Hallo,
ich habe seit dem Frühjahr dieses Jahren das Hybridheizsystem mit einer VITOCAL 250-S Wärmepumpe und ein VITOCROSSAL 300 Brennwertmodul. Jetzt ist mit bei ökonomischen Betrieb teileweise nicht klar, warum das Brennwertmodul anstelle der Wärmepumpe zum Einsatz kommt. Die Bivalenztemperatur für den externen Wärmeerzeuger (7B02) kann ich ja beeinflussen. Jedoch habe ich noch nicht herausgefunden, wo ich die aktuelle Temperaturgrenze für den Alternativbetrieb finde. Diese wird ja anhand mehrerer Parameter (COP, angeforderte Wärmeleistung, Außentemperatur, Energiepreise) berechnet. Selbst im Sommer ist relativ häufig das Brennwertmodul zur Wassererwärmung angesprungen, obwohl die Solltemperatur niedrig (45°C) eingestellt ist. Auf welchen Wert stellt man sinnvollerweise die Parameter zur Aktivierung des Brennwertmoduls ein (Bivalenztemperatur ext. Wärmeerzeuger, Einschaltschwelle ext. Wärmeerzeuger, Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe, Hysterese WW-Temperaur Zusatzheizung, Temperaturanstieg je Stunde für Warmwasserbereitung, usw.)
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe,
Michael
Hallo Michael,
beim ökonomischen Betrieb kommt es auf die angeforderte Wärmeleistung, dem aktuellen COP der Wärmepumpe, der Außentemperatur, den eingestellten Preisen für Strom und Gas sowie den Tarifzeiten an. Der Parameter 7B0F Ausschaltgrenze Wärmepumpe bivalenter Betrieb hat keinen Einfluss.
Im Endeffekt kommt es drauf an, was du möchtest. Wenn du alles selbst vorgeben willst (ab wann darf der externe Wärmeerzeuger zuheizen und ab wann muss die Wärmepumpe ausbleiben), dann ist es sinnvoll, gar nicht erst Ökonomische oder ökologische Betriebsweisen einzustellen.
Viele Grüße
Flo
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