Hallo zusammen,
ich besitze seit Sommer diesen Jahres zwei identische Vitoladens 300-C. In beiden Anlagen reicht der Ölstand im Filter genau bis Unterkante des Filtereinsatzes.
Die Zuleitungen zum Tank wurden zusammen mit der Heizung komplett erneuert (Tankentnahme, Leitung 6mm außen).
Der Unterdruck am Filtermanometer beträgt -0,15 bar, also alles im Grünen Bereich. Es ist bisher noch keine Störung aufgetreten.
Meine Anfrage bei AFRISO ergab, dass "der niedrige Ölstand kein Problem ist, solange der Brenner nicht auf Störung geht".
Aber das kanns doch nicht sein!
Solange das Filterelement über dem Öl steht, kann doch kein Öl gefiltert werden! Übrigens sind beide Anlagen in punkte Ölstand völlig identisch.
Zusatzfrage: Hat hier noch jemand die Vitoladens 300-C im Einsatz, und taucht bei ihm das Filterelement ins Öl?
Danke,
und Gruß,
Akki
Hier ein Bild von mir zum Vergleich, die Situation kann ich jedoch nicht wirklich beurteilen...
Gruß,
Ingo
Das Filterelement taucht in beiden Bildern ins Öl ein.
Die Luftmenge ist m.E. kein Problem, da sich im innern des Filtereinsatzes keine Luft befindet.
- Beweis: der Brenner bekommt Öl wenn er läuft;
- Nachweis: Filtertasse abnehmen und Filtereinsatz lösen (schöne Sauerei wenn das Öl aus dem Filtereinsatz läuft)
Wie soll die Luft in der Filtertasse durch den ölgetränkten Filtereinsatz kommen um von der Ölpumpe abgepumpt zu werden?
Je nach Filtereinsatztyp (Papierfilter, Sinterkunststofffilter, Filzfilter) ist mehr oder weniger Luft in der Filtertasse, alles ganz normal.
Danke, erst mal, an euch.
Ganz am Ende der Originalanleitung von Afriso sind dem Thema "Luft in der Filtertasse" sogar extra ein paar Zeilen gewidmet. Dort heißt es übrigens, das der Ölstand bei neuem Filter niedrig ist, und erst mit wachsender Verschmutzung ansteigt.
Lassen wir uns also überraschen . . . .
Gruß,
Akki