Moin,
von unseren 4 Solarthermiepanelen vom Typ Vitosol 200-f sind 2 undicht geworden. Die Anlage war sowieso im Sommer oft in Stagnation, weil 10qm zu groß für unseren Warmwasserbedarf im Sommer sind. Kleiner ging damals aber Aufgrund der Förderung nicht. Daher haben wir die 2 defekten Vitosol 200-f vom dach geholt und machen jetzt mit den verbleibenden 5qm weitern.
Die Frage vor der ich jetzt stehe ist: Wie erreiche ich einen möglichst guten Verwertungsgrad der beiden Defekten Module. Ich habe einen Recycling Hof in der Nähe, da kann ich die mit wenig Aufwand abgeben ( dort bin ich auch das Wärmeträgermedium losgeworde).
Alternativ gibt es auch Schrotthändler in der Nähe.
Ich glaube aber das sich da die Stoffliche Verwertung auf die Buntmetalanteile beschränken wird.
Aber vielleicht gibt es ja auch Firmen die sich auf ST spezialisiert haben und aus den Modulen mehr rausholen.
Ich bin nicht auf der Suche nach der für mich Wirtschaftlichsten Lösung, sondern nach der Ökologischsten.
Grüße
Hallo Doc,
>>Buntmetalanteile beschränken
mehr ist da auch nicht drinnen 🙂
Glas, Edelstahl, Messing, Kuper.
VG
Weder Glas noch Edelstahl sind "Buntmetal". Aber natürlich lassen sich beide gut re-zyklieren. Deshalb bin ich ja auch der Suche nach jemandem, der das auch tatsächlich tut.
Das Datenblatt nennt allerdings als volumetrisch größten Anteil des Moduls "Wärmedämmung aus Melamin-Harz-Schaumstoff". "Mehr ist da auch nicht drinnen" sehe ich daher anders.
Grüße
Eike
Ok ich dachte es geht nur um die Vakuumröhren.
Das mit dem geschäumten Sammler ist schwierig.
Gibt bei google mal nach "recycling geschäumte warmwasserspeicher".
Zum Glück dürfte kein FCKW mehr drinnen sein, aber möglicherweise wurde FKW als Treibmittel benutzt.
VG
VITOSOL 200-F ( und auch das aktuelle Model VITOSOL 200-FM) sind Flachkollektoren und enthalten keine Vakuumröhren, die müssen glaube ich immer isoliert sein.
Entschuldigung, ich nehme alles zurück...