Hallo,
bei meiner Vitocal 200-S ist der Heizstab seit Jahren inaktiv. Ich habe mich mal wieder mit dem Thema beschäftigt und bin mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob das so sinnvoll ist. Ein Szenario wo ich mir den Heizstab als hilfreich vorstellen könnte wäre, wenn die Außentemperatur zu niedrig ist, sodass der Energieaufwand mit reiner Wärmepumpe höher wäre, als wenn der Heizstab unterstützt. Was ist nicht möchte ist, dass z.B. Warmwasser durch den Heizstab im Normalfall schneller geheizt wird (z.B. weil aufgrund von extremem Wasserverbrauch die Wassertemperatur auf 30 Grad gefallen ist). Ob das Warmwasser 10min länger braucht oder nicht ist mir egal.
Wie kann ich einstellen, dass der Heizstab nur bei extremen Minusgraden mit bei der Warmwasserbereitung und der Heizung des Hauses unterstützt? Und von welchen Minusgraden reden wir hier?
Danke und viele Grüße!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo, danke! Berechnet wurde hier nie etwas, zumindest weiß ich von nichts. Ich warte mal ab, bis ich kalte Füße bekomme. Wird wohl noch ein paar Monate dauern 🙂
Abschließende Frage:
Stimmt das so alles?
Hallo,
lies dir diesen Thread und die Beiträge seit gestern Mittag durch.
Das sollte deine Fragen schon beantworten.
VG
Naja, so halb. Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 scheint zu regeln, ob grundsätzlich unabhängig von der Außentemperatur der Heizstab zum Erhitzen von Warmwasser verwendet werden soll, richtig?
Freigabe Heizwasser- Durchlauferhitzer7900, Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 7901 und Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer fürRaumbeheizung 7902 geben an, ob Elektrisch unterstützt werden soll, und zwar nur in Abhängigkeit von der Bivalenztemperatur? Also sagen wir 790B gibt an, dass ab -15 Grad unterstützt werden soll, dann wird niemals bei Außentemperaturen darüber die elektrische Unterstützung stattfinden?
Was ist der Unterschied zwischen Freigabe Heizwasser- Durchlauferhitzer7900 und Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 7901?
Unabhängig davon, 790B=-200 entspräche minus 20 Grad?
Und wie finde ich für meine Anlage die "optimale" Bivalenztemperatur?
Das Zuschalten der Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung ist unabhängig von der AT.
Das hängt Abfallen der Ist-WW-Temperatur unter die Soll-WW-Temperatur ab.
790B - genau.
7901? Wenn ich das richtig verstehe gilt das nur für Kaskaden aus mehreren WP.
790B=-200 entspräche minus 20 Grad? JA
"optimale" Bivalenztemperatur?
So lange die WP die Heizlast bis zur Norm-Außentemperatur schafft ist die WP immer günstiger.
Falls die WP so dimensioniert wurde dass der Heizstab bei Norm-Außentemperatur unterstützen muss sieht das so aus wie hier:
Berechnete Heizlast bei NAT -14 Grad 5.5 kW.
Die rote Linie verlässt bei -12 Grad den Modulationsbereich der WP, ab da muss der Heizstab zu leisten.
Wenn es keine Berechnung gibt, muss man es ausprobieren ,wann es zu kalt wird.
VG
Hallo, danke! Berechnet wurde hier nie etwas, zumindest weiß ich von nichts. Ich warte mal ab, bis ich kalte Füße bekomme. Wird wohl noch ein paar Monate dauern 🙂
Abschließende Frage:
Stimmt das so alles?
Hallo,
bei einem Neubau wird sicher jemand eine Auslegungsberechnung z.b. für die FbH gemacht haben.
In der Regel werden die Geräte deutlich überdimensioniert, dass sie es bis NAT monovalent schaffen.
So wäre auch mein Verständnis der Parameter.
Die Zuschaltung bei WW bekommst du weg z.b. durch 6008 auf einen sehr hohen Wert.
VG
Benutzer | Anzahl |
---|---|
7 | |
6 | |
6 | |
6 | |
5 |