Geschätztes Viessmann-Management-Team,
erlauben Sie mir bitte Sie über den Viessmann Community Kanal zu adressieren.
Vor einigen Wochen wurde in unserem Haus die vorhandene 32 Jahre alte Rexola BiFerral Gasheizung durch eine
Vitocal 250A Wärmepumpe samt Vitotrans 353 & Vitocell 120E ersetzt und vom Viessmann Servicetechniker in Betrieb genommen.
Die Anlage hat der örtlichen Viessmann Kundenbetreuer Technik zusammen mit dem
Heizungsbauer (leider insolvent seit 1.9.) geplant und besteht zu 100 % aus Viessmann Produkten.
Hier mein erstes Fazit:
😊 Positiv:
Anlage läuft und ich bin dabei die Einstellungen Schritt für Schritt zu optimieren.
Ob sie auch unser Haus warmbringt muss sie noch beweisen in der nächsten Heizsaison.
HMI-Interface (Display Inneneinheit samt Bedienoberfläche grundsätzlich ganz OK)
Der Servicetechniker war ein sehr angenehmer und freundlicher kundenorientierter Zeitgenosse.👍😊
😣 Massiv optimierungsfähig:
keine Zugriffsmöglichkeit auf Anlage über einen Windows-Rechner.
Das ist State oft the Art bei allen PV-Anlagen über das Notebook direkt auf die Anlage zu kommen via Webbrowser
keine Zugriffsmöglichkeit über die ViCare-App auf die Vitotrans 353
Man hat keinerlei Statusinfo / Übersichten zu den Timerzeiten usw. zur Vitotrans in der ViCare-App.
Keine Kommunikationsverbindung (Datenbus) zwischen Vitocal 250 und Vitotrans 353.
Die können nicht miteinander „reden“.
Aus meiner Sicht völlig unverständlich im Zeitalter des IOT beim führenden deutschen Heizungshersteller.
Dies ist ein NoGo das zwei Microcontroller-gesteuerte Produkte des gleichen Herstellers
die zusammenarbeiten müssen keine Datenverbindung haben obwohl in der Inneneinheit
eine Erweiterungsmöglichkeit für den internen CAN-Bus vorhanden ist.
Erst recht nicht in einem Unternehmen das in amerikanischen Händen ist!!!
Daher muss der Kunde nachträglich notwendige Änderungen bzgl. Warmwasser-Einstellungen (Zirkulation Timer …)
umständlich manuell am kleinen Display der Vitotrans vornehmen.