Ich habe seit Oktober vergangenen Jahres eine Solarthermie-Anlage für Warmwasserzubereitung und Heizungsunterstützung auf dem Dach. Die Motivation war, den Anteil an erneuerbaren Energien zu erhöhen und den Verbrauch fossiler Energien zu reduzieren. Die sonnigen Tage Anfang März haben es erstmals erlaubt, die Effektivität der Anlage genauer zu überprüfen. Es gab eine hohe Sonneneinstrahlung. Trotzdem hat sich das nicht auf den Heizölverbrauch ausgewirkt und ich kann bisher nicht erkennen, dass die Solarthermie-Anlage zu einer spürbaren Kostensenkung führt. Nachfolgend habe ich einige Beobachtungen aufgeführt und ich wäre für eine fachliche Kommentierung dankbar.
Bei der Anlage handelt es sich um 6 Module des Typs ZK02453 Vitosol 200-FM, Typ SV2F der Firma Viessmann. Ich habe mich für 6 Module entschieden, da unser Dach nach SWW ausgerichtet ist und die Sonneneinstrahlung auf die Nachmittasgsstunden beschränkt ist. Die Anlage wird ergänzt durch einen Heizwasserpufferspeicher mit einem Volumen von 950 l. Das Heizungssystem ist vom Typ Vitoladens 300-C.
Ich habe am Freitag, den 07. März, verschiedene Anzeigen abfotografiert und füge sie als Anlage bei. Sie sind alle bis auf Abb. 7 zur gleichen Zeit erstellt worden (17 Uhr).
Abb. 1: Temperaturverlauf der Kollektoren
Abb. 2: Temperaurverlauf des Speichers
Abb. 3: Vor- und Rücklauftemperatur der Kollektoren
Abb. 4: Vor- und Rücklauftemperatur des Heizkreislaufs
Abb. 5: Vorlauftemperaturanzeige am Heizkessel
Abb. 6: Kesseltemperaturanzeige am Heizkessel (das Flammensymbol zeigt, dass der Brenner
in Betrieb ist)
Abb. 7: Temperaurverlauf des Speichers (12.03.2025 bewölkter Himmel)
Ich wäre dankbar für Informationen darüber, ob meine Anlage richtig eingestellt wurde.
Gruß
PeterAS