Liebe Community,
wir haben neu gebaut und zum Austrocknen des Estrichs wurde ein externes mobiles Heizungsgerät der Marke Optiline angeschlossen. Unser Heizungsgerät ist eine VITOCAL 200-S und wurde aktuell noch nicht in Betrieb genommen. Nun hatte das mobile Gerät ein Leck, aus dem braunes, vermutlich rostiges Wasser ausgetreten ist. Nach nun mehr 4-6 Wochen haben sich alle Heizungsrohre verfärbt und die Schaugläser im Heizungsverteiler sind schon fast dunkelbraun (siehe Anlage). Wir haben einige Heizungsverteiler gesehen, die auch nach 3-10 Jahren noch kein verfärbtes Wasser beinhalten. Bevor nun unsere Geräte tatsächlich angeschlossen werden, wollen wir wissen, ob es normal ist, oder ob das "dreckige" Wasser schädlich ist.
Über ein Feedback würden wir uns freuen.
Hallo Andreas,
halte doch mal einen Magnet an eines der Schaugläser.
Wenn das Wasser dann sofort klarer wird, ist das Rost im Wasser.
Wenn du mit diesem Wasser die VITOCAL in Betrieb nimmst, setzen sich diese Rostpartikel an den Magneten der Hocheffizienzpumpe ab und diese kann innerhalb wenigen Monaten ausfallen.
Was an der Anlage ist denn aus Schwarzstahl der rosten kann?
Ist da ein Viessmann 200l Puffer verbaut worden? Der wäre die Erklärung.
Es muss unbedingt ein Schlamm und Magnetabscheider nachgerüstet werden.
Und das aktuell Wasser abgelassen werden, alles gründlich gespült und dann mit aufbereitetem Wasser und möglich mit einem, Rostschutz/Inhibitor gefüllt werden.
VG Michael
Hallo Andreas,
wenn es gar keinen Heizungspufferspeicher gibt bzw. dieser aktuell nicht angeschlossen ist kommt der nicht als Übeltäter in Frage.
Nur wo her kommt dann der Rost? Ist das ein Neubau, oder Altbau mit Schwarzstahl Rohren?
Warum findet eigentlich bei der Witterung das Trocknen des Estrich nicht mit der Vitocal statt??
VG Michael