Woche der Wärmepumpe

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Vitodens 300 W Typ WB3D inkl. Vitosol 200F & Vitoconnect

Liebe Viessmann Leute,

es fällt mir wirklich schwer die Fassung zu bewahren.

Ich habe oben genannte Anlage seit Anfang 2012 in Betrieb. Wobei man Betrieb mittlerweile lieber in  Anführungszeichen setzen sollte. Diese Anlage in Kombination mit Solarthermie hat über 15tsd Euro gekostet und bereitet mir ständig Stress.

Die Anlage wurde durchgehend regelmäßig gewartet und fällt trotzdem ständigund regelmäßig aus vorzugsweise mit dem geheimnisvollen Fehler E7.

Als Standardlösung wurden innerhalb kurzer Zeiten stets die Zünd bzw Ionisationselektrode getauscht und das Gerät allen möglichen Messungen unterzogen. Stets ohne Ergebnis oder Erkenntnis was den Fehler auslöst.

Den Gipfel erreichten wir dann im Winter 2017/2018 wo die Anlange alle paar Tage ausfiel. Natürlich im schönsten Winterwetter und vorzugsweise Nachts.

Wie oft meine Heizungsfirma hier war habe ich gar nicht mehr gezählt. Viessmann selber war glaube ich 4 oder 5 mal hier. Die Stadtwerke bzw. Gaswerke waren 2 mal hier.

Es wurde viel geredet und viel diskustiert und viel ausgetauscht stets mit der Erkenntnis wir wissen NICHT woran es liegt.

Es wurden wie immer die kompletten Elektroden getauscht und sogar die komplette Regelung wurde getauscht. Selbstverständlich wurden auch alle möglichen Messungen durchgeführt.  Ringspalt, Gasdruck etc.

Nach wochenlangen Stress war dann bis Mai 2018 Ruhe. Bis zum nächsten Fehler.

Dann war bis November 2018 Ruhe. Wobei die Heizung in der Zeit ja nun auch sogut wie nichts zu tun hatte ausser über die Solarpanels warmes Wasser zu bereiten.

Am 12. November war es wieder soweit. Natürlich nachts. E7 !!!!!!

Monteuer am nächsten Morgen und fand natürlich wieder nichts. Gemessen, gereinigt usw. Heizung lief wieder.

Bis heute am 21.11..... natürlich wieder E7 !!!

Liebe Viessmann Leute, was wollt ihr denn nun endlich mal machen damit diese sündhaft teuere und nicht gerade alte Anlage wieder vernünftig DAUERHAFT läuft?

Soll das jetzt wieder wochenlang so laufen wie im letzten Winter?

Und noch eine Bitte, Copy and Paste Texte braucht es hier nicht. Über meine Daten solltet ihr alle Infos haben.

Meine Heizungsfirma ist Uwe Geissler und auserdem über Vitoconnect verbunden.

Ich bin wirklich genervt und auch darauf angewiesen das die Anlage vernünftig läuft.

25 ANTWORTEN 25

Hallo,

das ist natürlich sehr ärgerlich. Wurde  denn schon mal das Abgassystem geprüft (Ringspaltmessung) und eine etwaige Abgasrezirkulation beseitigt?

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Moin,
steht alles im Text 🙂
Selbstverständlich wurden auch alle notwendigen Messungen durchgeführt. Nur leider ohne Ergebnis bzw. Fehler.

ups, dann hat sich das entweder mit deinen Bearbeitungen überschnitten (18.31, meine Antwort war um 18.25) oder ich habs überlesen. 😉

Sonst fällt mir gerade auch nichts besseres ein, musst du mal warten, bis morgen die Viessmänner da sind, die können alle TD-Berichte einsehen, vielleicht fällt denen da was auf.

Den Strömungswächter (Nahe des Gaszählers) könnte man noch prüfen, wenn der zu klein ist kann es beim Start  zu Problem kommen, die man bei einer Gasdruckmessung nicht findet. Wurde vermutlich aber auch schon geprüft.

Am Frieren zu vermeiden kannst du mal versuchen, die Anlage mit der R-Taste zu entriegeln.

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Berichtigt habe ich nur Rechtschreibefehler bzw ein Wort noch eingefügt. 🙂

Der Strömungswächter soll auch ok sein obwohl das auch diskutiert wurde. Nun weiss ich zugegebenermaßen nicht ob der auch getauscht wurde.

