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Vitoladens 300 trotz wechsels von Düse und Zündelektrode Fehlercode F9 und Fb. Was ist defekt?

Hallo,

mein Vitoladens 300W ist in den letzten 2 Jahren 3mal!!! defekt gewesen. Der Fachmann hat jeweils die stark verschmutzte Brennerkammer gereinigt, die Zündelektrode und die Einspritzdüse gewechselt, sowie die Werte anhand des Meßgerätes neu eingestellt. Brennstoff ist Heizöl EL schwefelarm

Durchführender Fachbetrieb ist die Fa Ernsperger GmbH in 71116 Gärtringen

 

Die letzte beschriebene Reparatur war am 18.12.2015 und ergab die Werte:

Stufe1 9bar, Abgastemp.57,3 °C, CO2 12,83%, qA 1,6%, Lambda 1,20, o2 3,5% CO 70ppm, COunv 84ppm, Wikungsgr. 98,4%, Verbr.-Temp.21,4 °C, Taupunkt 49,3 °C

Stufe2 15,5bar, Abgastemp.58,8 °C, CO2 12,91%, qA 1,8%, Lambda 1,19, o2 3,4% CO 74ppm, COunv 88ppm, Wikungsgr. 98,2%, Verbr.-Temp.19,6 °C, Taupunkt 49,4 °C

 

Seit heute ist die Heizung wieder defekt, die Fehlercodes Fb und F9 werden angezeigt. Deutlich ist eine unsaubere Verbrennung zu hören, schon beim Start, kurz nach Anlauf des Gebläses wird mit einsetzender Verbrennung ein "rumpeln" hörbar, entweder beruhigt es sich und nach einiger Zeit setzt die Flamme aus, oder es wird erst garnicht korrekt gezündet und es kommt sofort der Fehlercode.

Was kann defekt sein, da es sicherlich nicht an Düse und Zündelektrode liegen kann, wenn so häufig defekt auftritt?

 

Mit der Bitte um baldige Rückantwort

Gruß,

Carsten Stiepek

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt einschalte.

Die Ölversorgung sollte natürlich in Ordnung gebracht werden, dazu sollte der richtige Durchmesser (4mm innen) verlegt sein. Im Heizöl ist Gas gebunden, etwa so wie im Sprudel die Kohlensäure. Wenn der Brenner jetzt saugt, löst sich das Gas aus dem Öl. Das ist für das Öl so, als würde eine Flasche Sprudel aufgedreht werden und anschließend die Blasen der Kohlensäure entstehen.

Wenn der Brenner länger steht, haben die Gasbläschen länger Zeit sich an der Ölpumpe zu sammeln. Daher vermutlich auch die Startprobleme.

Mit besten Grüßen °mi

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

26 ANTWORTEN 26

Hallo,

Schau mal  Brücke zwischen Klemme 1 und 2 im- Anschlusskasten prüfen (Kabel vielleicht lose).???

 

Gruß

HarryG

Ja Fb heißt ja 3x Flammenabriss= Ölversorgung sowie Magnetventile prüfen. Ist denn an dem Einstrangölfilter Luft zu sehen wenn der Brenner läuft?

F9 heißt Gebläse Drehzahl beim Start zu niedrig da würde ich eher mal im Brennraum nach verunreinigen suchen sowie die Ritzen mit der Reinigungsspachtel intensiv reinigen.
Richtige Düse verbaut?
Was man anhand des Abgasprotokoll nicht sieht wie hoch denn der Gebläsedruck eingestellt ist.
Also, der Brennraum war stark verrußt, wurde vor 14 Tagen aber komplett gereinigt, der Sifon wurde ebenfalls laut Rechnung gereinigt.
Die verbaute Düse ist eine Viessmann 80°H 0,40 die neue Zündelektrode ist auch laut Rechnung original Viessmann und wurde eingestellt. Am Einstrangölfilter ist kein Ölschaum oder ähnliches zu sehen, wenn der Brenner anspringt, hebt sich der Schwimmer leicht, nach erlischen des Brenners senkt sich dieser wieder.
Wie kann ich den eingestellten Gebläsedruck abfragen?
Momentan geht die Störung auch mit reset nicht mehr weg, die LED wechselt sofort von grün nach rot, wenn der Brenner anspringt, "röchelt hüstelt" sie nur ein wenig, dann stirbt die Flamme nach kurzer Zeit.
Die Geräte brauchen erstens eine 6 er Ölleitung zur Ölversorgung. Düse muß eine 0/40. 80HLE. V sein 95% sind das Fehler die aufgrund der Ölversorgung zurückzuführen sind.
Hallo und Danke, Die Ölleitung hat einen 8er Aussendurchmesser, sollte also 6mm innen haben.
Ich habe die Düsenbezeichnung nur auf der Rechnung mit LE 80°H 0,40.
Werde den Monteur nach der exakten Bezeichnung fragen und ggfls Düse wechseln.
Bitte Ölleitung anziehen lassen mit einer Vacumpumpe , damit entlüftet man die Leitung! Schau mal in das Serviceheft ob eine Hle v reinkommt.
Hallo Patrick
Der Heizungstechniker war gerade hier, der Brennraum war wieder sehr verrußt, auch waren wieder erste Spuren von verölungen zu erkennen er hat ihn erneut gereinigt. Er bestellt die Scheibe die direkt an der Düse sitzt, es sieht so aus, dass die Scheibe nicht mehr flächig plan anliegt.
Zusätzlich bestellt er das Hauptstromfilter, er hat die Ölzuleitung geschlossen während der Brenner lief (Unterdruckprüfung) und dabei hatte sich im H-Filter etwas Schaum (sehr wenig) gebildet, was auf eine mögliche Undichtigkeit wie oben bereits beschrieben, hindeuten kann. Die Brennerdüse ist nach seiner Aussage die 0/40. 80HLE. V, er kennt das Problem der Düsen mit falschem Öldurchsatzwert, weswegen er nur die Originalen verwendet. Generell hat mir der Techniker einen sehr guten Eindruck gemacht, allerdings kann ich mir nicht erklären warum die Heizung innerhalb von 2 Jahren 3mal ausgefallen ist und die Abstände immer kürzer werden.
Düse prüfen 040/80 HLE V muss rein.
Beide Ölschläuche am Ölfilter nachziehen sowie die Filtertasse.
Ob 8mm Aussendurchmesser oder 6mm AD ist mal wurst da es ja ging.

