Habe 2 Fragen
1. Erfahrungen mit PV-Überschuss
Gibt es Erfahrungen zum Betreiben einer 200-G mit PV-Überschuss?
[Bemerkung: Mir ist bewusst dass das im Winter eine Illusion ist.]
Unsere hat 13KW Nennleisstung und eine elektrische Leistungsaufnahme von 2,85 kW.
Die geplante PV wird ca. 9 kWp haben.
Sehe ich es richtig, dass eine nicht modulierende WP für PV-Überschuss suboptimal ist?
Eine modulierende WP würde bereits von einem geringerem PV-Ertrag profitieren, unsere
würde erst ab 2,85 kW PV-Ertrag anlaufen.
2. Verbindung WP <=> PV
Mich verwirren die offensichtlich gegebenen Optionen:
- SG-Ready
- Smart-Grid
- Energy Management System
Vielleicht gibt's noch mehr.
Mein Ziel ist natürlich eine möglichst hohe Direktnutzung von PV-Strom.
Den WP-Strom aus dem Akku zu betreiben soll nicht so effizient sein.
Hallo,
die Variante mit Energiezähler und Verbindung per Modbus bringt bei der 200-G keinen Mehrwert.
Daher würde ich das per Smart-Grid (SG-Ready) machen.
Der WR braucht dazu natürlich einen Schalkontakt für den Überschuss (SG-Ready)
Die Leistungsaufnahme von 2,85 kW ist nicht konstant, sondern hängt von der Verflüssiger Temperatur ab.
Je höher die Vorlauftemperatur, um so höher die Stromausnahmen.
Es gibt jetzt verschiedene Varianten.
-WW Ladung in die Mittagszeit verlegen (egal ob SG-Ready angeschlossen ist oder nicht)
-WW in der Mittagszeit auf den höheren Wert Temp2 laden (egal ob SG-Ready angeschlossen ist oder nicht)
-per SG-Ready bei Überschuss das Gebäude auf eine höhere Raumtemperatur heizen (du hast glaube ich keine FBH, d.h. die Thermostatventile der Heizkörper müssen eine höhere Temp zulassen)
-In der milderen Jahreszeit mit mehr PV Einstrahlung nur unter Tags heizen (da wird die PV selbst an bewölkten Tagen die 2,85 kW zum großen Teil bereitstellen), die WP ist dann z.b. von 22 Uhr bis 5 Uhr aus. Dafür muss das Nivea der Heizkurve etwas erhöht werden.
Diese Umschaltung könnte man per Hausautomation bewerkstelligen, oder manuell.
VG