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Mehr erfahren →Hallo, ich habe eine neue Gasheizung bekommen. Die Firma, die mein HB beauftragt hat, um meine Heizungsrohre im Heizkeller zu isolieren ist z.Z. völlig ausgebucht und kann erstmal noch keinen Termin kalkulieren. Darum und um ggf. Kosten zu sparen, überlege ich, ob ich die Isolation mit Kautschuk-Isolierungen nicht selber machen sollte. Frage(n):
a) Ist das von einem Laien machbar?
b) Wie bündig müssen die Isolierungen sein, bzw. kann man ggf. bei Armaturen, "Hebeln" o.ä. Lücken lassen?
c) Bei den Angeboten für Kautschuk-Isolierungen gibt es erhebliche Preisunterschiede. Wie finde ich die optimale Lösung (... wer billig kauft, kauft doppelt... möchte ich vermeiden!).
MfG
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Grundsätzlich von Laien machbar. Mit der Einschränkung, wenn die Isolierung im Sichtbereich erfolgen soll, würd ich doch eher den Profi ranlassen.
Und ich würde hier auch nicht zu Kautschuk oder Schaumstoff greifen, sondern eher Alukaschierte Mineralwolle empfehlen. Lässt sich sehr leicht verarbeiten und wird mit Alu-Klebeband verschlossen. Und weil es 1 Meterlängen sind, gut handhabbar. Man muss hier auch nicht auf einen Ausdehnungskoeffizienten achten. Soll heissen, einfach die Stücken bündig aneinanderfügen. Für Armaturen gibts speziell geformte Isolierschalen(nicht alukaschiert). Man muss hier dran denken, dass womöglich mal wer ran muss.
Und wer es besonders schön bzw. wischfest haben möchte, kann hier noch einen Kunststoffmantel drumlegen. Ist allerdings etwas aufwendiger.
Grundsätzlich von Laien machbar. Mit der Einschränkung, wenn die Isolierung im Sichtbereich erfolgen soll, würd ich doch eher den Profi ranlassen.
Und ich würde hier auch nicht zu Kautschuk oder Schaumstoff greifen, sondern eher Alukaschierte Mineralwolle empfehlen. Lässt sich sehr leicht verarbeiten und wird mit Alu-Klebeband verschlossen. Und weil es 1 Meterlängen sind, gut handhabbar. Man muss hier auch nicht auf einen Ausdehnungskoeffizienten achten. Soll heissen, einfach die Stücken bündig aneinanderfügen. Für Armaturen gibts speziell geformte Isolierschalen(nicht alukaschiert). Man muss hier dran denken, dass womöglich mal wer ran muss.
Und wer es besonders schön bzw. wischfest haben möchte, kann hier noch einen Kunststoffmantel drumlegen. Ist allerdings etwas aufwendiger.
Man darf durchaus eine Staubschutzmaske aufsetzen. Das dürfte ja in diesen Zeiten kaum ein Problem sein. Es bezieht sich hier vor allem auf die oberen Luftwege, welche durch die Faserreste etwas gereizt werden(Hustenreiz im Rachenraum). Bei anderen konnte man auch Hautreizungen sehen, wogegen wiederum Handschuhe helfen.
Sind aber allesamt nicht dauerhaft, sondern auf den Zeitraum der Verarbeitung beschränkt.
Dass die Heizung abgeschaltet sein soll, ist nur eine Empfehlung. Man will hier vor allem eventuellen Verbrennungen vorbeugen. Oder könntest du garantieren, bei den Arbeiten nicht irgendwo anzustossen ? Es macht sich einfach leichter, wenn die Rohre und Armaturen höchstens handwarm sind.
Bei Fasern habe ich immer ein schlechtes Gefühl. Mein bester Freund verstarb elendig an einem Pleuramesotheliom, er war Rechtsanwalt. Es ist nicht bekannt, wo er Asbest oder andere kleine Partikel eingeatmet haben soll. Eventuell bei einem Schulferienjob bei einem Autozulieferer oder bei einem Wetterzug der Bundeswehr. Unser HB wollte mit Mineralwolle dämmen, das konnte ich verhindern, jetzt Kautschuk.