Was für welche Öltanks sind denn verbaut Batterie oder Stahltank?


Wechselt mal die Magnetspulen an der Ölpumpe die sollen auch mal überprüft werden. Und zu dem Fehler F9 überprüft mal den Kondensator am Gebläsemotor manchmal laufen die aus.
Guten Abend,
heute war der Service wieder bei mir, getauscht wurde zunächst die Stauscheibe und das Flammrohr, es wurde nochmals eine neue Düse (wieder original Viessmann) verbaut und der seit letzter Woche bereits wieder stark verrußte Kessel erneut gereinigt. Habe alle Schritte selbst gesehen, der Kessel ist blank, wie neu, auch in den Vertiefungen, ebenfalls sind alle Abläufe frei und sauber. Die Brenner wurde gestartet und es klang wieder wie ein "Großdiesel" Darauf wurde der Hauptstromfiltererneuert, anfangs war sehr starke Schaumbildung erkennbar und der Brenner sprang wieder nicht oder extrem schlecht an (der alte Filter hatte keine bzw. bei Absperrung der Kraftstoffzufur (bewusster Unterdruck)sehr wenig Schaumbildung. Nachdem mehrmaliges Nachziehen der Kraftstoffleitung zwischen Filter und Pumpe das Problem der Schaumbildung behoben hat, wurden die Einspritzdrücke erneut sehr korrekt eingestellt, die Luftdrücke der Stufe 1 und 2 ebenfalls überwacht und eingestellt, alle Werte des Meßgerätes sind soweit i.O. wurden bereits gepostet, aber der Brenner zündet nach Abkühlphase (ca. 20min) mit deutlichen Geräuschen (geht beinahe aus) ist das Brennrohr heiß (max 1-2min) keine Abkühlphase, klingt die Zündung sehr sanft und homogen. Zwischen Stufe 1 und 2 gibt es eine Auffälligkeit, es ist ein säuseln an der Pumpe zu hören, welches sofort endet, wenn der Brenner auf Stufe 2 läuft. Sollte jetzt auch noch die Pumpe getauscht werden müssen?
Mit der Bitte um Info,
Danke und Gruß
Carsten
Wurde auch das Vakuum an der Ölpumpe gemessen?

Wie hoch ist denn jetzt der Gebläsedruck in Stufe 1 und 2?
Hallo
Ich hoffe für Sie das dieses Problem baldmöglichst gelöst wird .
Es gibt verschiedene Fehlerquellen die man überprüfen sollte Möglichkeit wäre:
1. Rezirkulation zur Verbrennungluft ( undichtes Abgassystem)
2. Angegebene Werte sind diese mit Haube oder ohne gemessen?
3. Beim Düsenwechsel sollte der Düsenstock (Ölvorwärmer)wo die Düse montiert wird mit Öl Vorgefüllt werden!
Sonst hat man Luft unter der Düse.
4. Wenn in erster Linie die erste Stufe betroffen ist ,dann am besten den Öldruck der ersten Stufe auf Max + 0,5 Bar einstellen.
entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt einschalte.

Die Ölversorgung sollte natürlich in Ordnung gebracht werden, dazu sollte der richtige Durchmesser (4mm innen) verlegt sein. Im Heizöl ist Gas gebunden, etwa so wie im Sprudel die Kohlensäure. Wenn der Brenner jetzt saugt, löst sich das Gas aus dem Öl. Das ist für das Öl so, als würde eine Flasche Sprudel aufgedreht werden und anschließend die Blasen der Kohlensäure entstehen.

