Guten Abend,
kennt sich Jemand mit der Viessmann Atola-RN, ARN, (Baujahr 1998 von der WILO-Systemztrennung ) aus? Seit über 2 Wochen geht die Heizung nach einigen Stunden auf Störung. Ziehe ich die beiden Stecker für die Pumpen der WILO-Systemtrennung Safe WS (für die Fußbodenheizung zuständig) heraus, geht die Heizung nicht mehr auf Störung. Was könnte die Ursache für die Störung sein?
Welches neues Modell der Vidodens Serie (z.B. 200 W, 222 W, 222 F) wird empfohlen bzw. mit welchem Modell habt Ihr gute Erfahrungen gemacht?
Vielen herzlichen Dank für Eure Ratschläge und Rückmeldungen!
Viele Grüße
M.H,
Soll mein Mieter mal die beiden Stecker der Pumpen der Fußbodenheizung in eine Verlängerungskabel einstecken. Aber die beiden Stecker haben nur ein kurzes Ende. Wahrscheinlich passen beide Stecker nicht in ein Verlängerungskabel.
Nö, das geht nicht, muss fest verdrahtet werden, N+L beachten.
was heisst N+L?, wieviel Volt haben die Pumpen, 220?
L ist der Außenleiter und N der Neutralleiter. Ja, 230 V. Aber bitte mach da nichts dran, ich höre aus deinen Fragen, dass das nicht gut ausgehen würde.😀 Ein Elektriker hat das schnell gelöst.
ja, danke, ich mache natürlich nichts alleine
Guten Abend zusammen,
ich stehe immer noch vor der Frage, ob ich meinen Speicher-Wassererwärmer VertiCell aus Edelstahl, rostfrei, Baujahr 1998, nach 23 Jahren austauschen sollte. Bitte beratet mich! Welche Lebensdauer gebt Ihr diesem Speicher? Werden eigentlich Wärmespeicher bei einer Heizungswartung auch mal geprüft?
Vielen Dank für Eure Rückmeldung!
Viele Grüße
Michael
Guten Morgen Hintze,
zentrale Trinkwasserspeicher haben nach der VDI2067 eine rechnerische Nutzungsdauer von 20 Jahren aber auch diese können je nach Zustand deutlich länger bestehen bleiben.
Im Zuge der Wartung werden die Speicher in der Regel auch geprüft und bei Bedarf gereinigt. Ob ein Austausch sinnvoll ist richtet sich nach dem Zustand des Speicher-Innenlebens. Im Zuge einer Anlagenmodernisierung würde ich empfehlen auch den Speicher erneuern zu lassen.
Beste Grüße
Stefan vom Customer-Care-Team
Im Zuge der Wartung werden die Speicher in der Regel auch geprüft und bei Bedarf gereinigt.
Sollten geprüft/gereinigt werden, der Durchschnittsheizungsbauer macht das eher nicht.😁
Aber ich würde ihn auch eher tauschen, dann passt es auch vom Design.😀 Sicher würde der noch 10-15 Jahre halten, aber dann hast du nachher nochmals die ganze Sauerei. So geht alles auf einmal. Ich würde denn Vitocell 300-V empfehlen, der ist auch wieder aus Edelstahl, der 100er ist nur emailliert und braucht eine Verzehranode.
was hältst Du von dem Vitodens 222-F und von dem Vitodens 200-W als Alternativen?
Hm, der 222-F ist ein Wandgerät mit integriertem emaillierten Speicher. Diese Wandgeräte sind einfach nicht so haltbar, da ist alles "zusammengenudelt", die nehme ich nur im Notfall bei Platzproblemen. Der 200-W ist vom Display sehr einfach, dann lieber den 300er. Der einzige, der qualitativ an den Atola hereinreicht ist der bereits empfohlene Vitocrossal, ein richtiger, haltbarer Heizkessel.
Der 222 F ist doch ein Standgerät, Heizkessel und Speicher beide stehend, nach meinem Wissen
@Hintze schrieb:Der 222 F ist doch ein Standgerät, Heizkessel und Speicher beide stehend, nach meinem Wissen
Wenn man so will 😁 Drin ist aber ein Wandgerät, das ist nur eine gedrehte Rohrwendel, praktisch ein Durchlauferhitzer. Ein Rückschritt gegenüber dem Atola.
Moin Heizing und Stefan, ich habe jetzt den Arbeitsbericht von dem Monteur erhalten.
"Wilostation am Kessel auf 20b geklemmt von 28". Ich habe das Wort "geklemmt" entziffert. Ist das Umklemmen auf 20 b korrekt? Was verbirgt sich hinter 20b und 28? Wie heißt das Teil, wo geklemmt wurde? Denn dieses Teil ist angeschmort.
Denn vor dem Umklemmen ging die Heizung bei ausgezogenen Pumpensteckern für die Fußbodenheizung nicht aus, nach dem Umklemmen ging sie aus.
Danke Euch!
Viele Grüße
Michael
Hallo Hintzer,
20b ist ein Steckplatz für die Heizkreispumpe auf der Regelung. Steckplatz 28 ist eigentlich für eine Zirkulationspumpe. Letztlich führen diese Steckplätze 230V~ und werden nach dem jeweiligen Zeitprogramm (Heizzeiten, Zirkulationszeiten) welches in der Regelung hinterlegt wird bestromt. Wenn Pumpenstecker gezogen werden und die Anlage ihre Wärme nicht abgeben kann, schaltet sie irgendwann aus. Deine Schilderung kann ich daher aktuell nicht nachvollziehen.
