Guten Tag,
wir bekommen derzeit unsere Vitocal 222s installiert im Verbund mit bestehenden und teilweise erneuerten Radiatoren. Die Anlage läuft derzeit im privisorischen Betrieb nur auf Strom, bis das WP-Modul endlich auf einem Flachdach montiert werden kann (witterungsbedingte Verzögerung) und aktiviert werden kann. Ich hatte nun also schon Gelegenheit, mich mit dem System und den Heizkurven bei unterschiedlichsten Außentemperaturen auseinanderzusetzen.
Momentan haben haben wir manuelle Thermostatköpfe im Einsatz, um das Verhalten der Anlage kennenzulernen und die Heizkurve einzustellen. Ich überlege nun, ob wir Vicare Thermostate und Klimasensoren einsetzen sollen oder ob wir die vorher mit der alten Heizung genutzten simplen programmierbaren Thermostatköpfe weiter nutzen.
Für mich ist die entscheidende Frage: Optimiert die Vical 222s die Heizkurve selbstständig basierend auf den Raumdaten, die der Anlage ja dann zur Verfügung stehen?
Eigentlich sollte ein solches Gesamtsystem das dann über einen Algorithmus können. Letzlich macht man ja manuell auch nix anderes, als die Vorlauftemperatur mit Außenmessung und Innenmessung abzugleichen und dann die Heizkurve anzupassen. M.E. sollte das ein solches Gesamtsystem autonom können.
Die Aussagen, die ich dazu gefunden/bekommen habe sind widersprüchlich. Über eine Klärung wäre ich dankbar, damit wir die nötigen Teile zeitnah über unseren Fachbetrieb bestellen können.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
M. Nickel
