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Automatischer Transferschalter / Umschalter für Wärmepumpenstrom und Haushaltsstrom

Nachdem eine Gas-Hybridheizung mit Luft-Wärmepumpe installiert wurde, stellt sich die Frage, wie bei einer Unterbrechung des Wärmepumpenstroms durch den Stromversorger der Betrieb der Gastherme in Gang gesetzt und aufrecht erhalten werden kann. Ausgangslage: Die Wärmepumpe wird mit 400 V betrieben, während die Betriebsspannung für die restliche Anlage (elektonische Steuerung, Heizkreispumpen und eben auch Gastherme etc.) nur 230 V beträgt. Welcher Transferschalter hat sich bewährt, der bei einer Unterbrechung des Wärmepumpenstroms automatisch auf Haushaltsstrom 230 V für die Stromversorgung der restlichen Anlage umschaltet? Und natürlich auch wieder automatisch zurückschaltet, wenn der Wärmepumpenstrom wieder läuft? Oder hat Viessmann für dieses Problem eine andere technische Lösung?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

@Franz_Josef_M  schrieb:

Nachdem eine Gas-Hybridheizung mit Luft-Wärmepumpe installiert wurde, stellt sich die Frage, wie bei einer Unterbrechung des Wärmepumpenstroms durch den Stromversorger der Betrieb der Gastherme in Gang gesetzt und aufrecht erhalten werden kann.


Wurde Deine WP in 2024 in DE installiert? Falls ja, dann gibt es für die keine Unterbrechung/Abschaltung (EVU-Sperre) mehr. Es ist nur noch (im Notfall einer drohenden Netzüberlastung) eine Leistungsreduzierung (Dimmen) auf 4,7 kW vorgesehen. Dazu liefert der Netzbetreiber dann ein Datensignal/Schaltsignal, welches Deiner WP mitteilt, dass sie ihre Leistungsaufnahme auf maximal 4,7 kW begrenzen muss.

 

Technisch funktioniert das aber aktuell weder beim Netzbetreiber noch bei Viessmann, es wird davon ausgegangen, dass das (auf beiden Seiten) irgendwann in 2025 kommt.

 

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5 ANTWORTEN 5

Moin @Franz_Josef_M,

die 230V Steuerspannung der Inneneinheit darf ja bei der EVU-Sperre nicht mit unterbrochen werden, sonst hättest du in der Zeit auch kein Frostschutz usw.. Über die 230V laufen u.a. auch die Heizkreispumpen. Meines erachtens, vorausgesetzt es ist alles korrekt verkabelt, muss du überhaupt nichts ändern. 

 

Verstehe, aber wenn das richtig ist, müsste außer der Wärmepumpe die ganze restliche Anlage immer mit Hausstrom laufen. Also auch die Heizkreispumpen, die doch auch beachtlichen Verbrauch haben und eigentlich vom kostengünstigeren Wärmepumpenstrom profitieren sollten.


@Franz_Josef_M  schrieb:

Verstehe, aber wenn das richtig ist, müsste außer der Wärmepumpe die ganze restliche Anlage immer mit Hausstrom laufen. Also auch die Heizkreispumpen, die doch auch beachtlichen Verbrauch haben und eigentlich vom kostengünstigeren Wärmepumpenstrom profitieren sollten.


Stimmt, bei uns ca. 50W (bei zwei Wilo Heizkreispumpen) die auch nicht in der Statistik der Viesmann WP erfasst werden. Über die 15W Standby der Ausseneinheit brauchen wir dann fast nicht mehr sprechen. 

Aber ja, genau wie du sagst. 

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Die Frage ist dann nur, ob sich hier bei 3 Heizkreispumpen und 1 Warmwasserzirkulationspumpe etc. der Aufwand für die Installation eines Transferschalters, der erst bei einer EVU-Sperre die gesamte Anlage (bis auf die Wärmepumpe) auf den Haushaltsstrom umschaltet, lohnt. Vorausgesetzt, es gibt einen geeigneten Transferschalter und die Viessmann Verkabelungspläne lassen eine solche Installation zu oder die technischen Gegebenheiten der Anlage stehen ihr zumindest nicht entgegen. Kann dazu jemand etwas sagen? Vielleicht die Experten der Fa. Viessmann?


@Franz_Josef_M  schrieb:

Nachdem eine Gas-Hybridheizung mit Luft-Wärmepumpe installiert wurde, stellt sich die Frage, wie bei einer Unterbrechung des Wärmepumpenstroms durch den Stromversorger der Betrieb der Gastherme in Gang gesetzt und aufrecht erhalten werden kann.


Wurde Deine WP in 2024 in DE installiert? Falls ja, dann gibt es für die keine Unterbrechung/Abschaltung (EVU-Sperre) mehr. Es ist nur noch (im Notfall einer drohenden Netzüberlastung) eine Leistungsreduzierung (Dimmen) auf 4,7 kW vorgesehen. Dazu liefert der Netzbetreiber dann ein Datensignal/Schaltsignal, welches Deiner WP mitteilt, dass sie ihre Leistungsaufnahme auf maximal 4,7 kW begrenzen muss.

 

Technisch funktioniert das aber aktuell weder beim Netzbetreiber noch bei Viessmann, es wird davon ausgegangen, dass das (auf beiden Seiten) irgendwann in 2025 kommt.

 

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