Hallo auf meiner Wp ist folgendes Typenschild aufgeklebt.
in den Planungsunterlagen steht eine
andere Leistung unter A7/W35.
Was ist jetzt richtig?
Gruß
Andy
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Welche Dokumentennummer hat denn diese Planungsanleitung?
das Datenblatt von 2023 sagt 12,7 kW
VG
Hallo,
Könntest Du bitte im Detail erklären, was Du hier konkret mit dem Unterschied meinst ?
Eventuell am Foto einkreisen…….
lg
Guennie
In den planungsunterlagen steht unter
leistungsdaten Heizen
-A7/35 (außen 7/wasser 35 Grad Celsius)
Spreizung 5K
-Leistungsregelung 5,50 - 13,6 kw
auf dem Typenschild
Leistungsregelung 5,50 - 12,6 Kw
Hallo,
das ist ja echt Spannend…..wenn man sich hier zu diesem Punkt das Typenschild ansieht, passen hier tatsächlich zwei Eintragungen nicht zusammen:
Entweder stimmt die Angabe 400V , dann passen die 12,6kW nicht
Oder es stimmt die Angabe der 12,6kW, dann passen die 400V nicht.
Die 12,6 kW ist der Wert für die 230V Variante
Die 13,6kW ist der Wert für die 400V Variante
so weit mal zu dem……da ich ja neugierig bin……warum bist Du hier eigentlich überhaupt diesem Thema nachgegangen ?
lg
Guennie
Guten Morgen
Es ist tatsächlich die 400 Volt Anlage
(2 Lüfter).
Als ich das Typenschild der inneneinheit
gesehen habe, Dort steht …..16 kw.
was,nach Recherche, auch Richtig ist.Da ich eine Anlage mit 13,6 Kw bestellt hatte,
habe ich das Typenschild kontrolliert und
das ist dabei rausgekommen.
Gruß Andy
Guten Morgen,
ok verstehe. Da es vom Innenteil ohnehin nur zwei Geräte gibt, und Du vom Außenteil eine D10 hast, dann passt dazu das D16 Innenteil…..😉.
Ob das Gerät dann 12,6kW oder 13,6kW hat ist überigens vorerst nicht mal so wichtig…….viel wichtiger ist, dass das Außenteil möglichst genau zu der Heizlast Deines Hauses passt. Hierzu sollte das Außenteil weder zu groß noch zu klein sein……
lg
Guennie
Hallo,
Rechnerisch war der Heizbedarf bei 12,7 kw.
Eine Frage stellt sich dann ebenfalls noch:
in den Planungsunterlagen ist der COP wert mit 5,01 bei 13,6 kw angegeben. Je höher dieser Wert ist umso effizienter ist die Pumpe.wie verändert der sich bei 12,6 Kw?
Die wichtigste Frage ist aber wie bekomme ich die “Kuh vom Eis“?
Gruß
Andy
Hallo,
für den Fall das die Heizlast 12,7kW stimmt, ist diese eigentlich schon relativ hoch. Wie wurde diese ermittelt ? Jetzt würde noch interessant sein, bei welcher NAT diese 12,7kW benötigt werden, und wo bei diesem Haus die Heizgrenze angenommen wurde......
Mit diesen Werten könnte man dann in den Leistungsdiagrammen nachlesen, wie Deine Anlage hier in etwa liegt......
lg
Guennie
Welche Dokumentennummer hat denn diese Planungsanleitung?
das Datenblatt von 2023 sagt 12,7 kW
VG
Ich denke schon daß die Anlage ausreichen wird wenn alle energetischen Maßnahmen abgeschlossen sind.
nichts desto trotz habe ich eine 13,6 Kw Anlage bestellt und eine 12,6 kw Anlage bekommen da irgendwo ein Fehler vorliegt. Wenn ich eine 12,6 kw Ankage hätte haben wollen dann wäre ich mit der …D08 mit 12,6 kw und 230 Volt Preislich günstiger weggekommen.
Dafür hätte ich gerne einen Lösungsvorschlag
Gruß
Andy
Hallo
hab das gerade kontrolliert die Planungsunterlagen sind aus der Steinzeit (2017)
Somit ist der Verkäufer in der Pflicht
Danke
Gruß
Andy
Hallo,
Wenn die energetischen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen wurden, und Du "denkst" das die WP Leistung "reichen" wird, dann bist Du von Anfang an eigentlich die Sache von der falschen Seite angegangen:
Als Erstes sollte die Thermische Sanierung durchgeführt werden, bzw. zumindest so weit geplant werden, das die bei dir korrekte Heizlast bei der NAT vor Ort nach der fertigen Sanierung bekannt ist.
