Wir betreiben seit einigen Wochen eine Vitocal 250.A Typ 251.A13 mit einem 400l Pufferspeicher in einem renovierten Zweifamilienhaus von 1978, 210qm Heizfläche, oben 90qm, unten 120qm.
Dach ist gedämmt und Fenster sind dreifach verglast, nur Heizkörper, oben alle 33er, unten bis auf einen 22er, alle Ventile voll aufgedreht.
Wir haben nur einen Heizkreis und die Vorlauftemperatur so angepasst, dass in der Wohnung oben die dort gewünschte Temperatur von 21 Grad erreicht wird. Das funktioniert mit Heizkennlinie 0,5 Niveau 1 bei festgelegter Solltemperatur 22Grad sehr gut.
Nun ist es uns unten allerdings etwas zu warm. Hier werden zwischen 20,5 und 21 Grad erreicht. Jeweils 1 Grad weniger würde uns reichen.
Meine Fragen:
Wenn wir unten jetzt die Ventile der Heizkörper alle kleiner drehen (immerhin 8 Stück), damit weniger Wärme bei uns bleibt, hätte das überhaupt einen energetischen Vorteil?
Würde dadurch oben mehr Wärme ankommen, sodass man die Vorlauftemperatur noch einmal senken könnte?
Oder hätte es diesen Effekt auf die Vorlauftemperatur nicht und die Wärme verpufft quasi?
Oder wäre das wegen geringeren Volumenstroms sogar nachteilig für den Betrieb der Wärmepumpe? Pufferspeicher ist, wie gesagt vorhanden.