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Viessmann Atola-RN, ARN, Baujahr 1998

Guten Abend,

 

kennt sich Jemand mit der Viessmann Atola-RN, ARN, (Baujahr 1998 von der WILO-Systemztrennung ) aus? Seit über 2 Wochen geht die Heizung nach einigen Stunden auf Störung. Ziehe ich die beiden Stecker für die Pumpen der WILO-Systemtrennung  Safe WS (für die Fußbodenheizung zuständig) heraus, geht die Heizung nicht mehr auf Störung. Was könnte die Ursache für die Störung sein?

 

Welches neues Modell der Vidodens Serie (z.B. 200 W, 222 W, 222 F) wird empfohlen bzw. mit welchem Modell habt Ihr gute Erfahrungen gemacht? 

 

Vielen herzlichen Dank für Eure Ratschläge und Rückmeldungen!

 

Viele Grüße

 

M.H,

77 ANTWORTEN 77

Dies könnte sein, muss ich nachfragen, ich habe nicht so genau zugesehen, war einige Meter vom Brenner entfernt, wenn es er Regler ist, dann macht Überprüfung des Zündbrenners (Ionisationsstrom) keinen Sinn, oder

Nach den bisherigen Informationen gehe ich nach wie vor von dieser Theorie aus:

Die zwei Hocheffizienzpumpen sind parallel geschaltet. Da die Hocheffizienzpumpen einen hohen Anlaufstrom haben, haben sie das alte Pumpenrelais verschmort. Dies hat nun einen höheren Übergangswiderstand, dadurch entstehen elektromagnetische Störungen, diese stören dann den Feuerungsautomaten.

 

In diesem Fall müsste man die Regelung (das Teil oben auf dem Kessel, (der Atola ist ein Kessel‌‌😁, der Brenner sind nur die Rohre unten) reparieren oder eine neue Regelung installieren, deren Relais können den hohen Anlaufstrom ab. Das wäre immer noch billiger als eine neue Anlage, der Atola ist sehr haltbar, wenn der Feuerungsautomat von 2016 ist, ist er eher nicht defekt. 

 

Der Ionisationsstrom ist dann ziemlich sicher ok, kann man aber auch messen, wenn er eh da ist, dauert nur 5 min.

Gruß
Heizing

 

 

Stefan schrieb uns aber, dass der Regler in Ordnung sei:

 

"Ich habe eine Heizungsfirma mit der Reparatur beauftragt. Sie war schon dreimal da, konnte den Fehler aber nicht finden. Die Ursache der Störung könnte an dem Regler liegen."

 

Diese Aussage hört man immer wieder, ist aber Blödsinn. Wenn der Feuerungsautomat auf Störung ist, hat die Regelung vorher auch angefordert, sie ist also einwandfrei. Die Regelung sagt nur Brenner ein oder aus.

 

Evtl. mal den Zündbrenner mit Ionisationselektrode (Verschleißteil)tauschen.

 

Das hab doch ich geschrieben,😀 hab aber auf Grund der Verschmorung meine Meinung geändert:

 

Theorie:

 Da die Hocheffizienzpumpen einen hohen Anlaufstrom haben, haben sie das alte Pumpenrelais verschmort. Dies hat nun einen höheren Übergangswiderstand, dadurch entstehen elektromagnetische Störungen, diese stören dann den Feuerungsautomaten. Wenn was verschmort ist, können die unlogischten Störungen entstehen.

Gruß
Heizing

Der Monteur hatte am Montag Stecker/Steckplätze  gewechselt. Gestern fiel die Heizung trotz ausgezogener Stecker der Pumpen aus und der Wärmetauscher machte vorher unten bei der WILO Systemtrennung komische Geräusche. Dies widerspricht nicht Deiner Theorie, daß es am Regler liegt, oder, daß die Heizung trotz herausgezogener Stecker ausging? Wo kann ich mir mal einen Pumpenrelais ansehen? Wie groß ist dieser ca. ? Ein Regler kann auch noch repariert werden, sagst Du. Lohnt sich das?Ich weiß nicht, wie lange dies dauert.

