen damit, dass um 12 die Außentemp. eher einen Höhepunkt hat und dadurch die WW Bereitung schneller/effektiver passieren sollte.
Tatsächlich liegt die WW temp um 11:59 meist unterhalb der 5 Grad Hysterese ~ 38-40 °C.
Somit heizt die WP mind. 1 mal pro Tag auf. Es kann sein, dass ein zweites mal aufgeheizt wird vor 20 Uhr (je nach WW Verbrauch am Nachmittag).
Jetzt wäre meine Frage:
Macht es mehr Sinn durch die eingestellten Zeiten die Spanne zwischen WW ist und soll so zu belassen (also Aufheizung von 38 → 50°C) dafür aber zu mittag laden (weil eben wärmere Umgebung)
oder ist es doch besser, die Temp.Spanne klein zuhalten und die Umgebungstemp eher zu vernachlässigen?
Wärmetechnisch wäre ja eine größere Temp.Spreizung immer besser, allerdings kommt es mir vor, dass wenn wir nur zumittag aufheizen, die WP länger läuft (wegen größerer Spreizung ? trotz höheren Außentemp.?), als am Abend (wo eben nur eine kleine Spreizung ist).
Interessante Info noch am Rande: die Abkühlung nachdem der Boiler aufgeheizt wurde beträgt ca. 0,6 °C / h.
Wie ist dieser Wert einzuschätzen? Schlechte Isolierung in WP? oder zu kalte Umgebung im Keller( ~ 18-20 °C Umgebung)?
Ich muss dazu sagen, wir wollen absichtlich nicht, dass die WP in der Nacht/Früh bzw. nach 22/vor 8 Uhr läuft, da wir Vibrationen und Lärm durch die WW Bereitung im Haus haben. Dazu werde ich aber noch einen zweiten Beitrag erstellen.
Wie seht ihr das?
LG Tarocky
