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Hybrid Heizung mit bestehender Gastherme Vitodens 300 m Vitotronic 200 ATS

Hallo,

ich möchte unsere bestehende Gastherme Vitodens 300 (19kW m. Vitotronic 200 ATS, Bj. 2013) erweitern um eine Wärmepumpe Vitocal 250-AH HAWO-AC 252.A13 sowie Heizwasser-Pufferspeicher 100-E (200l) sowie Trinkwasser-Pufferspeicher Vitocell 100-W (300l).  

Dazu folgende Fragen:

(1) ist ein Hybridsystem mit der bestehenden Gastherme möglich und ist eine Steuerung/Regelung der Gastherme problemlos in Verbindung mit der neuen Wärmepumpe möglich? im Menü der Vitodens sehe ich keine Menüoption für einen Hybridbetrieb. (nur SW-Update notwendig?)

(2) muss der bestehende Trinkwasser-Pufferspeicher Vitocell 300-W (200l, Bj. 2013) unbedingt gegen einen neuen Trinkwasserspeicher Vitocell 100-W ausgetauscht werden? Grund?

(3) gibt es bei Viessmann eine Möglichkeit einen Kombispeicher für Heizwasser und Trinkwasser einzusetzen (Grund: Platzverhältnisse für separate Speicher beengt im Technikraum). Welches Produkt wäre da geeignet?

(4) unser bestehendes Heizungssystem (Bj. 2013) mit der o.g. Gastherme verfügt über ein Druckausgleichsgefäß von 50l wandhängend. Ein Viessmann-Fachpartner hat mir den Hinweis gegeben, dass nun ein 140l Druckausgleichsgefäß bodenstehend verbaut werden müsse. Die Begründung war, muss so sein. Kann mir bitte jemand mir hier in der Community mehr dazu sagen. Ist eine nahezu Verdreifachen des Volumens wirklich notwendig?

Ich würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

1 ANTWORT 1

Hallo Cosmorald, 

 

deine bestehende Anlage lässt sich mit der Hybridwärmepumpe kombinieren. Der Vitodens würde dabei extern angefordert werden. Eine Kommunikation zwischen den beiden Geräten findet nicht statt. Die Wärmetauscherfläche des 200l Warmwasserspeichers ist zu klein, weshalb dieser bei dem Wärmepumpensystem nicht genommen werden kann. Die Möglichkeit eines Kombispeichers gibt es, wenn du aber Platz hast, empfehle ich dir, zwei separate Speicher einzusetzen. 

 

Dein Fachbetrieb soll hierzu ein passendes Installationsschema raussuchen und sollte er Unterstützung benötigen, kann er sich jederzeit an die Kollegen der für ihn zuständigen Verkaufsniederlassung wenden. 

 

Die Größe des Ausdehnungsgefäßes hängt vom Wasservolumen, den Systemtemperaturen und der Leistung deiner Anlage ab. Die Berechnung dafür führt dein Fachbetrieb durch. Dass jetzt von 50 auf 140l angehoben werden soll, kommt mir persönlich aber sehr viel vor. 

 

Viele Grüße
Flo

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