Wurde das gemacht, kennt man in der Folge die korrekte Heizlast, die NAT sowie die Heizgrenze, und auch ob zb. eine EVU-Sperre berücksichtigt werden muss oder nicht, ob die WP in Bivalenz Betrieb oder in Monobetriebsweise arbeiten soll u.s.w.
Ist das alles Berücksichtigt, kennt man in etwa die möglichen "WP-Kandidaten"
Diese Werte werden in die Leistungsdiagramme der möglichen "WP-Kandidaten" eingetragen, und damit wird überprüft, wie sich dann die WP in etwa bei diesem Haus verhalten wird:
Bei welcher Temperatur die jeweilige WP-Leistung vom Taktbetrieb in den Modulationsbetrieb wechseln wird, bei welcher Temperatur die Jeweilige WP-Leistung den Bivalenzpunkt überschreiten wird....
...und dann entscheidet man, welche WP-Leistung hier die optimale (Leistungs)Type sein wird.
So beginnt man eigentlich das Ganze, und dann ist auch vollkommen egal, ob am Typenschild, oder in der Planungsanleitung 12,6kW oder 13,6kw bei A7/35 steht, oder ob in der Planungsanleitung von 2017 was anderes als in der Planungsanleitung von 2023 steht....denn das alles ist letztendlich am ende des Tages nicht wichtig.
und noch eine zusätzliche Sache:
Lass dich vom COP Wert nicht in die Irre führen.....
der COP wert sagt für Dich als Endanwender erstmal gar nichts aus....dieser Wert entsteht nur unter ganz bestimmten "Labor Bedingungen", und wird teilweise nur zum "Schönen für den nicht wissenden Endanwender" im Hochglanzprospekt verwendet.
Für Dich als Endanwender, ist die JAZ viel wichtiger, denn diese zeigt Dir den tatsächlichen Wirkungsgrad, der bei deiner Anlage, unter Deinen individuellen Betriebsbedingungen vorhanden ist.
Nur so als Beispiel dazu:
Hast Du zb. eine FBH an der super eingestellten WP hängen, und Du erreichst damit eine tatsächliche JAZ von ca. 3,3.
Die gleiche WP an einem Radiatoren System, - nicht gut eingestellt, und betrieben, kann hier durchaus eine JAZ von nur 2 erreichen....
lg
Guennie
Das ist soweit richtig was Du anmerkst.
Der Fachbetrieb hat mir eure 11 kw Anlage angeboten.daher bin ich mir sicher das die 12 kw Anlage ausreichend ist. Am unteren Limit fahren ist genauso schlecht wie am oberen.Da ich mein Haus aus Bj 66bist, ebenso alte Heizkörper.bei diesen wurde der Hydraulische Abgleich anhand der Rohre gemacht von 2“ bis 1/2“.
vorher war Koksheizung aktuell Öl.
Das Angebot von eurem Partner belief sich auf über 25.000€ netto für die Wp exklusive Rohre und Heizkörper.
in Anbetracht der steigenden Ölpreise haben wir uns durchgerungen die Wp als Hybrid laufen zulassen zumindest bis der Umbau auf Flächenheizkörper erledigt ist und Solarthermie auf dem Dach ist.Alles zusammen gesehen würden schnell 100.000€ erreichen werden.Aktuell hätten wir je nach Modell eine JAZ von 2,5 -2,7 (ohne Hybrid ).
Hallo,
So wie Du hier schreibt, habe ich derzeit den Eindruck, das Du denkst, das Du es hier im Forum mit "Leuten von Viessmann" zu tun hast....
