Hallo Community,
ich habe in einem 5-Parteienhaus für das Warmwasser das Frischwassermodul Vitotrans 353 PBMA (von 2014), angebaut an einen Vitocell-Pufferspeicher, der von die Wärme von einer Vitodens 200-W 26 kW und einer Vitosol 200-F bekommt.
Für die Berechnung des Energieverbrauchs für das Warmwasser und die Umlage auf die Mieter wurde bisher mit der Formel aus der Heizkostenverordnung gearbeitet. Die Heizkostenverordnung verlangt aber, dass eine Wärmemengenzähler eingebaut werden muss, wenn das technisch möglich ist.
Ich wechsele im nächsten Jahr die Abrechnungsfirma. Die neue Firma wird nun ihre eigenen Zähler in den Mieterwohnungen einbauen. Bei der Gelegenheit wollte ich einen handelsüblichen Warmwasser-Wärmemengenzähler der Abrechnungsfirma an der zentralen Warmwasserversorgung einbauen lassen. Aber das scheint schwierig:
Laut Installateur gibt es zwei Alternativen:
1. Entweder man trennt das Frischwassermodul vom Pufferspeicher, um die Einbaustrecke für den handelsüblichen Warmwasser-Wärmemengenzähler dazwischenzubauen. Das wäre aber technisch sehr aufwändig.
2. Oder man baut einen Wärmemengenzähler von Viessmann ein (Kosten für den Zähler allein 800 EUR netto), den man nach der Eichfrist jeweils wieder austauschen muss (also jedesmal wieder 800 EUR plus MWSt und Einbaukosten, also auch eine sehr teure Lösung).
Hat jemand in der Community Erfahrungen oder vielleicht eine dritte Lösung ? Wäre für jeden Tipp dankbar.
Thorsten