2022 wurden 315 m³ (Summe aller Wohnungszähler) Warmwasser mit 34.100 KWh erwärmt, erfasst per Wärmemengenzähler nur für WW
Die Erwärmung von 1m³ Wasser um 1° erfordert 1.16 KWh, bei Erwärmung um 50°K entsprächen das 18.270 KWh
Ergibt einen Verlust von 15.830 KWh, nach Fraunhofer wäre ein Verlust von 0,5-1KWh pro m² also bei 1600m²(Brunata) max. 1.600KWh normal
Das ist fast das 10 fache, ist das zu erklären oder habe ich einen Gedankenfehler ?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Da liegt der Verbrauch genau im Rahmen. Euer Verlust ist sogar eher weniger als üblich.
Wie heißt es da so schön:
" Ein gemessener Aufwand
von 100 bis 120 kWh/m³ deutet auf eine
erwartungsgemäß funktionierende Anlage hin."
Wie kommst du drauf, den Verlust auf die m² umzulegen ? Die Wohnungsgrösse hat nichts damit zu tun. Schon eher der Durchmesser und Isolierung von WW- und Zirkulationsleitung. Dann noch die Dauer der Zirkulation. Wenn die hier faktisch rund um die Uhr läuft, wird ständig Wärme aus dem Speicher gezogen, welche natürlich auch ständig nachgelegt wird. Und dafür musst nichtmal WW entnehmen.
Hinzu käme eine eventuelle Hygieneschaltung.
Das alles erfasst der Wasserzähler nicht, der Wärmemengenzähler schon.
Den Wert von 0,5-1KWh/m2 habe ich aus dem Internet und soll vom Frauenhofer Institut stammen. Er bezieht sich auf die Gebäude Größe Dort wird auch ein möglicher Verlust von 10-30% des Energiebedarfs zur Warmwasserversorgung gesprochen.
Ist dann der gemessene Verlust von 15.800 KWh/a bei gemessenem Verbrauch von 34.100 KWh/a , also fast die Hälfte normal???
Da liegt der Verbrauch genau im Rahmen. Euer Verlust ist sogar eher weniger als üblich.
Wie heißt es da so schön:
" Ein gemessener Aufwand
von 100 bis 120 kWh/m³ deutet auf eine
erwartungsgemäß funktionierende Anlage hin."