..dazu muss ich dir aber erstmal erklären, das wir alle hier in diesem Forum, (bis auf schätze mal 3-4 Personen von Viessmann - die auch direkt gekennzeichnet sind - als Ausnahme) den Support hier rein privat - machen, dabei sehr sehr viele Stunden damit verbringen, allen betroffenen, die Hilfe benötigen, so gut es uns möglich ist, dabei zu helfen, das diese - auch wiederum rein Privat ihre Anlagen selber zu verstehen, in den Griff zu bekommen, einzustellen, Fehler der Professionisten zu finden, und vieles mehr.....weil eben ein Großteil der Professionisten, Heizungsbauer, diese Technologie bei weitem nicht so im Griff habe, wie es hier durch das soggenannte "Schwarmwissen" der Fall ist, und außerdem die "Viessmänner" privaten Anlagenbetreibern so gut wie, bis überhaupt keinen direkten Support anbieten. Brauchst Dir ja nur mal die verschiedensten Beiträge hier im Forum zu lesen, dann verstehst, was hier in diesem Umfeld aktuell "los ist".
Soweit zu dem.
Du hast geschrieben, das Du derzeit mit einer JAZ von 2,5 - 2,7 unterwegs bist. Das ist nicht sehr gut. Somit würde ich hier mal dort ansetzen, zu verstehen, wie die komplette Anlage hie von der Hydraulik her aufgebaut ist. Wie diese arbeitet, derzeit abgeglichen, und eingestellt ist. Du hast geschrieben, Du hattest vorher eine Ölheizung.....so aus Interesse.....wie hoch war hier der durchschnittliche Jahresölverbrauch ? Welches Öl wurde verwendet (Extraleicht ?).....Ist hier ein Kaminofen, Kachelofen etc. zusätzlich vorhanden ?
Der nächste Schritt, diese Einstellungen anzupassen, zu optimieren.....Das wäre nicht die erste Anlage, die auf der einen Seite mit Vollgas in die Kreise heizt, und am anderen Ende die Radiatoren extrem runtergebremst werden.....das würde pure Energieverschwendung sein, und stark auf die JAZ drücken....
lg
Guennie
Hallo Guennie,
tatasächlich war ich der Meinung dass ich mit jemanden von viessmann schreibe.
Die WP ist noch nicht installiert.
Die JAZ Zahl habe ich durch div.Rechenprogramme ermittelt so sollte das ausgedrückt werden.Auszugehen Öl gegen Wp tauschen und nix weiter machen.
Der Ölverbrauch liegt je Saison ca 1500 - 1600 Liter ohne WW.
WW wird demnächst über Solar und WP erzeugt.der evt. anfallende Solare Überschuss wird in einen Pufferspeicher geleitet.Da beide Speicher vorhanden wird das erstmal so installiert bis ich weiß das es auch im Winter Funktioniert.Bei positivem Ergebnis wird ein Schichtenspeicher installiert.
Festbrennstoff ist zur Zeit nicht möglich.Die hydraulik ist so aufgebaut das ein Kokskessel(war früher verbaut)k keine Umwälzpumpe brauchte (ca 70 grad Vorlauf). war mal ein offenes System.es fängt mit einem 2“ Stahlrohr im Keller an wird dort sternförmig verteilt. In die Erdgeschoss Heizkörper gehen 1“bzw 3/4“ Rohre . Die Steigleitung ist ein 2“ Rohr in der 1. Etage laufen 3/4“ Rohre in die Heizkörper im Dachgeschoss ist es 1/2“. An den alten Heizkörpern im Vorlauf ist kein Thermostat sondern nur der alte Schieber.ein rücklaufventiel ist ebenfalls an den Heizkörper nicht vorhanden.Dahin weiß ich wie die Hydraulik Momenten funktioniert.das wird nach und nach geändert und dann ist erst ein hydraulischer Abgleich möglich.
die Raumtemperatur habe ich bislang über den Heizkessel geregelt 40 grad Vorlauf Temperatur und die Pumpe schnell laufen lassen das ca 30 grad Rücklauftemperatur sind.der heizungsbauer von Welt sagt das geht nicht.meine Zahlen sagen was anderes seit 20 Jahren.Durch die mittlerweile Witterungsgeführte heizungssteuerung muss das alles geändert werden.Nebenbei muss die Anlage später auch zum kühlen vorbereitet werden.Im Badezimmer ist schon die Fußbodenheizung und ein WP tauglicher Heizkörper verbaut.Fbh mit RTL-Steuerung und Rohre die 80 Grad aushalten können. Da das keine „ Ich Bau mal eben ne Heizungs“ Aktion ist, bin ich guter Dinge dass ich die Hydraulische Seite hinbekomme.
Die Steuerung wird dann die WP übernehmen und entsprechend des Schema‘s installiert
Gruß
Andy
Hallo Andy,
>>Die WP ist noch nicht installiert.
noch nicht gekauft oder noch nicht installiert?