 

Wenn es nicht an dem Regler liegt, kann die Fachfirma diesen zurücknehmen, da ich ja auch nichts dafür kann, wenn es daran nicht liegen sollte?

Hallo @Heizing soweit ich informiert bin wird aktuell mit dynamischen Links (Kettensymbol) gearbeitet. 

Beste Grüße 
Stefan vom Customer-Care-Team 


@Hintze : Aktuell wissen wir nicht welche Stecker verschmort sind und wo genau die Pumpen angeschlossen wurden. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass diese (also die Pumpen) in die Brennerschleife eingebunden wurden. Das wäre unüblich. Entsprechende Informationen kennt dein Fachbetrieb, bitte erfrag diese bei ihm oder schicke uns Fotos (auch von den verschmorten Bauteilen). Alles andere ist aktuell nur Rätselraten. 

Grüße Stefan 

in die Brennerschleife eingebunden wurden

 

So hab ich das auch nicht gedacht, ich vermute, das Pumpenrelais ist verschmort und dadurch entstehen EMV-Probleme, die sich über das gesamte Leistungsteil bis in den Feuerungsautomaten auswirken.

Elektromagnetische Verträglichkeit – Wikipedia

 

@Customer_Careaber wo bekomme ich den Link auf einen bestimmten Beitrag her, da konnte man früher "Permalink" anklicken und dann oben den Link aus der Adresszeile kopieren.

 

@Hintze Die Relais sind auf der Grundleiterplatte der Trimatik .Ein Relais kannst du von einem Radio-Fernsehtechniker einlöten lassen.

Gruß
Heizing

Hallo Heizung und Stefan zusammen,

 

ein Heizungsmonteur war letzten Donnerstag da und hat 90 Minuten lang die Heizung untersucht. Er meint, die Störung liegt am Kombigasregler. Letzten Donnerstag hat er einen Zündbrenner eingebaut, aber die Störung blieb bestehen. Der Kombigasregler kostet 500 €. Mir wurde gesagt, ich sollte bei einer 23 Jahre alten Heizung lieber nicht mehr investieren, weil ich keine Gewähr habe, daß in einem Monat oder später wieder ein Teil auszutauschen ist, wie z.B. der Gasfeuerungsautomat, der allerdings erst im Oktober 2016 gewechselt worden. Es könnte aber auch ein Teil in der Elektronik kaputt gehen oder die Platine? Der Monteur hält es für aussichtslos, daß diese Heizung

 

Heizkessel: Viessmann Atola-RN, ARN 24,Seriennummer: 751828204639, Typ ARN24, Baujahr 1998
wie lange hält diese Heizung

Speicher Wasserwärmer (Edelstahl): Typ Viessmann VertiCell, Typ 3003 330
Hersteller-Nr.: 7516179815724, 1998

 

40 Jahre hält. Ich habe in den letzten Jahren einige Reparaturen gehabt:

 

10/ 2016: Gasfeuerungsautomat

 

1/2019 Gasventil:

 

3/2021: Zündbrenner (kann ich evtl. zurückgeben, weil dieser nicht die Ursache der Störung ist)

3/2021: Kombigasgerät (noch nicht bestellt)

 

Was soll ich bloß machen?

Ich neige zum Neukauf? Oder würdet Ihr in die alte Heizungsanlage noch weitere Kosten investieren? Je älter die Heizung ist, desto reparaturanfälliger ist sie doch?

 

Viele Grüße

 

Michael 

Na ja, wenn du den Feurungsautomat und die Gaskombiarmatur getauscht hast, hast du ja praktisch eine neue Anlage (bezogen auf anfällige Teile, der Kesselkörper hält fast ewig). Die Regelung kann bei Bedarf auch ersetzt werden.

 

Was ist denn nun verschmort?

 

Das was du mit 1/2019 Gasventil bezeichnest, ist doch die Gaskombiarmatur.