Grüße Stefan
Moin Stefan,
was ich meinte ist, daß der Heizkessel/Brenner vor dem Umklemmen auf 20 b (also als der Stecker noch in 28 steckte) bei herausgezogenen Steckern für die beiden Pumpen in der WILO Systemtrennung (Wärmetauscher?, siehe Bild, das ich Euch ziemlich am Anfang geschickt habe) nicht mehr auf Störung ging. Natürlich war durch das Herausziehen der beiden Stecker für die Pumpen die Fußbodenheizung nicht mehr in Betrieb. Aber zumindest ging dadurch der Heizkessel nicht mehr auf Störung und meine Mieter mußsten nicht mehr alle paar Stunden in den Keller, um den Heizkessel/Brenner zu entstören. Die Heizkörper und das Brauchwasser waren warm/heiß. Nach dem Umklemmen auf 20b ging bei herausgezogenen Steckern für die beiden Pumpen in der WILO Systemtrennung der Heizkessel/Brenner wieder auf Störung. Stützt dies Schilderung die Annahme/Theorie von Heizing, daß zwar die Regelung kaputt sei, aber man sich dadurch helfen könne, daß ein Elektriker die beiden Stecker für die Pumpen der Fußbodenheizung in der WILO-Systemtrennung an den Stromkreis anschließen solle, an dem auch die Kellerlampe angeschlossen ist. Siehe seine Ausführungen dazu weiter oben. Denn es käme ggf. zu elektromagnetischen Störungen des Feuerungsautomaten, die zur Störung des Heizkessels führen würden. Diese könnte man dadurch umgehen, daß man die beiden Stecker für die Pumpen in der WILO Systemtrennung (Wärmetauscher?) in einen neuen durch einen Elektriker montierten Stecker hereinstecken würde, und zwar in denselben Stromkreis, in dem auch die Kellerlampe angeschlossen sei. Zur Prüfung dieser Theorie habe ich Euch die Formulierung aus dem Arbeitsbericht des Monteurs geschickt "Wilostation am Kessel auf 20b geklemmt von 28". Danke für Eure weitere Unterstützung.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
das kann ich dir aus der Ferne leider nicht sagen. Hier sollte grundsätzlich vor Ort mal die Verdrahtung geprüft werden. Unter Berücksichtigung der aktuellen Informationslage werden hier aktuell nur Mutmaßungen getroffen. Keiner kennt den tatsächlichen Zustand vor Ort. Meiner persönlichen Meinung nach ist das nicht zielführend. Wenn dein Fachbetrieb vor Ort Unterstützung benötigt kann er gerne einen Servicetechniker von uns beauftragen. Tut mir leider, dass ich dir hier nicht weiterhelfen kann aber so ist das manchmal.
Grüße Stefan
Wenn mein Fachbetrieb einen Servicetechniker beauftragt, wer muß dann die Kosten für den Servicetechniker tragen: Der Fachbetrieb oder ich? Wie teuer ist denn ein Srvicetechniker?
Dein Vertragspartner ist dein Heizungsfachbetrieb. Dieser kann einen Servicetechniker bei uns beauftragen. Kosten zu unseren Servicepreisen erhältst du ebenfalls über deinen Heizungsfachbetrieb. Deine Anlage ist aus dem Baujahr 1998 - aus welchem Grund leitest du ab, dass der Einsatz kostenfrei stattfinden würde?
Grüße Stefan
war nur eine Frage. Es hätte ja sein können, daß der Fachbetrieb die Kosten übernimmt, weil er ohne einen Servicetechniker bei der Analyse der Störung nicht weiterkommt.
Das ist eine Sache zwischen dir und deinem Fachbetrieb. Da diese wirtschaftlich unabhängig agieren, kann ich dir dazu keine pauschale Antwort liefern.
Grüße Stefan
o.k., danke Dir, Stefan!
Also ich würde behaupten, meine These wird gestützt. Das ist alles so, wie ich bisher vermutet habe. Klemm doch mal die Pumpen direkt auf den Strom, kostet vielleicht € 150,-. Wenn es nichts bringt, ist das auch nicht der Weltuntergang, einen Versuch ist es wert. Könnte natürlich auch sein, dass eine Pumpe defekt ist.
Moin Heizing, wie hast Du darauf geschlossen, daß eine Pumpe evtl. kaputt sein kann?
Die könnte etwas zu viel Strom ziehen, und dadurch elektromagnetische Probleme verursachen.
Ich denke aber eher, dass ein Relais durch die hohe Stromaufnahme kaputt ging, oder der Stecker verschmort ist, evtl. weil keine Adernendhülsen verwendet wurden.
Wenn die Anlage vorher schon ohne Pumpen lief, wäre dies auf jeden Fall behoben, wenn du die die Pumpen direkt auf den Strom klemmst. Wenn es dann trotzdem nicht gehen sollte, kann dann ja nur eine Pumpe defekt sein.
Hallo Heizing,
war denn der Stecker nicht korrekt auf 28 gesteckt? 28=Zirkulation(spumpe), 20 b=Heizkreislauf, richtig?
Welche Auswirkungen hat eine falsche Klemmung/Steckung, hier also, wenn der Stecker falsch auf 28 anstatt 20b geklemmt worden ist?
Was könnte einen Heizungsfachmann veranlaßt haben, den Stecker auf 28 astatt auf 20b zu klemmen?
Danke und viele Grüße
Michael