Die R Taste bringt beu mir leider nichts Wenn ich die Anlage überlisten will geht das komischerweise nur über den Prüfbetrieb.

Ich hoffe nur das dieses Drama bald ein Ende hat.
Erstmal danke für deine Antwort.

Hallo sven09,

sei versichert, "copy & paste" Antworten werden hier ausbleiben.

Wir können deine Reaktion absolut nachvollziehen, denn du erwartest zu Recht eine störungsfreie Heizung. Durch die Fehlermeldung E7 ist dies definitiv nicht gegeben. Unter Berücksichtigung deiner Anlagenhistorie möchte ich zum Fehlerbild E7 folgende Feststellungen treffen. Ich habe mir die drei Serviceeinsätze angeschaut. Hier fällt mir direkt im ersten Einsatz 01/2018 auf, dass der Kaminschacht stark verschmutzt ist. Nach Recherche war hier 28 Jahre ein Ölkessel angeschlossen. Wir haben Bilder zur Verfügung stehen, wo Bauschuttreste von Stemmarbeiten und Glaswolle zu sehen sind. Die vorige Ölheizung bzw. deren Rußreste entlang des Kaminschachts werden ihr Übriges beitragen. Der Tausch von Zünd- und Ionisationselektrode ist definitiv nicht zielführend. Auch der Austausch weiterer Komponenten wird den gewünschten Erfolg nicht bringen. Ich empfehle grundlegend, dass erstmal eine Basis für den Wärmeerzeuger geschaffen werden sollte. D.h., Umbau bzw. Optimierung des Abgassystems. Das mag zwar dicht sein, sauber ist es aber keinesfalls.

Beste Grüße °ro

Ds wäre natürlich denkbar, dadurch wäre die Ionisationselektrode stark verschmutzt.

Was mich jetzt stutzig macht ist die Aussage "Wenn ich die Anlage überlisten will geht das komischerweise nur über den Prüfbetrieb."

Bricht der Prüfbetrieb eine begonnene Kalibrierung ab?

Gruß
Heizing

Hallo,
das ist korrekt das hier vorher eine Ölheizung installiert war.
Was mich an der Vermutung es läge am Schornsteinschacht nur wundert sind mehrere Dinge:

1. Würde es ja bedeuten die Firma die die Anlage eingebaut hat war nicht sorgfältig genug gearbeitet hat
2. Lief die Anlage nach dem Einbau für 1 - 2 Jahre nahezu problemlos
3. Treten die Probleme grundsätzlich im Winter zur Heizperiode auf ( Warmwasserbereitung im Sommer kein Problem)
4. Wurde im letzten Jahr der Schornsteinschacht mit einer Kamera geprüft. Da wurde zumindest mir gegenüber nicht erwähnt das es dort "nicht gut aussieht" oder zu Problemen führen könnte.

Sowas müsste dann doch dann dauerhaft zu Problemen führen? Der Fehler tritt ja "nur" alle paar Tage oder im besten Fall alle paar Wochen auf. Warum wurde diese Erkenntnis nicht schon früher in die Fehlerbehebung eingebracht? Es waren ja nun genügend Monteure von der Heizungsfirma und seitens Viessmann vor Ort.

Aus welchen Gründen die Elektroden bzw Regelung nun getauscht wurden kann ich nicht beurteilen. Auch gab es verschiedene Meinungen darüber ob der Strömungswächter zu klein ist. Dieser wurde zwischenzeitlich auch noch gegen einen größeren getauscht.


Auf jedenfall muss diese Sache endlich mal zum Abschluss gebracht werden. Es kann ja nicht sein, dass ich als der Endkunde der viel Geld bezahlt  mich nun jahrelang damit rumschlagen muss wenn immer nur Mutmaßungen über den Fehler angestellt werden.
Meinungen über die Fehlerursache gab und gibt es mittlerweile viele.


Und wenn man Google bemüht ist es ja auch nicht so das es nicht auf andere Nutzer gibt die nicht ähnliche wenn nicht sogar das gleiche Problemm mit der Geräteserie haben. Aber das ist ein anderes Thema.

Mir ist ist nun wichtig das diese ganze leidige Geschichte endlich mal zielführend abgeschlossen wird.


>Wurde im letzten Jahr der Schornsteinschacht mit einer Kamera geprüft. Da wurde zumindest mir gegenüber nicht erwähnt das es dort "nicht gut aussieht" oder zu Problemen führen könnte.

Da wurde aber sicher nur das Abgasrohr innen untersucht. Das Problem ist aber die Zuluftführung "außenrum".

