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Hallo Tobi,
also anhand deiner Zirkulationszeiten, kann der Temperaturabfall über Nacht schon einmal nicht auf die Zirkulation zurückführen.
Mit Sollwertüberschreitung war gemeint, um wie viel Grad der Speicher über die eingestellte Solltemperatur hinaus beheizt wird.
Deine Messmethode mit dem Thermometer gibt vermutlich nicht den tatsächlichen Temperaturwert wieder, welcher im Speicher vorliegt.
Wenn ich richtig gelesen habe, hast du zur Zeit über Nacht einen Temperaturabfall im Speicher von 7K (°C).
Das ist zwar noch kein optimaler Wert, aber schon mal ein Anfang.
Begründet ist dieser Temperaturabfall vermutlich durch die relativ niedrige Raumtemperatur und teilweise noch isolierungsbedürftige Rohrleitungen.
Es kann aber auch sein, dass eine Microzirkulation in den Rohrleitungen stattfindet, wodurch das warme Speicherwasser teilweise mit Kaltwasser, durchmischt wird.
Das ist allerdings nur eine Vermutung von mir und muss nicht unbedingt stimmen.
Der Speichertemperatursensor ist ein NTC 10K.
Abgleichen kannst du ihn mit folgender Kennlinie:
Ich vermute aber mal, dass gar kein Problem mit einem Sensor oder der grundsätzlichen Technik der Anlage vorliegt.
Aus der Ferne ist es leider sehr schwierig eine Aussage dazu zu treffen, wo die Wärme hingeht, wenn man die Gegebenheiten vor Ort nicht kennt.
Daher solltest du auf jeden Fall schauen, dass du einen Fachbetrieb vor Ort findest, der dir bei der Suche behilflich sein kann.
Ich persönlich kenne leider keine Fachbetriebe in deiner Umgebung.
Hier findest du aber alle Fachpartner in deiner Nähe.
Beste Grüße °be
Dass der Speicher unten kälter ist als oben ist v.a. im Winter normal, denn durch den Vitoladens wird nur der obere Speicherbereich (Bereitschaftsteil) aufgeheizt, der untere wird durch die Sonne aufgeheizt - sofern sie denn scheint. Siehe dazu den Speicheraufbau im Datenblatt: http://www.viessmann.de/content/dam/internet-global/pdf_documents/Datenblaetter/MUG_Speicher/DB-5457...
Wie sind die Zeiten für WW-Bereitung und die Zirkulationspumpe nun eingestellt? Lief die Z-Pumpe vorher auch nachts durch? Eine dauernd laufende Z-Pumpe kühlt den Speicher laufend ab. In der Nacht, wenn sowieso kein Warmwasserbedarf ist, kann die Z-Pumpe ein paar Stunden aus bleiben.
Wenn zum Beobachtungszeitpunkt keine WW-Bereitung programmiert war, dann lief der Brenner nachts wohl nicht zur Speicheraufheizung, sondern zum Heizen (Raumbeheizung); bitte ein nächstes Mal ggf. an der Regelung abfragen.
Wie ist die Soll-Temperatur für den reduzierten Betrieb eingestellt?
Bitte Temperaturen weiter beobachten, und zudem morgens vor der Speicheraufheizung, wenn lange kein WW gezapft wurde und auch die Z-Pumpe nicht lief, sämtliche Leitungen vom und zum Speicher anfassen: diese sollten kalt sein, sonst ist eine ungewollte Eigenzirkulation vorhanden, die den Temperaturverlust über Nacht erklären könnte.
Hallo Tobi,
wie hast du die Zirkulationszeiten denn jetzt eingestellt?
Eine Sollwertüberschreitung von 2,5 K ist normal und stellt kein Problem dar.
Bist du sicher, dass du die Speichertemperatur abgelesen hast und nicht zufällig die Kesseltemperatur?
Dass das Gerät nachts ab und an läuft, liegt vermutlich an der Nachtabsenkung und ist nicht ungewöhnlich.
Hast du die Warmwasserbereitung auf Automatik oder nach Zeitprogramm eingestellt?
Mit was hast du die Temperatur im Speicher manuell gemessen und wo hast du sie gemessen?
Vorab möchte ich schonmal erwähnen, dass es auf jeden Fall sinnvoll ist, einen Heizungsfachbetrieb die Anlage mal überprüfen zu lassen.
Beste Grüße °be
Hallo Tobi,
also anhand deiner Zirkulationszeiten, kann der Temperaturabfall über Nacht schon einmal nicht auf die Zirkulation zurückführen.
Mit Sollwertüberschreitung war gemeint, um wie viel Grad der Speicher über die eingestellte Solltemperatur hinaus beheizt wird.
Deine Messmethode mit dem Thermometer gibt vermutlich nicht den tatsächlichen Temperaturwert wieder, welcher im Speicher vorliegt.
Wenn ich richtig gelesen habe, hast du zur Zeit über Nacht einen Temperaturabfall im Speicher von 7K (°C).
Das ist zwar noch kein optimaler Wert, aber schon mal ein Anfang.
Begründet ist dieser Temperaturabfall vermutlich durch die relativ niedrige Raumtemperatur und teilweise noch isolierungsbedürftige Rohrleitungen.
Es kann aber auch sein, dass eine Microzirkulation in den Rohrleitungen stattfindet, wodurch das warme Speicherwasser teilweise mit Kaltwasser, durchmischt wird.
Das ist allerdings nur eine Vermutung von mir und muss nicht unbedingt stimmen.
Der Speichertemperatursensor ist ein NTC 10K.
Abgleichen kannst du ihn mit folgender Kennlinie:
Ich vermute aber mal, dass gar kein Problem mit einem Sensor oder der grundsätzlichen Technik der Anlage vorliegt.
Aus der Ferne ist es leider sehr schwierig eine Aussage dazu zu treffen, wo die Wärme hingeht, wenn man die Gegebenheiten vor Ort nicht kennt.
Daher solltest du auf jeden Fall schauen, dass du einen Fachbetrieb vor Ort findest, der dir bei der Suche behilflich sein kann.
Ich persönlich kenne leider keine Fachbetriebe in deiner Umgebung.
Hier findest du aber alle Fachpartner in deiner Nähe.
Beste Grüße °be