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Vitoladens 300c Häeufige Brennerstarts

Anlage (modulierender Brenner, 10,3-19,3, 1HK mit Mischer)  ist seit dem 16.9. im Betrieb. Bei

147 Brennerstunden bisher

1380 Starts - das macht imMittel 24 Starts/Tag und eine durchschnittliche Brennerzeit von ca. 6.5 Minuten. Anlage ist hydraulisch gut abgeglichen, die Spreizung liegt zwischen 8 und 12°. 

Hatte die Frage schon einmal gestellt und gehofft, dass der hydraulische Abgleich etwas bringt. Die Spreizung ist besser geworden (war vorher 2-3°), die Starts haben sich nicht reduziert.

Der Parameter 9F( Differenztemperatur) steht auf 0. Was bewirkt dieser Parameter genau? Wird damit die Hysterese des Kessels verstellt? Das würde ja bedeuten, dass der Kessel umden eingestellten Wert höher heizt, als die geforderte Vorlauftemp. Damit hätte man einen MInipuffer, wenn er erst wieder einschaltet, wenn die Kesseltemp< Vorlaufsoll. ISt davon ein Effekt auf die Anzahl der Starts zu erwarten?

Oder ist die Häufigkeit der Starts normal? Wirkt sich das auf die Lebensdauer des Brenners aus?

Unser Haus ist gut isoliert, rechnerisch würde (ohne WW) eine Leistung von etwa 7,5kw reichen. So kleine Ölkessel gibt es aber nicht. Muass man deshalb mit dem Problem leben oder gibt es eine Lösung?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Mees,

da kann ich mich @Franky nur anschließen. Mit der Installation eines Pufferspeichers kann die Wärmeabnahme entsprechend gewährleistet werden. Dies führt dann auch zu wesentlich längeren Brennerlaufzeiten.

Beste Grüße °jo

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3 ANTWORTEN 3
So, wie es ausschaut musst vorerst damit leben. Es sei denn, man baut hier noch einen Pufferspeicher hinzu.
Der Kessel bekommt die Wärme einfach nicht schnell genug weg. Du schreibst ja selbst, dass rechnerisch ca. 7 kW reichen würden( aber auch erst bei tieferen Tempraturen), der Kessel aber gleich mit 10kW reinballert.
Ein Pufferspeicher würde die ,,überschüssige,, Wärme aufnehmen.
Hallo Mees,

da kann ich mich @Franky nur anschließen. Mit der Installation eines Pufferspeichers kann die Wärmeabnahme entsprechend gewährleistet werden. Dies führt dann auch zu wesentlich längeren Brennerlaufzeiten.

Beste Grüße °jo
Einige Erklärungen für die Differenztemperatur findest du in Google, mit den Stichwörtern "Viessmann Differenztemperatur".
In deinem Fall brauchst du eine Differenztemperatur damit der Mischer richtig regeln kann.
Ich habe die Differenztemp. auf 4 eingestellt.
Habe auch festgestellt dass, je niedriger die Diff-T., desto schneller schaltet bei mir die Brennerstufe 2 dazu.
Ich kann mir vorstellen, dass es bei deinem Brenner ähnlich ist, und dei Diff.-T "0" der Brenner relativ schnell hochmoduliert.
Auch ich hatte nach der Inbetriebnahme der neuen Heizung bis zu 50 Brennerstarts am Tag. Durch kleine Umstellungen der Heizzeiten, WW-Zeiten, Optimale Einstellung der Umwälzpumpe und einiger Codierungen, bin ich jetzt bei max 30/Tag im Januar, in den anderen Monaten weniger.
Den Kessel habe ich umgestellt auf feste Hysterese 12K (Cod. 04:0).
WW wird während der Heizzeiten bereitet. Speichervorrang habe ich rausgenommen (Cod. A2:0). Es wird gleichzeitig WW bereitet und geheizt. Der Mischer regelt währenddessen auf die geforderte Vorlauftemperatur.
Bitte eventuelle Änderungen nur einzeln durchführen und den Erfolg oder Misserfolg beobachten.
Da dein Haus gut gedämmt ist kannst du nachts die Heizung auf reduzierten Betrieb (3°) stellen, dann bleibt der Brenner und die Pumpe nachts aus. Unter 2° C Aussentemp. läuft die Pumpe auch nachts wieder.
Wenn die Leistung deines Heizkessels erwiesen zu gross ist, solltest mal bei deinem HB nachfragen, ob man die max. Leistung des Brenners evtl. reduzieren kann.
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