Im November 2013 wurde der Warmwasserspeicher, auf Grund eines Defekts am Zirkulationsanschluss, nach nur 4 Jahren Lebenszeit auf Kulanz getauscht.
Vor dem Austausch wurde die gesamte Installation, der Speicher sowie diverse Wasserwerte von Firma Viessmann überprüft.
Auch wird jährlich eine Wartung durchgeführt bei der die Opferanode überprüft wird.
Nun, nach nur 3 Jahren und 2 Monaten haben wir den gleichen Defekt am Zirkulationsanschluss.
Ich muss betonen, dass wir absolut geschockt sind, auch unter den Aspekt, dass der Speicher nicht der erste Defekt an der Heizungsanlage Baujahr 2009 ist.
Was, wenn jetzt wieder ein neuer Speicher installiert wird und in 3 Jahren ebenfalls defekt ist?
Hatte jemand schon einmal diesen wiederholten Fehler und was wurde dagegen getan?
Anbei ein Foto zur Veranschaulichung.
Welches Rohrmaterial verwendest du für die Warm-Wasserleitung, Hin- und Rücklauf?
Chris
Das ist wirklich merkwürdig. Da wäre es besser, den 300er zu nehmen, der ist aus Edelstahl, da rostet nichts.
www.viessmann.de/de/wohngebaeude/warmwasserbereiter/warmwasserspeicher-bivalent/vitocell-300-b.html
Gruß
Heizing
Ich werfe mal Potentialunterschiede in den Raum.
Wie sieht es denn mit der "Erdung" aus.
Metallverbundrohr also. Das sollte kein Problem sein. Aber hier würde ich hausdoc zustimmen. Ursache könnte durchaus ein Potenzialunterschied sein. Ist der Speicher geerdet ?
Wenn du weitere elektrische Geräte im Verlauf der Warmwasser-Leitung hast, solltest du schauen, ob du diese mit einer Potentialausgleichsleitung direkt mit dem Speicher verbindest. Ich denke da zum Beispiel an eine Zirkulationspumpe.
Man kann sicherlich auch messen, ob es einen Potentialunterschied zwischen dem Speicher und anderen Geräten in der Warmwasser-Leitung gibt. Da auch das Wasser leitet, wäre dann ein Stromfluss die Folge. Mit einer Potentialausgleichsleitung würde der Strom nicht mehr über die Wasserleitung sondern über das Elektrokabel abgeleitet.
Chris