 

Ansonsten gilt:

Als etwaigen Neukessel empfehle ich  den Vitocrossal 300, der ist robust, bodenstehend und ähnlich langlebig wie der Atola.


http://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/gas-heizkessel/gas-brennwertkessel/vitocrossal-300-cu3a.html

 

Gruß

 

Heizing

 

Gruß
Heizing

Hallo Michael, 

hier kann man nun auch die Brücke zu einem alten Kfz schlagen, auch dort muss irgendwann einmal abgewogen werden ob man sich weiterhin für eine Reparatur entscheidet und mit dem Risiko lebt, dass es kurzfristig zu weiteren Ausfällen kommen kann. Das kann leider niemand mit abschließender Gewissheit sagen , daher muss jeder eine persönliche Entscheidung treffen. Aus wirtschaftlicher Sicht und da mir der Gesamtzustand deiner Anlage unbekannt ist, würde ich dir zu einer neuen Heizungsanlage raten und ebenfalls den Vitocrossal CU3A empfehlen (genügend Platz scheint ja vorhanden zu sein). 

Grüße
Stefan vom Customer-Care-Team

Ist denn Gasventil=Gaskombigerät?

 

Wie kann es denn sein, daß , wenn dem so ist, dieses Ersatzteil nach 2 Jahren wieder gewechselt werden muß?

Hallo Heizing,

 

ich habe noch einmal bei der Heizungsfirma angerufen. Ein Monteur meint jetzt auf einmal auch, wenn ich in 01/2019 das Gasventil=Gaskombiregler getauscht habe, dann müßte es jetzt auf einmal an der Regelung liegen. Jetzt schließt er den Gaskombiregler als Ursache auf einmal aus. Gibt es noch die Regelung für meine Anlage? Wie teuer ist denn die Regelung? Ich neige immer mehr zum Neukauf. Deine Meinung?

 

Gruss

 

Michael

Angeschmort war übrigens eine Steckerleiste, die entweder mit der Regelung oder dem Regler verbunden war. Ich weiß nicht mehr, ob der Monteur Regler oder Regelung gesagt hat. Aber Ihr wißt schon, wozu eine Steckerleiste gehört.

 

Gruss

 

Michael

Da nimmt man eine ganz neue Regelung aus dem heutigen Programm, zusammen mit eine Konsole sieht das dann so aus:

5851083VMA00001_1.PDF (viessmann.com) Seite 4

Preise bekommst du bei der Heizungsfirma. Schade dass wir immer noch keine Bilder zu Verschmorung haben, die Steckerleiste wäre dann doch wie von mit geschrieben die Nr. 017 hier auf Bild 2 ? (oben auswählen)

 

Viessmann Ersatzteil-App

 

Aber nochmals zu Klärung: Läuft die Anlage nun ohne eingesteckte Pumpen? Meine Theorie: Evtl. waren im Stecker nur keine Adernendhülsen aufgepresst, die haben dann zu einem erhöhten Übergangwiderstand geführt, dadurch wurde der Stecker angeschmort, durch den hohen Übergangswidertand entstand ein Magnetfeld, das dann den Feuerungsautomaten gestört hat.

 

Gruß

 

Heizing

 

Gruß
Heizing

Hallo Heizing, ich habe leider keine Bilder von dem angeschmorten Teil. Das Oberblech ist wieder geschlossen. Z.Zt. läuft die Anlage, wenn sie nicht auf Störung ist, mit den eingesteckten Steckern für die Pumpen der Fußbodenheizung (Wämetauscher WILO Systemtrennung Safe WS. Sie geht vier bis fünfmal und mehr pro Tag auf Störung,. Mit herausgezogenen Steckern lief die Anlage störungsfrei. Aber dafür ist dann  eben die Fußbodenheizung aus.

Derr Regler=Gaskombiregler=Gasventil  ist aber erst in 01/2019 (Gasventil) ausgetauscht worden.. D.h. Ursache:Regelung?

