Alte Anlage: Vitola beferral-e mit Kesselregelung und Ölbrenner aus dem Jahr 1990
Neue Anlage: Vitocrossal 300 mit Sp. Gas Brennwertkessel 2,6-26KW, Vitotronic 200, Vitocell 100-V aus dem Jahr 2021.
Mein Installateur sprach von einem verbessertem Wirkungsgrad von 20-30%. Das bedeutet, dass ich am Ende des Tages bei gleichen Bedingungen auch weniger KWH verbrauche - richtig? Dem ist leider nicht so. Wenn ich die KWH hochrechne, dann liege ca. 6000KWH über dem "alten" Verbrauch.
Ich bin auf der Suche nach dem Fehler. Mein Installateur hilft mir NICHT weiter.
Hallo,
hast du einen Vitocrossal 2,6 -19 kW oder 5,2-26 kW.?
Wobei letzterer vermutlich für ein EFH deutlich zu groß ist und in der Übergangszeit nicht richtig ans modulieren kommt.
>>verbessertem Wirkungsgrad von 20-30%
Die Stillstandverluste sind auf Grund der besser Dämmung sicher besser.
Bei der WW Bereitung im Sommer muss weniger Kesselinhalt (ca. 50l) aufgeheizt werden als beim Vitola beferral-e ca (ca- 100l)
Der dann nutzlos wieder im Keller abkühlt.
Das wir vielleicht 5-10 % ausmachen.
Ob durch den Brennwerteffekt etwas eingespart werden kann, hängt stak von der Heizkurve ab.
Hier wären das Potential theoretisch vielleicht bei 10 %.
20-30% halte ich für sehr gewagt.
Der vergangene Herbst war etwas kühler als die Jahre zuvor.
Ich würde mal 1-2 Heizsaisonen abwarten um einen Vergleich anzustellen.
UND das jeweilige Jahr immer in Relation zu den HeizGradTagen setzen.
z.b.
http://www.belecke-wetter.de/Wetterdaten/Belecke/vp/heizgrad.html
Evtl. gibt es für den Wohnort extra Daten.
VG