Hallo ihr Lieben 👋🏻
Wie beurteilt ihr als Profis ( @Flo_Schneider ?) die folgende, komplexe Standort-Situation
Luft-Wasser-WP VITOCAL 250-AH HAWO-AC-(AF) 252.A13
Sämtliche Gesetze sind grundsätzlich eingehalten, Lärmschutznachweis (CH) hält die Werte ein, da einerseits nur Tag-Betrieb geplant ist, andererseits weil es nur den Faktor "Einspringende Ecke" (+9dB) gibt. Aber ist dieser Faktor hier richtig?
Wie beurteilt Ihr die möglichen Lärmimmissionen unter der gegebenen, komplexen Bausituation:
- Standort an Ost-Fassade (Putz, ohne Fenster) mit einspringender Ecke*
- ausgerichtet/Ausblasrichtung auf Nachbarhaus mit 5.37m Abstand WP zu Fassade
- Fassade Mehrfamilienhaus rechts: Betonmauer (Sockelgeschoss), darüber Isolier-Platten(?) Fassade bis DG
- EG & 1. OG mit Bodentiefen Fenstern (gegenüber WP, Wohnzimmer), 2. OG drei Fenster Schlafräume
- Bodenfläche ist ein Teil Erde, Haus rechts ist bei der Grundstücksgrenze ein Betonplatten-Gehweg und direkt an der Fassade eine Beton-Aussentreppe
*Wie ersichtlich ist zusätzlich der Abstand zwischen den Gebäuden (nördlich der WP) bzw der Einspringenden Ecke sehr gering.
Wie wirkt sich diese Situation mit dem geringen Abstand zwischen den Gebäuden, insbesondere im oberen Bereich, auf die Lärmimmissionen, die Reflektion zwischen den Mauern, effektiv aus? Hier kann ja kaum noch von einer einspringenden Ecke geredet werden, oder?
Könnte die Kalte Abluft (beim enteisen?) auf das Nachbargrundstück Einfluss haben? auf den Gehweg und die Treppe zwischen der Grenze und dem Nachbarhaus? Könnte der kalte Wind beim Nachbarhaus sogar spürbar sein?
Theoretische Frage: Wie würde es sich für jedes Gebäude auswirken, wenn auf der Grenze eine 2m Mauer (Grün) errichtet werden würde?
Ich bin gespannt auf eure Beurteilung. 🙂
Liebe Grüsse