Warum kaufst du diese "Ur-Altmodell" mit R410a
Damit bindest du dir eine jährliche Dichtheitsprüfung ans Bein, die dich jährlich zusätzliche Geld kostet.
Solarthermie ist auch ein alter Hut.
Das ist aktuell jetzt schon teurer in der Anschaffung (Preis/kWpeak) als PV
Weniger flexible in der Nutzung
Wartungsintensiver
WW Speicher mit 2 Wärmetauscher, der wärmepumpentauglich ist am Markt kaum erhältlich.
VG Michael
VG
Hallo,
Der Gedanke "Öl auf WP austauschen und fertig ist das Ganze"....funktioniert schon mal aus mehreren Gründen vom Ansatz her schon nicht.
Dan habe ich mal nachgesehen wo du in etwa überschlagsmäßig bei diesem Ölverbrauch mit der Heizlast liegst. Bei 1600L/J ohne WW bist etwas über 7kW Heizlast. Legen wir hier noch....sagen wir mal 20% an Heizenergie für die WW-Bereitung drauf, bist auf 1920L Öl das sind dann nicht ganz 9kW Heizlast.
Jetzt tragen wir das Ganze mal ins Leistungsdiagramm der D10 ein, wie Du hier in etwa vom Leistungsdiagramm her Liegen würdest:
Aktuell (rote Linie) sieht das durchaus sehr gut aus: Übergang in den Modulationsbetrieb bei ca. +3°C und der Bivalenzpunkt bei ungefähr -12°C 😉
Nun hast du jedoch vor das Haus thermisch zu sanieren......das bedeutet die Heizlast wird hier entsprechend reduziert werden.......Angenommen diese wird nach der Sanierung 6kW sein......
nach der Sanierung (grüne Linie) sieht das nicht mehr so gut aus: Übergang in den Modulationsbetrieb bei ca. -3,5°C und der Bivalenzpunkt bei ungefähr -18°C....die WP ist nach der Sanierung zu groß, und wird entsprechend stak Takten........(höherer Verschleiß u.s.w.)
Hier würde dann bereits die D08 die bessere Lösung sein: Vor der Sanierung ist diese zwar zu klein, dafür würde diese nach der Sanierung sehr gut passen......
und jetzt mal das Ganze eingetragen in die A10 in 400V der neuen Serie:
Bei der neuen Serie würde die A08 in 230V auch ganz gut passen...jedoch vor der Sanierung auch hier etwas zu klein ausfallen....
Soweit mal nur einige Beispiele zum Thema der passenden WP Leistung.....
Von der Type her ist - wie bereit von @qwert089 bereits erwähnt auch zu überlegen, ob Du nicht wirklich gleich auf die neue Serie gehen solltest, vorausgesetzt es passt vom Explosionsschutz der mögliche Aufstellungsort.
Das was auch nicht "so einfach" funktionieren wird: einen Speicher der für Öl / Koks etc gepasst hat an eine WP anzuschließen.....hier wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Thema mit der Wärmetauscher Fläche im Speicherinneren bekommen.....Das musst Du dir unbedingt ansehen, ob mit der aktuell vorhandenen Wärmetauscherfläche der Speicher überhaupt mit einer WP betrieben werden kann.....hier gilt als Orientierung: mindestens 0,3m² Tauscherfläche pro kW WP-Nennleistung.
...und ganz nebenbei.....wenn Du eine WP planst, dann hat Solar in der heutigen Zeit tatsächlich keine Berechtigung mehr, sondern dann geht es in die Richtung PV.....da hast wesentlich mehr Gesamtnutzen von der Anlage, denn Überschussstrom passt auch in jede Steckdose....ein Überschuss an Solarwasser aber nicht......😁
lg
Guennie
Hallo Michael,
gekauft ist die Anlage nur noch nicht installiert.
Gesetzlich betrachtet muss diese Prüfung von einer zertifizierten Fachkraft ausgeführt werden.das ist jeder Klimaanlagen Techniker(ca150-200€). Um Eine Brennstoff Heizung sollte ja auch jährlich gewartet werden (Ölheizung ca 150 € Schornsteinfeger ca 85 €)
ww Speicher wp tauglich bedeutet?
