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Ich habe eine Frage zum meinem Wasser.

Hallo, 

würde mich über Ihre Hilfe freuen.

Mein warmes Wasser ist seit einiger Zeit sehr grau, teilweise schwarz und stinkt faulig.

Der Monteur war da und hat den Kessel gereinigt. Es war ein extrem schwarzer Bodensatz vorhanden. Die Opferanode wurde getauscht (die war nach 5 Jahren fast verschwunden). Im Kessel wurde mit einem Nass-Sauger der Bodensatz abgsaugt und alles mehrfach gespült.

Danach war für einige Tage das Wasser o.k., aber jetzt ist es wieder grau und stinkt.

Der Monteur meinte, ich solle mal prüfen, ob das auch mit meinem kalten Wasser passiert, wenn ich es in einem Wasserkocher erhitze. Das habe ich getan. Aber hier ist das Wasser in Ordnung. Es verfärbt sich nicht und stinkt auch nach dem Kochvorgang nicht. Am Wasser kann es also nicht liegen.

Ich befürchte, dass die Innenwand des Wasserkessels beschädigt ist, oder dass da Bakterien im Kessel sind oder beides. Was ist die Ursache? Was kann ich tun? 

Ich habe die Anlage jetzt seit 7 Jahren und habe nur Stress damit. Die erste Anlage musste schon nach einem Jahr komplett getauscht werden. Die zweite Anlage macht auch seit 6 jahren dauernd Ärger, Ausfälle und Fehlercodes ohne Ende usw. und nun das mit dem Wasser. Ich könnte heulen...

Besten Dank für die Hilfe!

F. Lehmann

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo pastus, 

da du eine Opferanode hast, handelt es sich um einen emaillierten Warmwasserspeicher. 

Evtl. liegt hier eine biologische Kontamination vor. Aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen. Existieren Bilder der Ablagerungen? Wie sieht der Speicher von innen aus? Ist die Emaillie beschädigt?  
Bitte stelle mir ebenfalls die Herstellnummer deines Speichers zur Verfügung (beginnend mit 7..). 

Auszug/Quelle von Ecowater.de:


"Einen schlechten Geschmack und Geruch von Wasser aus der Leitung erkennt wohl jeder Mensch, denn diese Sinne sind fest im Menschen verankert. Und Leitungswasser mit Verunreinigungen, Schadstoffen und anderen Substanzen ist schnell am Geruch zu erkennen. Ob nach modrigen, faulen Eiern, Chlor, Eisen oder anderen Bakterien – diese schlechten Gerüche im Leitungswasser sind klar erkennbar und zeigen deutlich die Qualitätsprobleme des Wassers. Die folgenden Geschmacks- und Geruchsrichtungen können unter anderem im Leitungswasser vorkommen:

Schwefel: Riecht das Wasser nach faulen Eier, ist eindeutig Schwefel die Ursache. Schwefelwasserstoff kann zum Beispiel in die Wasserversorgung gelangen und nicht nur das Leitungswasser verunreinigen, sondern auch die Wasserrohre beschädigen.
Metall: Leitungswasser kann auch nach Metallen wie Eisen oder Zink sowohl schmecken als auch riechen. Wenn veraltete Wasserrohre rosten, gelangen dann automatisch auch die Metallpartikel ins Wasser.
Pflanzenreste: Ein verwesender, modriger Geruch kann vom Wasser aus den Leitungen stammen. Ebenso kann das Wasser aus unseren Leitungen modrig schmecken, also nach verwesenden Pflanzenreste oder Bakterien, welche über das Abwasser in den Wasserkreislauf gelangen.
Hartes Wasser: Ein extrem hoher Härtegrad von Leitungswasser wirkt sich nicht nur auf die enormen Kalkablagerungen aus, sondern beeinflusst auch den Geschmack des Wassers. Besonders bei heißem Wasser entfaltet sich die Wirkung von weichem Wasser im Geschmack: Heißgetränke riechen und schmecken nach ihrem reinem Aroma und werden nicht von hartem Wasser ausgebremst. Auch die Vitamine im Gemüse sind in weichem Wasser präsent und können durch hartes Wasser gestoppt werden.
Chlor: Riecht und schmeckt das Wasser aus dem heimischen Wasserhahn nach Chlor, kann die Ursache in der städtischen Wasserversorgungsanlage liegen. Um das Grundwasser von Bakterien und Keimen zu befreien, verwenden Betreiber von Wasserversorgungsanlagen Chlor – allerdings nur in einer bestimmten Konzentration."
Beste Grüße °sr 

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6 ANTWORTEN 6

Mit was für Rohren ist welcher Speicher angeschlossen ? Und wurde mal der ph-Wert des Wassers gemessen ?

