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Vitoladens 300W Nach dem Einschalten kommt nach wenigen Minuten die Fehlermeldung F1

Unser Vitoladens 300W VP3B (Öl) ist seit 2008 mit sehr,sehr vielen Unterbrechungen in Betrieb. Kein Quartal ohne Störungen...

Seit Weihnachten haben wir nun wieder mal eine ständige Fehlermeldung. Diesmal ist es F1. Der Kundendienst hat den Kessel gereinigt, neue Düse, Zündelektrode und Dichtungen eingebaut. 

Der Brenner zündetet dann wieder ganz normal. Manchmal läuft er bis zum Einschalten der 2. Stufe und schaltet kurz danach ab. Oder auch schon vorher und immer wieder F1. Außerdem starken Abgasgeruch im Raum.

Ein ähnliches Problem hatten wir im vergangenen Jahr. Hier wurde dann der verformte Schalldämpfer und der Abgastemperatursensor ausgewechselt.

Da der Schalldämpfer wieder sehr heiß wird, wurde dieser nun kontrolliert und siehe da, auch dieser hat schon wieder leichte Verformungen.

Wo liegt hier das ursprüngliche Problem? 

Kein Heizungsbauer schaffte es, diese Anlage in nun 10 Jahren für längere Zeit in Betrieb zu setzen. Darum jetzt einmal ein Hilfeschrei in diesem Forum.

18 ANTWORTEN 18

Bitte die Kesselnummer mitteilen.

W.Fiedler

Kesselnummer 7248082801145101

Hallo Mano,

die Meldung "F1" sagt aus, dass der Brenner auf Störung geht, da der Abgastemperaturbegrenzer ausgelöst hat. Aufgrund deiner Beschreibung wäre es meine Empfehlung, im ersten Schritt den Brennraum auf Ablagerungen bzw. Verschmutzungen prüfen zu lassen. Eine weitere Möglichkeit wäre es, dass der Schalldämpfer verschmutzt ist. Diese Prüfungen sollten durch den Heizungsfachbetrieb durchgeführt werden.

Beste Grüße °ja

Hallo °ja,

Der Brennraum wurde vor 1 Woche gereinigt, er glänzte wie neu. Auch wurde dort der Schalldämpfer soweit wie möglich ausgeblasen und abgesaugt. Diese Ideen hatte mein Heizungsbauer auch, und trotzdem wird der Schalldämpfer warm und der Abgastemperatursensor löst aus...
Auch wurde das Syphon und die beiden Schläuche durchgespült.

Darum meine "Hilfeschrei" auf dieser Seite.
Was kann man noch tun?
Grüße Mano

Danke für dein ausführliches Feedback. Wurde der Abgastemperatursensor bereits geprüft?

Beste Grüße °ja

Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Wie oben beschrieben, kam ein neuer Abgastemperatursensor im letzten Jahr hinein mit dem neuen Schalldämpfer. Dies müsste Anfang Dezember gewesen sein. Der Heizungsbauer hat diesen aber auch schon im Verdacht gehabt, aber scheinbar soll dieser in Ordnung sein. Schließlich wird der Schalldämpfer in diesem Bereich sehr heiß und es entstehen Abgaswolken, wenn man ohne den Brenner abkühlen zu lassen immer wieder Reset drückt. Da ist es wohl nur logisch, dass dieser Sensor dann auch schnell wieder auslöst.

Grüße Mano

Wie hoch ist denn die Abgastemperatur?

W.F.

Welche Düse ist verbaut, wie hoch sind die Öldrücke in Stufe 1 und 2, sowie Brennerdrück in den beiden Stufen.
MfG
W.F.

Da die Messuhr noch angeschlossen ist, kann ich die Öldrücke ablesen. Sie sind in Stufe 1 12 Bar und in Stufe 2 18 Bar. Die Abgastemp. kann ich nicht selber messen, dazu müsste ich erst den Heizungsbauer wieder kommen lassen. Da muss ich erst einen Termin mit ihm ausmachen. Es ist eine 50° 80H LE V von Danfoss neu eingebaut.

Grüße Mano

Wieviel m² Wohnfläche sind denn zu beheizen?
Ist die Heizungspumpe noch leistungsfähig.
Die Beschreibung der Fehler und die Deformierungen sind eigentlich untypisch. Verschmutzungen dürften bei schwefelarmen Öl auch der Vergangenheit angehören.
Die Abgastemperatur kann man auch mit einem preiswerten Thermometer aus dem Baumarkt messen.

MfG
W.F.

Das Haus hat 214 m². Der Heizkreis 1 hat 14 Heizkörper und ist ungeregelt. Der Heizkreis 2 ist geregelt mit einem Mischer. es ist eine Fußbodenheizung, welche mit 5 getrennten Kreisen etwa 85 m² abdeckt.
Warmwasser kann wahlweise auch getrennt über Heatpipes gemacht werden.