Die WP erhitzt das Wasser auf max 50
grad der Rest um eine dauerhafte schutztemparatur von >65 Grad wird über den internen Zuheizer (6Kw)der Wp erreicht oder bei diesem Speicher Vitocell 100-B, Typ CVBB über den zusätzlichen eingebauten Heizstab mit ich glaube 2,4 oder 6 Kw.Der zweite WT kann dann mit einem weiteren Energieträger betrieben werden Öl,Gas,Holz oder Solar.
wenn ich recht in der Annahme bin unterscheiden sich 10 Jahre alte Speicher von aktuellen in der Innenbeschichtung.
bei den Aktuellen besteht kaum die Möglichkeit das ein Heizstab verbaut werden darf/kann.Ich vermute das die Speicher nicht mehr emailliert werden sondern eine Art Kunststoff Überzug haben welche durch punktuelle Hitzeeinwirkung zerstört wird.
Ich habe 8,1kw/p Pv auf dem Dach.derTagesertrag vom 17.12.23 bis 7.1.24 war durchschnittlich 2Kw.ich gebe dir recht das die Pv Module in der Anschaffung günstiger sind als Röhrenkollektoren.der solarkollektor TM 300 soll auch im Winter funktionieren vielleicht sogar besser als pv . Dahin muss ich mich noch einlesen oder ich kaufe ein gebrauchtes Modul und probiere es aus.Beim Aufheizen mit Strom denke ich da fehlt die Effizienz.
Hallo,
Zur Überprüfung der Anlage:
hier hast Du das Richtig erkannt, deswegen sollte man ja auch versuchen, das man unter jenen Grenzwerten bleibt, um sich diese “Externen” Prüfungs/Wartungskosten sparen kann……bei den kleineren Anlagen kann man das alles selber machen…..spart somit Euros…..
Zb. WP tauglicher Speicher:
der Vitocell 100-B, Typ CVBB 750L hat zb. bei der unteren Wendel 3,5qm —> passt somit für die D10.
Die obere Wendel hat jedoch nur 1,6qm diese alleine würde somit für die Beheizung durch die D10 WP nicht reichen. Man kann aber hier auch beide Wendel in Serie schalten, dann kann die WP gleich beide Wendel nutzen….😉
Zum Thema das WW mit Heizstab /PV beheizen:
Das sollte man in dieser “Kombination” sowieso nicht machen.
2kW PV ergibt mit dem Heizstab 2kW Heizleistung für die WW Bereitung (JAZ 1)
2kW PV ergibt mit der Wärmepumpe eine Heizleistung von 6,6kW für die WW Bereitung (JAZ 3,3).
Und mit der entsprechenden Regelung:
Ich habe auch eine ähnlich große PV mit 7,5kWP. Sobald genug PV Überschuss vorhanden ist, wird mit dem PV Überschuss der Speicher vollgeladen…..eine solche Volladung reicht dann für 2 Tage…Der PV Überschuss der dann vorhanden ist, geht in den PV-Speicher, in die Waschmaschine, in den Wäschtrockner, etc. und….später mal ins e-Auto……das kann ein Röhrenkollektor…..nicht…..
lg
Guennie
Hallo Andy,
Wenn du einen Heizungsbauer mit Kälteschein hast. ist es ja gut.
Der Wärmetauscher des Speicher an dem die WP anschlossen werden soll, sollte ca. 0,3 m² pro max Leistung der WP haben.
In dem Zeitraum hätte der Röhrenkollektor dann genau 0,0 kWh gehabt.
Ich habe so etwas seit 30 Jahren am Dach.
Super empfindlich bei Hagel. In der Zeit hatte ich 2 Unwetter, bei denen 25 -33% der Röhren zerschossen waren. Die PV hat es ohne Schaden überlebt.
Vom Verlust des Vakuum der Röhren und Arbeitsmittel kommt noch dazu.
Nie wieder Röhrenkollektor, bei den günstigen PV Modul Preisen würde ich inzwischen gar keine STA mehr machen!
>>Beim Aufheizen mit Strom denke ich da fehlt die Effizienz.
ja man braucht die doppelte bis 3fach Fläche, wenn man nur mit dem Heizstab rechnet.
Wie gesagt der Preis pro kWpeak ist inzwischen selbst im Vergleich zum Flachkollektor mit PV günstiger.
Aber bei COP 3-4 mit WP brauche ich sogar weniger Fläche um 1 kW Wärme mit der WP zu erzeugen, als bei STA.
Überleg dir das gut.
