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Vitoladens 300 w brummt beim starten

Hallo, nachdem ich jetzt mehr oder weniger seit 4 Jahren Probleme habe und mir langsam die Ideen ausgehen hoffe ich das hier mir jemand weiterhelfen kann. 
 
Die Anlage ist 2008 montiert worden, meines wissen lief Sie problemlos bis ich 2013 eingezogen bin.
 
Mein Problem ist, dass die Heizung beim Anlaufen mehr oder weniger laut brummt und im Extremfall auf Störung geht (meistens mit Fehler F4 meine ich).
 
Wartung ist/wird regelmäßig von mir durchgeführt.
 
Soll heißen der Kessel ist sauber, die Düsen werden beinahe halb jährlich gewechselt und natürlich eingemessen. Der Elektroden Abstand passt. Der Öldruck und das Vakuum der Leitung und der statische Brennerdruck entsprechen der Herstellervorgabe. Filter in Leitung und in der Pumpe sind blitzblank bzw.  dennoch erneuert worden. 
 
Abgaswerte sind auch OK zumindest wenn der Schornsteinfeger kommt.
 
Die Zuluftleitung ist sauber, keine Spinnweben oder ähnliches.
 
Das Problem lässt sich auch nicht wirklich eingrenzen, wenn ich die Störung habe kann ich alles nachmessen finde dann logischerweise auch nichts und die Heizung kann ein paar Tage manchmal sogar 1-2 Wochen wirklich butterweich starten. Urplötzlich fängt sie dann an zu brummen und wie schon gesagt im extremfall geht sie auf Störung.
 
Auch wenn Sie brummt und ich über z.B. über die Kaminkehrerfunktion oder über die statische Druckregelung die beiden Stufen anspreche läuft die 2te Stufe IMMER perfekt nur beim starten, also in der ersten Stufe gibt dieses Brummgeräusch (ich gehe mal davon das die Fehlzündungen sind?!)
 
An Beginn dieser Heizperidoe habe nach vielen andren Versuchen, mal den Außenkamin näher in betracht gezogen weil ich dachte die Abgase ersticken vielleicht die Flamme im Kessel. Irgendwann habe ich m Wartungszugang des Kamins ein Lüfter angebracht der die Abgase aus dem Kamin gezogen hat.
 
So lief die Heizung auch mehr oder weniger über ein paar Wochen Problemlos, ich habe dann den Lüfter über die Anlage gekoppelt so, dass dieser erst beim starten der Heizung anlief und mit ausgehen der der Flamme auch wieder aufhörte.
 
Da es aber ja nicht der sinn der Sache ist bei einem Kamin die Abgase in Kniehöhe "abzusaugen" wolte ich im Frühling mal beim Fachmann nachfragen ob es vielleicht am Kamin liegen würde da dieser offentlich nicht genung zieht.
 
Soweit kam es aber erst ganicht. Pünktlich zu Heilig Abend fing sie wieder das laute Brummen an. Ich habe wieder alles kontrolliert. Aus lauter Ärger habe ich dann an der Ölpumpe die Schraube a der Magnetspule abgerissen. Somit gabs dann kalte Weihnachten. Habe dann über die Feiertage eine neue Bestellt und die wurde dann auch direkt von Viessmann am 27.12 zu mir geschickt.
Allerdiungs war es nicht mehr die roginale Danfoss sondern eine Suntec (oder so ähnlich). Die Anschlüüse waren etwas anders aufgebaut aber mit ich hab sie ohne größe Probleme verbauen können.
 
Da ich ja einige Tage auf die Pumpe warten musste hatte ich nochmals den Kessel gereinigt, der komischerweise innerhalb von ein paar Wochen ziemlich verrußt war.
 
Die neue Pumpe war drin, also Testlauf: und man siehe die Heizung lief BUTTERWEICH an. In meiner Freunde habe ich dann sogar den Lüfter am Kamin demontiert und Sie lief immer noch BUTTERWEICH. Ich konnte es mir zwar nicht unbedingt erklären wieso es nun also an der Ölpumpe gelegen haben sollte aber egal sie läuft.
 
Bis heute morgen, sie geht zwar nicht auf Störung aber sie brummt ganz deutlich 2 bis 3 Sekunden lang beim starten. Habe dann noch etwas mit Öldruck und statischer Brennerdruck rum gespielt aber ich bekomme das brummen nicht weg.
 
Ich habe seit längerem das Gebläse in verdacht aber 400€ auf Verdacht ausgeben hält den Schwaben doch noch ziemlich stark davon ab.
 
Ich werde morgen wieder den Lüfter am Kamin montieren und schauen ob dies wieder Besserung bring (wenn ja für wie lange).
 
Was mich noch interessieren würde wenn die Heizung startet läuft das Gebläse ja vor der Zündung an und zwar mit 4 mBar. Bis die Flamme startet danach wird der eingestellte Druck ja angefahren. Passen diese 4 mBar "vorlüftung" oder hat mein Gebläse hier einen Schuss weg?
 
Diese sind ja meines Wissens nicht einstellbar und da ich immer noch der Meinung bin, dass die Abgase die Flamme ersticken wäre eine stärkere "Vorlüftung" von Vorteil.
 
Oder bin ich ganz auf dem Holzweg? Bin für so ziemlich jedliche Idee dankbar!
4 ANTWORTEN 4

Wenn es tatsächlich an den Abgasen liegen könnte, wäre erstmal eine Ringspaltmessung angebracht.

Und desweiteren gehe ich davon aus, dass hier die CO2-Einstellung  mangelhaft ist. Dafür brauchts aber unbedingt ein Abgasanalysegerät. Ohne sollte eine Wartung eines Ölkessels gar nicht erst begonnen werden. Erst recht nicht, wenn neue Düsen oder Filter verbaut werden.

Klingt einleuchtend und werde ich messen lassen sobald der Monteur da ist, danke dafür.

Was mir aber noch nicht ganz logisch ist: wenn die Abgase Werte nicht passen bzw. wenn die Zuluftleitung ein Problem hat besteht diese ja dauerhaft. Das Brummen tritt aber unregelmäßig auf bzw. wird stärker oder schwächer.

Weil die Therme moduliert. Da ist der Abgasstrom mal kleiner und mal grösser.

Die mindestens teilweise starke Verschmutzung des Wärmetauschers ist damit aber auch noch nicht vom Tisch.  Hier sollte man eventuell chemische Mittel einsetzen.( z.B. Fauch 410)  Der Grosshandel hält da sicher einiges parat.

Ok jetzt wird es mir klarer. Den Kessel würde ich allerdings ausschließen. Ich benütze zusätzlich zur Bürste noch einen Industriereiniger der sehr gut Öl und Ruß beseitigt und als Abschluss einen Kesselreiniger von Fauchen. Der Kessel sieht jedes Mal danach aus wie neu.

Hoffentlich kommt der Monteur noch diese Woche, ich werde berichten. Danke soweit!
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