Hallo!
Wir sind vor kurzem in ein Haus gezogen. Der Eigentümer kann leider keine genaue Auskunft über die genannte Heizungssteuerung geben.
Als es draußen kälter wurde blieben die Heizkörper lauwarm, Brauchwassererwärmung funktioniert. Das Aufdrehen der Heizkennlinie und des Drehknopfes für Normalbetrieb brachte keine Veränderung. Auch die verschiedenen Programme (dauernd Normalbetrieb/reduz. Betrieb usw.) habe ich alle durch.
Nun ist mir aufgefallen, dass der Brenner anspringt, wenn ich bspw. den Regler für Normalbetriebstemp. auf 20-30 grad stelle und die Heizkennlinie auf 0,4-0 absenke. Reduziere ich nun die Normalbetriebstemp. auf Stellung "N" geht der Brenner aus. Wird anschließend die Heizkurve auf 0,2 reduziert, geht der Brenner wieder an. Kann mir jemand dieses Verhalten erklären?
Normalerweise sollte der Brenner ja länger laufen, umso steiler die Heizkurve eingestellt ist. In meinem Fall ist es komischerweise genau umgekehrt. Sobald ich die Heizkurve höher als 0,4 einstelle, springt der Brenner nur an um die Temperatur von schätzungsweise 35-40 Grad zu halten.
Ich habe mal ein Video zur Veranschaulichung angehangen. Am Ton hört man, wenn der Brenner zündet.
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass kein Außentemperatursensor verbaut ist. Zumindest habe ich keinen am Haus gefunden. Liegt es eventuell daran oder ist die Steuerung oder ein Sensor defekt?
Einen Heizungsmonteur bekomme ich leider gerade so schnell nicht, habe schon einige angefragt.
Danke schonmal!
Hallo chris636,
ich schlage vor, dass zunächst einmal der Außentemperatursensor geprüft wird. Denn dieser ist in diesem Zusammenhang die Haupteinflussgröße.
Fachbetriebe in deiner Nähe findest du unter folgendem Link.
Gruß Benjamin vom Customer-Care-Team