Aber die soll 1.000 € - 1.500 € kosten, und wenn es auch wieder nicht an diesem Teil liegt, muß ich immer weiter in andere Ersatzteile investieren. Die Heizungsfirma hat mir gesagt, daß man diese online nicht bestellen kann. Ich werde leider nicht kompetent beraten. Der Druck meiner Mieter wächst. Sie haben auch keine Lust mehr, 4-5 mal und mehr in den Keller zu rennen, um die Heizung wieder anzustellen.Die Monteure waren 4 mal. Der erste hat  die WILO Systemtrennung untersucht, die Verkleidung abgemacht und hatte die angeschmorte Steckerleiste nach Abnahme des Oberblechs entdeckt.Der 2. Monteur war der Ansicht, es liegt am Gaskombiregler. Heute nun wurde mir gesagt, es liegt an der Regelung wahrscheinlich. Ich schreibe mir die Finger wund und Ihr (Heizung und Stefan) auch. Ich gebe auf. Die Monteure sind leider nicht kompetent genug, so daß ich hier dauernd mit Euch chatten muß. Ich komme nicht mehr weiter. Eine Regelung könnte online zumindest nicht bestellt werden, wurde mir gesagt. Ich habe auch keine Lust mehr, jetzt in ein zweites,teures Ersatzteil zu investieren, und nachher liegt es auch wieder nicht an der Regelung.

Dann macht doch mal einen ganz einfachen Test: Die Wilo-Pumpen werden ausgesteckt und direkt an den Strom angeschlossen (so wie eine Deckenlampe) Dann wird alles warm und man sieht weiter. Eine neue Regelung muss ggf. die Heizungsfirma bestellen. Es ginge aber auch ohne, die Pumpen könnte man direkt anschließen und im Sommer über einen Schalter abschalten. Kriegt jeder Elektriker hin.

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

Moin Heizing,  die Regelung kostet lt. Fachbetrieb zwischen 2.800-3.000 €. Da macht es wirklich keinen Sinn mehr, diese Reparaturkosten in eine 23 jährige Heizung zu stecken.

 

MfG

 

M.Hintze

Da langt er aber schon gut hin.😁 Mach doch mal meinen Vorschlag von oben, da brauchst du gar keine neue Regelung.😊 Das kann jeder Elektriker, Pumpen mit einem Schalter dazwischen an den Strom anklemmen. Ca. 1h Arbeit.

Gruß
Heizing

Wenn jetzt ein Elektriker kommt und einen Schalter einbaut, ist dann hundertprozentig die Störung weg, daß die Heizung immer ausgeht.

 

Mein Mieter schrieb mir eben, daß die Heizung trotz herausgezogener Stecker immer noch ausgeht. Also liegt es doch wohl nicht an den herausgezogenen Steckern.

Allerdings hat der Monteur mindestens einen Stecker umgesteckt. Vorher ging die Heizung bei ausgezogenen Steckern für die Pumpen nicht aus. Nachdem der Monteur einen Stecker in einer Steckerleiste (??) umgesteckt hat, geht jetzt die Heizung trotz ausgezogener Stecker für die Pumpen aus. Kann dies mit dem umgesteckten Stecker in einer Steckerleiste (richtiger Begriff??) zusammenhängen?

Ich vermute mal, er hat die in den Anschluss für die Trinkwasserzirkulationspumpe eingesteckt, so kann er die Pumpen trotz des verschmorten Anschlusses über ein separates Zeitprogramm steuern. Ich würde die Pumpen testweise ganz separat anschließen, an den Stromkreis, an dem auch das Raumlicht hängt.

Gruß
Heizing

Letztlich kann nur die Fachkraft vor Ort den Fehler finden und eine Beurteilung treffen. Aus der Ferne ist das nach der aktuellen Datengrundlage Rätselraten. Vielleicht würde ich empfehlen vor Ort nochmal eine 2. Meinung einzuholen. 

Grüße Stefan 

Ich habe noch einmal bei der Heizungsfirma nachgefragt. Der Monteur hat den Stecker in der Pumpengruppe vom Zirkulationsstrom auf Heizkreis umgesteckt . Heizkreis wäre richtig. Hilft Euch dies?

Hm, da sollte es doch schon vorher gesteckt haben?🤔 Egal. Lass die Pumpen direkt an den Strom anschließen und man sieht weiter. Du brauchst doch auch bei einer Neuanlage eine Zwischenlösung, machst also nichts kaputt.

Gruß
Heizing
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