Ich bin irgendwie zu dämlich und muss meinen Beitrag ein zweites Mal posten:
Hallo zusammen,
ich habe eine neue Heizungsanlage von Viessmann. Neben Solarthermie und Brennwerttherme besteht die Anlage aus einem Vitocell 340-M Pufferspeicher. Daran angeschlossen ist eine Zirkulation, die über einen Esbe Zirkulationsset läuft.
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Aktuell ist die Anlage noch nicht korrekt, da der Rückfluss der Zirkulation wieder in WW eingespeist wird und nicht in die Einschraubzirkulation. Damit nimmt also die Zirkulation keine Wärme auf, um Ihre Verluste auszugleichen.
Zapfe ich nun mit diesem Aufbau am Verbraucher warmes Wasser, ist es so, dass KW über das Kreuzungsstück des Zirkulationssets (Anschluss unten) über den Ausgang unten links des Zirkulationssets in die Warmwasserleitung fließt und damit das Wasser nicht warm wird. Fasse ich den Kupferbogen an, merke ich, dass er kalt wird. Natürlich ist mir bewusst, dass der Aufbau aktuell nicht korrekt ist. Aber würde bei korrektem Aufbau nicht auch KW über den Kreuzungspunkt und den Ablauf unten links dann in die Einschraubzirkulation fließen. Ist das so korrekt? Wird das KW dann über das kurze Stück der Wendel (hin und zurück) ausreichend warm werden?
Oder macht die Einschraubzirkulation vielleicht einfach große Druckverluste, dass der Effekt des Nachströmens von KW gar nicht so stark auftritt.
Aufgefallen ist mir z.B., dass in meinem aktuellen Hydraulikplan und denen wohl aktuellen, die ich ergooglen kann, die Kreuzung als Kreuzung dargestellt ist (und die internen Rücklaufverhinderer im Elsbe eigentlich gar nicht) entsprechend kann KW in die Einschraubzirkulation nachgezogen werden. Siehe pinker Punkt.
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In älteren Hydraulikplänen wird KW erst nach einem Rücklaufventil eingespeist. Damit kann KW nicht in die Zirkulation gezogen werden. Siehe grüner Punkt.
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Das erscheint mir eigentlich als logischer. Aber Viessmann verkauft ja in letzter Version den Elsbe als Komplettsystem.
Gruß
Das kann ich nichtnachvollziehen. Das Kaltwasser stagniert so oder so in der Leitung, wenn die Entnahmestelle zu ist. Nur wenn man die öffnet, dann fließt Kaltwasser nicht durch die Einschraubzirkulation, sondern direkt über den Mischer.
Bei Standardeinbau des Esbe- Zirkulationssets fließt bei jedem Warmwasserzapfen Kaltwasser ungewünscht über das Kreuzstück und die Zirkulationslanze ins Warmwasser. Nach Umbau fließt Kaltwasser nur bei Überschreiten der am Mischer eingestellten Max-Temperatur. Je nach Kollektorgröße fließt ggf. über Wintermonate kein Kaltwasser und stagniert. Das wollte Esbe vermutlich mit Kreuzstück und Blende ausschließen.