Die Abgastemp. werde ich heute Abend mal messen. Melde mich dann morgen wieder.

Grüße Mano

Hat die Anlage auch richtig Durchfluss? Zu oft erlebt man sehr hohe Heizkurven und extrem gedrosselte Ventile. Könnte das Problem erklären. Hydraulische Weiche ist vorhanden?

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Hallo.
Entschuldigung wegen der langen Pause, aber ich musste kurzfristig geschäftlich verreisen.
Die Anlage müsste richtigen Durchfluss haben, da die Heizkörper recht zügig warm werden. Dieser Heizkreis ist mit einer Neigung von 12 und einem Niveau von 0 eingestellt.
Eine hydraulische Weiche ist nicht eingebaut und laut Nachfrage beim Heizungsbauer auch hier nicht nötig.
Bei einer Heizkesseltemp. von ca. 32° schaltet sich Stufe 2 ein und kurz darauf geht der Brenner auf Störung und wir haben die Fehlermeldung F1. Mit einer Infrarotpistole messe ich an diesem Zeitpunkt eine Abgastemp. in der Messöffnung von 35°. Wenn ich immer wieder einschalte nach dem Reset, messe ich bei einer Kesseltemp. von 56° am Schalldämpfer außen auf der Vorderseite 78,2°!!!

Ich hoffe wir kommen der Lösung näher....



Grüße Mano

Betreibt ihr häufig nur die FBH?
Gruß
Heizing

Die Fußbodenheizung läuft immer parallel mit den Heizkörpern. Die Fußbodenheizung ist in den 3 Bädern. in der Küche und im Wohnzimmer, welches ca. 5 Meter Raumhöhe hat.

Ich hab halt immer noch das Gefühl, dass die Anlage zu wenig Durchfluss hat. Drosselt ihr häufig alle Ventile? Testweise könnte man mal die Heizkurve auf 9 stellen.
Gruß
Heizing

Hallo Viessmann

Seit Anfang April ist meine Vitoladens 300 W komplett abgestellt, da nun die Solaranlage den Energiebedarf übernommen hat.
Dies ist jedes Jahr so bis November.

Daher auch bis heute keine neue Beiträge...

Nun habe ich von meinem Heizungsbauer eine Rechnung über das Material erhalten, welches der Viessmann KD mir am 08.11.2018 nach nicht erfolgtem Kundendienst vor Ort gelassen hat.

DA ICH KEINEN DIREKTEN ANSPRECHPARTNER VON VIESSMANN HABE, VERSUCHE ICH NUN AUF DIESEM WEG DIE KONTAKTAUFNAHME.


Der Vitoladends wurde anschließend, nach dem Viessmann KD Besuch, gereinigt und mit den neuen Teilen zusammen gebaut.
Dann funktionierte er ca. einen Monat ohne Probleme und pünktlich zu Weihnachten kam die erste Fehlermeldung.
Und diese Fehlermeldungen gingen so den ganzen Winter über, trotz vieler KD Bemühungen vom HB.
Am 20.03.18 stellten wir nun fest, dass der neu verbaute Schalldämpfer schon wieder Verformungen hatte, was wieder einen verstärkten Abgasgeruch zur Folge hatte.

Nun, eine Heizung, die seit der Erstmontage (2008) nur von Nov. bis einschließlich März laufen sollte und dies in über 10 Jahren jetzt nicht geschafft wurde. Unzählige Stunden an Kundendiensteinsätzen und den damit verbundenen kalten Stunden im Haus, sowie den imensen Kosten hierfür!

Und jetzt will Viessmann auch noch über 700,-€ für die Ersatzteile?
Der Schalldämpfer (über 500,-€) ist nach kürzester Zeit schon wieder verformt und somit unbrauchbar!
Ein Codierstecker soll ich wohl auch bezahlen, der laut Aussage von ihrem KD zum Modifizierungssatz des CO-Melders gehört.

Und warum brauche man plötzlich einen CO-Melder??
Weil sich "eventuell" der Schalldämpfer verformen kann und dadurch undicht wird?

Meine Geduld mit dieser Fehlkonstruktion ist wieder mal im Anschlag.

ICH FORDERE SIE NUN AUF:
1) diese Rechnung zu stornieren
und
2) dafür zu sorgen, dass auch in diesem Haus über den Winter eine Heizung funktioniert, ohne das Kinder frieren müssen.

MfG
Mano




Gerne prüfen wir näheres. Dazu würden dich bitten uns eine Mail an customer-care@viessmann.com mit Bezug auf diesen Beitrag zu senden. Zusätzlich stellst du uns in der Mail bitte nochmal die Herstellnummer (beginnend mit 7...) sowie die Rechnungen für Instandsetzungen und die Wartungsnachweise zur Verfügung.

Beste Grüße °ja
Top-Lösungsautoren