Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
Mehr erfahren →Hallo,
wir haben vor 5 Jahren eine Reihenhaus (Baujahr 1967) gekauft. Wohnfläche ca. 100 qm.
2005 wurde hier eine Vitorond 200 Ölheizung eingebaut. Die Heizung wird jährlich gewartet und sowohl Schornsteinfeger, als auch die Sanitärfirma sagen, dass die Heizung gut da steht.
Ich würde die Heizung gern so lang wie möglich weiter betreiben, da ich aktuell keine Ahnung habe, welche für uns bezahlbare und nachhaltige Alternative es gäbe.
Von Zeit zu Zeit fuxt es mich und ich mache mir Gedanken, ob die Wasserhärte die Lebensdauer der Heizung negativ, v.a. des Kessels beeinflusst. Wir haben hier im Ort eine Wasserhärte von 21° dh. Eine Enthärtungsanlage ist nicht verbaut.
Soweit ich es sehe, wurde das Heizwasser bislang auch immer direkt über einen Schlauch nach gefüllt, ohne dass noch so ein "Entsalzungstorpedo" dazwischen geschaltet wurde. Was denkt ihr?
Viele Grüße,
DD
Hallo- ich würde auf den Schornsteinfeger/Heizungsbauer hören. Ich mache es auch: meine Vitocell comferal ist seit 1996 ohne Probleme in Betrieb. Abgaswerte etc. im Normbereich, 130 qm Heizölverbrauch um 2000l/a. Wasserhärte hier 16°dH., immer mit purem Leitungswasser ausgefüllt ohne Aufbereitung.
Zum Schluß: "Never touch a running System"
In einer Heizung ist die Wasserhärte nicht ganz so negativ zu sehen. Denn schliesslich fliesst hier immer das gleiche Wasser durch die Rohre. Wo man sich eher Sorgen machen müsste, sind z.B. der Warmwasserausgang oder,falls vorhanden, Warmwasser-Wärmetauscher. Hier treten immer wieder sehr hohe Temperaturen auf, was den Kalkausfall entsprechend beschleunigt.
Deine Anlage ist jetzt 19 Jahre alt. Ob sich jetzt noch grossartige Investitionen auszahlen, kann man zumindest bezweifeln.
Wenn, dann hätte das wesentlich früher erfolgen müssen.
Man sollte sich trotzdem Gedanken machen, wie es heizungstechnisch mal weitergehen soll. Und an erster Stelle wäre bei mir: weg vom Öl.
@Thoraxchirurg Danke für den Einblick, das stimmt mich hoffnungsvoll 😉
@Franky Danke für deine Einschätzung. Ich verbringe viel Zeit damit mir über die Heizung und mögliche alternativen Gedanken zu machen. Und sehe auch die Notwendigkeit von Öl wegzukommen. Aktuell ist es schlicht finanziell nicht möglich bzw. ist ja die Heizung nicht das einzige wofür man Geld ausgeben kann 😉 Daher würde ich die aktuelle Heizung gern so lang wie möglich/nötig erhalten und komme in meinen Gedanken immer wieder auf den Heizkessel, der ja nach allem was ich weiß, nicht einfach repariert werden kann. Daher die Frage, was ich machen kann, damit der möglichst lang durchhält.
Hallo dd. Weg vom Öl ja,habe ich mir auch überlegt. Vor 2 Wochen Kostenvoranschlag für Wärmepumpe vor Ort erhalten: 46.000 € ! Förderung noch unklar, kann ich erst nach Vertragsabschluss einreichen, muß aber erstmal das Geld komplett überweisen. Ich warte mal die Bundestagswahl ab,was sich dann an den Gesetzen ändert. Bleibe beim Öl !
Das wäre eh falsch. Die Förderung muss vor Einbau der Wärmepumpe beantragt werden. Von wegen,Wärmepumpe verbindlich bestellen und bezahlen ,da gibt's keinen müden Heller.
Zuerst brauchst eine Heizlastberechnung. Dann Kostenvoranschläge zur Demontage der Altanlagen. Hydraulischer Abgleich muss berechnet werden.