Hallo pastus, 

da du eine Opferanode hast, handelt es sich um einen emaillierten Warmwasserspeicher. 

Evtl. liegt hier eine biologische Kontamination vor. Aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen. Existieren Bilder der Ablagerungen? Wie sieht der Speicher von innen aus? Ist die Emaillie beschädigt?  
Bitte stelle mir ebenfalls die Herstellnummer deines Speichers zur Verfügung (beginnend mit 7..). 

Auszug/Quelle von Ecowater.de:


"Einen schlechten Geschmack und Geruch von Wasser aus der Leitung erkennt wohl jeder Mensch, denn diese Sinne sind fest im Menschen verankert. Und Leitungswasser mit Verunreinigungen, Schadstoffen und anderen Substanzen ist schnell am Geruch zu erkennen. Ob nach modrigen, faulen Eiern, Chlor, Eisen oder anderen Bakterien – diese schlechten Gerüche im Leitungswasser sind klar erkennbar und zeigen deutlich die Qualitätsprobleme des Wassers. Die folgenden Geschmacks- und Geruchsrichtungen können unter anderem im Leitungswasser vorkommen:

Schwefel: Riecht das Wasser nach faulen Eier, ist eindeutig Schwefel die Ursache. Schwefelwasserstoff kann zum Beispiel in die Wasserversorgung gelangen und nicht nur das Leitungswasser verunreinigen, sondern auch die Wasserrohre beschädigen.
Metall: Leitungswasser kann auch nach Metallen wie Eisen oder Zink sowohl schmecken als auch riechen. Wenn veraltete Wasserrohre rosten, gelangen dann automatisch auch die Metallpartikel ins Wasser.
Pflanzenreste: Ein verwesender, modriger Geruch kann vom Wasser aus den Leitungen stammen. Ebenso kann das Wasser aus unseren Leitungen modrig schmecken, also nach verwesenden Pflanzenreste oder Bakterien, welche über das Abwasser in den Wasserkreislauf gelangen.
Hartes Wasser: Ein extrem hoher Härtegrad von Leitungswasser wirkt sich nicht nur auf die enormen Kalkablagerungen aus, sondern beeinflusst auch den Geschmack des Wassers. Besonders bei heißem Wasser entfaltet sich die Wirkung von weichem Wasser im Geschmack: Heißgetränke riechen und schmecken nach ihrem reinem Aroma und werden nicht von hartem Wasser ausgebremst. Auch die Vitamine im Gemüse sind in weichem Wasser präsent und können durch hartes Wasser gestoppt werden.
Chlor: Riecht und schmeckt das Wasser aus dem heimischen Wasserhahn nach Chlor, kann die Ursache in der städtischen Wasserversorgungsanlage liegen. Um das Grundwasser von Bakterien und Keimen zu befreien, verwenden Betreiber von Wasserversorgungsanlagen Chlor – allerdings nur in einer bestimmten Konzentration."
Beste Grüße °sr 
Brunnenwasser ? Immer ,,einwandfrei,, ? Ich möchte, glaub, gar nicht wissen, was da drin rumschwebt.
Und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass ein Teil des Regenerationsmittels in den Speicher gelangt ist.
Die Zitroensäure wird hier mit den Bestandteilen des Wassers und der Opferanode reagiert haben.

Ganz kleine Episode: Ich hab mal meine Senseo-Kaffeemaschine entkalkt. Das Entkalkungsmittel war auch Zitronensäure. Und obwohl ich sicher dreimal nachgespült hatte, konnte man den ersten Kaffe danach nicht trinken. War nur wässrig/trübe und roch merkwürdig. Offenbar ist die Zitronensäure besonders im erhitzten Zustand sehr aggressiv.
Und, war die Kaffeemaschine irgendwann wieder benutzbar...?
Ja. Nach mehreren zusätzlichen Spülgängen(glaub, 4) konnte man den Kaffee wieder trinken. Er sah auch wieder ganz normal aus.
Das macht mir Hoffnung, danke!
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