Das Problem kann man eigentlich leicht beheben indem man das Abgasrohr rauszieht und den alten Schronstein kräftig durchbürstet. Ist eigentlich kein so großer Aufwand. Würde da den Schornsteinfeger dazuziehen.

Weil das immer im Winter auftritt: Dass oben auf dem Dach Abgas aus einer Festbrennstofffeuerstätte angesaugt wird kann ausgeschlossen werden?

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Was da nun genau mit der Videogeschichte untersucht wurde kann ich nicht genau sagen. Auf jedenfall wurde der Schacht geprüft und auch oben auf dem Dache selber am Schornstein wurde alles in augenschein genommen.
Mir gegenüber wurde nichts weiter kommuziert ausser das alles ok ist.
Deshalb wundere ich mich ja auch über die Aussage. Weil die hätte dann ja damals schon zur Lösung des Problems führen können sofern es tatsächlich zutrifft.

>Weil das immer im Winter auftritt: Dass oben auf dem Dach Abgas aus einer Festbrennstofffeuerstätte angesaugt wird kann >ausgeschlossen werden?

Was ist damit genau gemeint?

nun, dass so ein stinkender Holzofen nahe der Stelle seine Abgase auspustet, an der der Vitodens die Frischluft ansaugt.Smiley (überglücklich)

Gruß
Heizing

Nein, sowas ist definitiv nicht in der Nähe. Ein Frischluftproblem sollte es daher eigentlich nicht geben. Vorallem müsste dieses ja dann auch dauerhaft herrschen was wiederum nicht damit zusammenpasst das der Fehler manchmal jeden Tag auftritt manchmal aber erst nach einigen Tagen oder im besten Falle einigen Wochen. Genauso wie es nicht sein kann das die Anlage nach dem Perüfbetrieb erstmal wieder einige Zeit läuft. Da passt irgendwie vieles nicht zusammen.
Mal sehen was meine Heizungsfirma zu dem Kommentar von Viessmann sagt.
Die Nachbarn rechts haben auch Gas und links Öl aber das sollte wohl nicht das Problem sein.

>Die Nachbarn rechts haben auch Gas und links Öl aber das sollte wohl nicht das Problem sein.

Nein, definitv nicht, es müsste schon ein Holzofen von euch sein, die sind im Vergleich zu Öl oder Gas extrem schmutzig. Dass es nur sporadisch auftritt schließt das aber nicht aus, schließlich ändert sich ja die Windrichtung.
Gruß
Heizing

Nein einen Holzofen oder Kamin gibt es weder bei uns noch bei den Nachbarn. Das kann also definitiv ausgeschlossen werden. Schlechtes bzw stürmisches Wetter gab es auch nicht in den letzten Tagen. So das man meinen könnte ungünstige Winde oder Regen/Schnee etc könnten noch was angerichtet haben.

Hm, schwieriger Fall. Würde doch mal den Kamin reinigen lassen. Frag doch mal den Heizungbauer, ob er Ausbau- und Einbau der Abgasleitung auf Kulanz macht, das hätte nämlich vorher gereinigt werden müssen. Reinigungskosten müsstest natürlich du tragen, die wären ja ohnehin angefallen.

Besser als eine Materialschlacht zu veranstalten. 😉
Gruß
Heizing

Ich sag ja...einfach ist was anderes 🙂
Ich denke mal das sollte vielleicht mal der nächste Schritt sein. Hätte man ja schon vor einen Jahr machen können wenn da tatsächlich Erkenntnisse vorgelegen haben.
Sicher über die anfallenden Kosten muss gesprochen werden. Die Anlage war so schon teuer genug.
Wir werden sehen wie es weiter geht.
Mal sehen ob hier auch noch eine Reaktion seitens Viessmann erfolgt.

Hallo sven09,

das Ganze hat schon irgendwie einen Zusammenhang. Im Sommer gibt es klar weniger Brennereinschaltungen und dadurch auch geringere Belastungen über die Verbrennungszuluft. Unterstützt wird das parallel durch die vorhandene Solaranlage. Nicht selten ist es so, dass es erstmal eine Zeit lang gut geht. Irgendetwas verändert sich dann im Laufe der Zeit in punkto Kaminsubstanz. Zum Fehlerbild E7 folgendes: Das Fehlerbild gibt es nicht nur bei der WB3D Generation, alle anderen Lambda Pro Generationen können dieses Fehlerbild ebenfalls bei ungünstigen Bedingungen generieren. Fazit: Hätte, wenn, aber.... nachher ist man immer schlauer. Was ich beurteilen kann, ist, dass der Kaminschacht in dem Zustand keine Basis hergibt. Evtl. muss auf ein getrenntes A/Z Abgassystem umgebaut werden.