Hallo
Das hört sich alles schlüssig an.
da die Wp im Luft/Wasser verbund aber nur 50 grad hinbekommen müssen die letzten 15 grad mit Strom aufgeheizt werden.entweder mit dem interne zuheizer oder mit dem Heizstab.Öl kommt nicht in Frage.
ein kurzes Aufheizen 1-2mal am Tag tötet die legionellen nicht ab.
wenn ich hochrechne was ein stromspeicher kostet mit dem bedarf wie ich ihn benötige um ua das vorhandene eAuto wird's extrem uninteressant denn dann wenn man viel Strom braucht (im Winter) liefert die Sonne nicht genug.dazu könnt ihr eure Erträge gerne zurate ziehen.mein Ertrag heute war 7,5 Kw mein Auto braucht heute 20 kw Waschmaschine etc. tun ihr übrigens was kann dann im Winter in den Speicher?
der Heizöl bedarf liegt ungefähr bei 5-7 Liter pro Tag die Kosten würden dann In Strom in die Wp laufen.
Für weitere Pv Module bräuchte ich ein größeren /zusätzlichen Wechselrichter und ich bekomme dann nur noch max 4kw/p aufs Dach.
Es gibt auch noch Flachenkollektoren die haben nicht so viel Leistung wie Röhren sind aber unempfindlicher.es wird wohl eine Pv Erweiterung…
Gruß
Andy
Beim Thema der Legionellen kannst im “privaten Hausbau” auch eher entspannt sein……
Hier hast ja einen viel zu hohen Frischwasserdurchsatz durch den Speicher. Probleme kommen nur dann, wenn das gleiche Wasser lange warm im Speicher stehen würde…..
Wenn ich mir das bei meiner Anlage ansehe: wenn nicht viel PV Überschuss habe, fahre ich den Speicher (auch mal durchaus über 2-3 Wochen) zwischen gerade mal 35°C und 45°C. Bei normaler Nutzung erfolgt hier dadurch ein kompletter Wasseraustausch im Speicher spätestens alle 2-3 Tage. Und ist mal genug PV Überschuss vorhanden, dann gehts hoch auf die 55°C…….die letzen 2,5 Jahre hatte ich hier trotzdem noch nie, irgendwelche Probleme mit dem Brauchwasser……
lg
Guennie
Da hast Du noch einiges an Nachholbedarf
1. an wieviel stellen im Speicher mißt Du die Temperatur?
2 wo sind die unterschiedlichen Wasser Zonen in deinem Speicher?
3 ein kompletter Austausch findet nur statt wenn kein frisches Wasser beigemischt wird
4.die Trinkwasserverordnung sagt:
Das Umweltbundesamt empfiehlt eine Warmwassertemperatur im Leitungssystem von mindestens
55 °C, um das Wachstum von Legionellen zu hemmen. Eine höhere Temperatur von 60 °C
wird als noch effektiver angesehen. „Am Austritt des Trinkwassererwärmers sollte stets eine
Temperatur von mindestens 60 °C eingehalten werden, damit es zu keinem Legionellenwachstum
kommt.“
Du solltes ebenfall mal einige produktvideos anschauen dort wird die Funktionsweise der unterschiedlichen Speichertypen erklärt.
In Deinem Fall würde ich einen Hygiene Speicher empfehlen.
Natürlich kann das auch niedergeredet werden.
Ich könnte es nicht verantworten wenn meine Familie oder mein Besuch erkrankt oder schlimmeres weil ich mich nicht an Hygiene Regeln halte und ein paar Euro sparen kann.
wenn dein Kind dem Teufel sogerade eben von der Schippe gesprungen ist, wirst du verstehen warum ich auch darauf aufpasse.
Ich habe das Thema durchaus auch schon mal mit einer Heizungsfirma besprochen, welche auch Legionellentests in Haushalten / Gaststätten / Hotels etc. in Verbindung mit einem Labor durchführt……
Auch hier bekam ich die Info, das dies im Privaten Hausbau normalerweise kein bis nur sehr selten ein Problem ist……Und wenn man zb. keine Zirkulationsleitung hat, dann ist der Wasserhahn / Leitung ohnehin eine gewisse Zeit offen, und gespült ist, bevor man sich überhaupt in die Dusche stellt……
Klar wird das hochgeschraubt…….es lässt sich ja mit der “Angst der Leute” super Geld verdienen……
lg
Guennie
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