Hallo zusammen,
unser EFH aus dem Jahre 1990 hat leider keine Fußbodenheizung, jedoch konnte ich in diesem Winter bis -2 Grad mit einer Vorlauftemperatur von 40 Grad das Haus mit meiner Niedertemperaturheizung und Flachheizkörper heizen. Der Wärmebedarf liegt bei 112KWh/qm.
Von Seiten Installateuren bekomme ich zwei Aussagen zum Thema WP - geht / geht nicht. Ich verfolge deshalb aktuell den Kompromiss einer Gas-Hybrid-WP, z.B. Vitocaldens 222F. Diese besitzt einen Trinkwasserspeicher, ich möchte jedoch einen Edelstahl-Pufferspeicher einsetzen, um den Strom meiner PV tagsüber für die WP nutzen zu können. Wie groß sollte der Pufferspeicher sein? Wer hat gute Erfahrung mit dieser Lösung gemacht oder sollte ich einen anderen Weg verfolgen - Welchen?
Danke und liebe Grüße
Heinrich
Wie gross ist denn die dauerhafte Leistung der PV-Anlage ? Ich meine, es bringt ja nichts bzw. nicht viel, wenn ich da vielleicht 6kW rausbekomme, der Speicher aber 750l hat.
Als Rechenhilfe: Es sind etwa 23kWh nötig, um 1000l um 20K zu erwärmen.
Hallo Franky,
die PV-Anlage hat 14,8 KWp. Das sollte mit Ausnahme der dunklen Monate reichen. neben Strom möchte ich auch Heizenergie speichern. Deshalb die Frage nach der Größe des Pufferspeichers. Die Heizfläche beträgt 170qm.
Danke und liebe Grüße
Heinrich
Ich hab hier noch einen Beitrag gefunden, welcher vermutlich auch auf dein Vorhaben zutrifft :https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocaldens-222f-mit-externem-Speic...
Oder wird dein zusätzlicher Speicher ausschliesslich über die PV-Anlage geheizt?
Hallo Franky,
Danke für den Hinweis - schaue ich mir an.
Bei PV-Strom lohnt sich meines Erachtens in jedem Fall auch der Einsatz der WP, wenn die JAZ um 4 liegt. Demnach soll die WP am Tag - Nachmittag nach Füllen des Stromspeichers - den Pufferspeicher aufheizen, damit in der Nacht je nach Außentemperatur das Gasbrennwertsystem bzw. die WP mit Netzstrom möglichst selten zum Einsatz kommt.
LG
Heinrich