@Heizing: Im Relaistest und bei aktivem Prüfbetrieb wird die Kalibration unterdrückt. In dem Moment wirkt eine Kalibrationssperre auf den SCOT Feuerungsautomaten.

Beste Grüße °ro

Das mag ja Euch alles stimmig sein. Ich als Laie kann das am wenigsten beurteilen. Aber mittlerweile 1 & 1 zusammen zählen.

Ich sehe mittlerweile nur das hier anscheinend Erkenntnisse vorliegen bzw vorlagen die man vor fast einem Jahr zur Lösungsfindung oder Problemlösung offenbar hätte nutzen können es aber nicht getan hat und ich jetzt im Winter zusehen kann wie ich ein warmes Haus bekomme. Das ist alles sehr enttäuschend.

@Konto wurde gelöscht
Danke, da war ich mir nicht ganz sicher. Gelten eigentlich während der Kalibrierung andere Mindestionisationsströme als während des Normalbetriebs?
Gruß
Heizing

Hallo Heizing,

bei der Kalibrierung wird der Brenner kurzzeitig auf den max. Ionsationsstrom einreguliert. Wertangaben in µA stehen leider nicht zur Verfügung.

Beste Grüße °ro

Danke für die Info. Meine Vermutung ist nämlich, dass der Ionisationsstrom für den Normalbetrieb noch ausreicht, die Elektrode aber so verschmutzt ist, dass der für die Kalibrierung erforderliche Ionisationsstrom aber nicht mehr erreicht wird.
Gruß
Heizing

In meinem Fall waren die Elektroden in Ordnung und laut dem Monteur auch nicht verschmutzt.
Zumindest als der Monteur vor einer Woche sowie vor zwei Tagen mal wieder anwesend war.
Selbst bei der erneuten (Ringspalt) Messung soll dem Messgerät zufolge alles in Ordnung gewesen sein.

Hm, oder die in der Zuluft schwebenden Partikel beeinträchtigen die Messung. Es ist wirklich verzwickt.
Gruß
Heizing

Die Verbindungsleitung Ionisationselektrode - Regelung wurde aber schon mal geprüft?
Gruß
Heizing

Es geht munter weiter....
nachdem die Anlage ja kurz vor Weihnachten erneut ausfiel....natürlich mit dem albekannten Fehler kam denn mal wieder ein Monteur vorbei der sich rund 3 Std mit einer "Checkliste" direkt von Viessmann mit der Anlage beschäftigt hat. Was nun genau dabei für Erkenntnisse gewonnen wurden...ich weiss es nicht.
Zumindest lief die Anlage dann knapp 3 Wochen mal wieder ohne Probleme.
Bis dann die Anlage - oh Wunder - wieder keine Lust mehr hatte.
Ein Monteuer kam....hat irgendwas gemacht..lief wieder für 3 Tage.
Dann kam diesmal zur Abwechslung mal wieder ein Techniker von Viessmann direkt....hat sich die Anlage angeschaut...seinen Laptop drangestöpselt.....meine er wäre sich "fast" sicher das es immer noch an der Zuluft liegen würde....aber sooooo 100% wäre er sich nicht sicher. Naja...er tauschte noch den Flammkörper aus...warum weiss ich auch nicht genau...irgendeine Verfärbung hat ihn wohl gestört.
Er verabschiedete sich mit den Worten....der Fehler wird irgendwann wieder auftauchen. Wir werden uns mit der Heizungsfirma mal was überlegen.

Genau 3 Wochen lang ist NICHTS passiert. Keine Rückmeldung von Viessmann, keine Rückmeldung von der Heizungsfirma....
Und genau nach diesen 3 Wochen (wo man ja mal hätte eine Lösung finden können oder was tun können) fiel die Heizung nun gestern und heute erneut aus....

Ich habe gute Lust dieses ganze Schrotteil auf den Sperrmüll zu karren.

Wenn man statt immer nur evtl. und vielleicht und man sollte dies und das tun endlich mal GEMACHT hätte würde es vielleicht endlich mal funktionieren und würde ALLEN eine Menge Geld sparen....

to be continued.....
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