Prinzipiell halte ich es für sinnvoll, alles aus einer Hand (z.B. Viessmann: Solarthermie, Wärmepumpe, Stromspeicher, ...) zu beziehen. Die Einzelkomponenten sind zwar für sich gesehen im Vergleich vielleicht nicht die Spitze, aber das könnte durch das Zusammenspiel ausgeglichen werden. Man muß sich dann nicht mit speziellen Schnittstellen rumärgern, falls es überhaupt klappt.
Trotzdem die Frage:
Hat jemand Erfahrungen, ob z.B. ein Batteriespeicher von E3DC auch mit der Gridbox kommuniziert, oder auch eine Wallbox E3DC Easy Connect ?
Auf eine Antwort warte ich hier auch noch auf Viessmann. Die GridBox vom Viessmann ist eine gelabelte GridX Xenon Gateway. Die Daten werden auch nicht in die Viessmann “Cloud” sondern die GridX “Cloud” hochgeladen und gespeichert.
GridX würde laut deren Aussage viel mehr Speicher, Wechselrichter und auch Wallbox Hersteller unterstützen via Konfiguration (s. deren API).
Viessmann äußert sich hier zurückhaltend, daher nehme ich mittlerweile an, das es eine geschäftliche Entscheidung ist, nicht alle unterstützen Geräte als “kompatibel” zu zulassen.
Klar, dass sich Viessmann da bedeckt hält, leider. Die wollen natürlich ihre Geräte verkaufen. Ich hätte aber doch gerne die Wahl. Mal sehen, ob jemand sowas schon mal in der Praxis mit anderen Komponenten an der GridBox gemacht hat. Vielleicht meldet sich ja doch noch einer.
Danke erstmal.
Moin zusammen,
habt ihr schon einmal nachfolgende Webseite besucht?
Da steht viel interessantes zur originalen GridBox.
Ansonsten werden Fragen zu Mitbewerber hier von Viessmann nicht beantwortet werden und Anwender werden hier auch kaum aufschlagen.
Selbst reine Viessmannkunden werden hier im Forum bei Fragen und Problemen rund um die GridBox sehr ungenügend beachtet!
Sonnige Grüße
Thilo
Danke. Schaue ich mir mal an.
Vielleicht ist es effektiver, bei den anderen Firmen nachzufragen, ob ihre Geräte zur GridBox kompatibel sind.
Leider muss ich euch da enttäuschen. Ich habe mir die GridBox schon genauer angeschaut und auch via der API von GridX mehr Details rausbekommen. Viessmann ist Kunde bei GridX und hat dort für uns alle die GridBox konfiguriert mit sogenannten Scannern. https://developer.gridx.ai/reference
Als einfach Endbenutzer kann man über die GridX API diese Scanner bei sich nicht verändern. Ihr könnt in meinem separaten Thema sehe welche Scanner von Viessmann aktiviert wurden.
Viel erschreckende werdet ihr es wohl finden, dass euer Klarname von Viessmann in der GridX Cloud API zu bekommen ist. D.h. Viessmann gibt an "Dritte" nicht nur pseudonymisiert eure Daten weiter wie in der Datenschutzrichtlinie angegeben: https://connectivity.viessmann.com/de-de/gridbox/datenschutz.html
Das mit den persönlichen Daten ist Sch...
Kommt man ohne Cloud-Anbindung aus ? (natürlich mit dem Nachteil des nicht möglichen Fernzugriffs)
Ich hatte mir das einfacher vorgestellt: https://de.gridx.ai/blog/integrating-distributed-energy-resources
Schade.
Die GridBox ist ein umverpackter Raspberry Pi Compute Module 3+. GridX AI hat wohl auch Varianten ihrer Box mit diversen seriellen Schnittstellen (z.B. Modbus RTU usw.), aber die Variante von Viessmann ist eigentlich eine reine Softwarepackung. Die GridX Box baut eine VPN Verbindung nach Hause auf und holt sich dann aus der Cloud via Konfiguration ihre Einstellungen / Scanner. Dann werden lokal verschiedene Docker Container aufgebaut und diese sprechen schließlich mit den Geräten. Im Fall von Viessmann ist es wohl ein KEO EEBus Protokoll zur VitoConnect Opto2 bzw. zu den Wechselrichtern evt. auch VX3 SunSpec Modbus TCP.
Im Grund genommen könnte man die jetzt verkaufte physische GridBox auch als virtual GridBox (=Software) verkaufen und dem Kunden selbst überlassen, ob er sich ein weiteres Netzwerkgerät kaufen möchte (+5-10 W Stromverbrauch) oder diese lokal auf einer anderen Smart Home Orchestrierung mitlaufen lässt.
das letzte wäre schon interessant, da ich sowieso einen Raspberry pi 4 mit 4GB laufen habe.