Hallo zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Wir haben unsere Heizkennlinie soweit optimiert, alsdass in unseren Wohnräumen die gewünschten 22 Grad erreicht werden.
In den Kinderzimmer im OG hat die Heizung komischer Weise bei 0 Grad AT allerdings das Problem, dass sie die eingestellten 20 Grad nicht schafft. Jetzt kann ich natürlich das Niveau der Heizung überall anheben und „ineffizient“ zu hoch fahren oder ich versuche mein Glück zunächst über den Durchfluss am HKV.
Leider wurden vom HB nur eine Art Stellrädchen im HKV verbaut und keine richtigen Topmeter mit L/Min-Anzeige.
Auf dem HKV sind die verlegten Meterlängen der FBH vermerkt. Für die beiden KiZi (ca. 20 qm groß) jeweils zwei Stränge mit ca. 70 Meter. Nun zur eigentlichen Frage:
In welchem Maß kann ich an den Stellrädchen Einstellungen vornehmen und was kann dadurch ggffs. passieren? Wieviele „Meter“ kann ich weiter öffnen und wird sich das überhaupt an den Raumtemperatur bemerkbar machen oder kann ich mir die Arbeit sparen und muss gleich nochmals ans Niveau ran?
Aufgrund von enormen Fließgeräuschen im HKV in Verbindung mit etlichen Abtauvorgängen wurde letzten Winter unsere Pumpenleistung gesenkt. Die Primärkreispumpe läuft seither mit einem Soll-Wert von 60%. Anlage ist direkt (ohne Puffer) angeschlossen. Vielleicht spielt das auch eine Rolle?
Danke für eure Mithilfe,
Grüße Tobi
Eckdaten zum Gebäude:
- Erstbezug Dez. 2023
- Massivhaus aus 36,5 Ziegelsteinen (Poroton T9)
- 190qm Wohnfläche auf zwei Etagen ohne Keller
- Fußbodenheizung im ganzen Haus
Daten WP:
- Vitocall 200-S (AWB-M-E-AC 201.E08 NEV Splitgerät
- Vitocell 100-W (CVAB) 300 Liter Warmwasserspeicher
Einstellungen Inneneinheit:
- 22 Grad Raumtemperatur (ohne Nachtabsenkung)
- Neigung 0.4
- Niveau -2.0
