1. Frage:
Welche Möglichkeiten empfehlen sich, um eine neu zu installierende Gasbrennwertheizung für eine Ergänzung /Umrüstung auf Wärmepumpe bei der jetzigen Installation vorzubereiten ?
Welche Themen gilt es zu beachten ?
Der jetzige Einbau einer NUR- WP scheitert an den beengten Aufstellungsmöglichkeiten – Reihenmittelhaus - ; Abstandsregeln zu öffentlichen Wegen – und damit Vereisungsgefahr, bzw. Kondensatabfluss w / Öl - Erdtank unterhalb der Aufstellungsfläche.
Wir setzen auf kommende kleinere Geräte als die Vitocal 250 A06 bzw flexiblere Abstandsregeln zu öffentlichen Wegen – angebl. 1 Meter in Hessen.
2. Frage:
Was passiert in 2029 mit der Gasbrennwertheizung, wenn 65% Anteil renewable erforderlich ist ?
Sollte nicht ausreichend Biogas (?) vorhanden sein, welche Lösungen verbleiben ?
Im voraus Danke für die Antworten
1) Die erste Frage läßt sich nicht kurz beantworten. Das ist schon ahängig von der aktuellen Situation, z. B. wieviele Heizkreise gibt es, ist ein Heizwasser-Pufferspeicher notwendig.... Das würde ich mit einem Fachbetrieb, der auch Wärmepumpen anbietet, besprechen.
2) Die 65% Anteil an renewable ist bei Neubauten in Neubaugebieten gefordert.
Soll bei Ihnen eine bestehende Heizungsanlage erneuert werden oder ist es ein Neubau in einem Neubaugebiet? Für andere Neubauten oder Bestandsgebäude müssen ersteinmal Pläne der Kommunen erstellt werden.
Nebenbei betreibe ich eine Hybridlösung. Die WP liefert etwa 80% der Wärmeenergie und damit würde diese schon heute die Bedingungen für Neubauten in Neubaugebieten erfüllen. 🙂
zu 1) ok. Das heisst, ein Pufferspeicher, in den die verschiedenen Energiequellen einspeisen können.
Dann habe ich aber w /Grösse unter Umstände hohe Energieverluste bis ich dann auch die Wärmepumpe anschliesse.
Oder jetzt Gasbrennwert ohne weiteren "Schnickschnack " und alles rauswerfen, wenn dann in 10 Jahren das "Biogas " nicht verfügbar ist.
Habe ich einen Denkfehler gemacht ?
Alternativen ?
zu 2) Bestandsbau - ohne kommunlae Wärmeplanung bislang .
Das heisst, der Gasversorger muss NUR den steigenden Biogas - Anteil gewährleisten ?
Kann dies funktionieren ?
Ein Pufferspeicher ist in diesem Fall nicht notwendig weil zwei unterschiedliche Energiequellen verwendet werfen. Er kann notwendig sein, wenn sie mehr als einen Heizkreis haben, z,B. Heizkörper und Fussbodenheizung. Haben Sie nur eines von beiden wird bei einer korrekten Dimensionierung der WP (z.B. 250-AH) kein Heizwasser-Pufferspeicher notwendig sein. Da sollten Sie einen Fachbetrieb befragen.
Wichtig wäre den Warmwasserspeicher schon für den Einbau einer WP zu dimensionieren (300l), damit dieser nicht getauscht werden muss. Das Brennwertgerät sollte auch für den hybriden Betrieb geeignet sein. Z.B. die aktuellen Vitodens 200-W sind es.
Bis 2029 wird noch viel Wasser den Rhein herunterfliessen. Und es wird nicht die Aufgabe des Betreibers der Heizung sein 15% Biogas zuzuführen.
Es ist aber bestimmt nicht falsch eine Wärmepumpe in die Betrachtung einzubeziehen.
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