Wenn der Brenner länger steht, haben die Gasbläschen länger Zeit sich an der Ölpumpe zu sammeln. Daher vermutlich auch die Startprobleme.

Mit besten Grüßen °mi
Hallo,

hier möchte ich mich gerne einklinken und nachhaken. Ich habe beruflich sehr viel mit Viessmann zu tun und versuche den Kundendienst bei uns in der Firma so gut als geht zu bewerkstelligen. Dieses Gerät allerdings raubt mir wirklich den letzten Nerv. Zum Glück haben wir nur 5 an der Zahl davon am Laufen, aber Probleme machen sie alle.

Bei einem Gerät habe ich mal den KD von euch angefordert, der natürlich in alter KD Manier gleich zum Rundumschlag ausgeholt hat. Es wurde fast alles ausgetauscht. Leider auch ohne Erfolg, denn nach 2 Monaten konnte ich wieder hin. Diese Anlage allerdings war exemplarisch, weil es dort in der Zeit einen Mieterwechsel gegeben hat. Zuvor hat eine Familie darin gewohnt mit einem recht hohen Wärmebedarf und nun wohnt eine Einzelperson darin, fast ohne jeglichen Wärmebedarf. Alle Ventile sind entweder zu oder auf Stellung 3. Nach dieser Erkenntnis habe ich das Gerät in seinem Wirken beobachtet. Es fing an zu takten und jeder Start wird mit einer Rußphase erster Güte bestraft. Der Brennraum rußt regelrecht dicht und das nach sehr kurzer Zeit.
Bei einem anderen Gerät bewohnt ein alter Mann das Haus und der will es warm haben. Dort habe ich das Problem mit dem Ruß nicht. Die Brennkammer ist vollkommen sauber, aber der Düsenverschleiß ist dafür sehr hoch. Auch dort bin ich mindestens 2 mal im Jahr.

Besonders das mit der Rußphase nach dem Start muss doch irgendwie zu ändern sein. Das Problem haben letztendlich alle dieser Kisten. Besonders der oben genannte Kunde ist bereits stinkend sauer und möchte am Liebsten die Kiste raus pfeffern. Ich komme schon langsam zu der Meinung, dass man das Teil überhaupt nicht ohne Pufferspeicher betreiben sollte, damit die Laufzeiten verlängert werden.
Gibt es da noch andere Vorschläge? Spätestens nächsten Monat ist das Gerät wieder fällig und dann wollte ich dem Kunden eine Antwort geben können.
Ich habe auch schon die Heizkurve nach unten korrigiert, damit die Mieterin gezwungen wird die Heizkörper zu öffnen, aber bei rund 12 KW Teillast, bekomme ich die Leistung nicht weg.
Und bitte keinen Kommentar wegen der Ölversorgung, denn das habe ich wirklich oft genug gehört. Die Anlage habe ich auf 6 mm umgebaut und 1Strangsystem. So sparen wir uns Zeit und Nerven. 😉
Hallo
Ist natürlich immer schwieriger diese Anlagen zu betreuen wenn man nur 5 Mal diese Anlagen im Wartungsbestand hat. Es geht uns da auch nicht besser als Firma. Die Probleme mit dem Ruß allerdings haben wir noch nicht gehabt egal ob hohe oder niedrige Anforderungen gegeben sind. Aber davon abgesehen kann keiner eine Ferndiagnose stellen deine Lösung mit Heizkurve runter und Thermostatventile auf ist am besten.Mit den Einstellungen bist du ja hoffentlich vertraut ,bei den Wandgeräten.Wenn es Rußt dann gehe ich mal von Sauerstoffmangel aus evt.mal mit einer härteren Verbrennung probieren nicht immer nur Co2 beachten.
Sorry, vielleicht solltest du mal den Messschnorchel während der Startphase rein halten. Dann wirst du schon sehen, von was ich geschrieben habe. Das Meßgerät tilt sofort, weil der CO Gehalt zu hoch ist. Ich brauche auch keine Diagnose, sondern eine Lösung für das bereits erkannte Problem. Stell mich nicht hin wie ein Trottel. Ich bin seit über 35 Jahren in dem Beruf und kenne so gut wie alle Anlagen, Brenner und Regelungen. Nur hier geht es um etwas anderes. Es liegt an der Software, die den Befehl für eine viel zu niedrige Gebläsedrehzahl in der Startphase des Brenner vorgibt. Dadurch kommt es zur CO Bildung ohne Ende und wenn der Brenner anfängt zu takten, rußt die Kiste voll.
Ich bin froh nur 5 von den Kisten betreuen zu müssen. Mehr werden es sicherlich auch nicht werden. Nur muss für die bestehenden Kisten endlich mal eine Lösung her.
Ich denke du hast dich auch noch nicht richtig mit den Kisten beschäftigt. Nur weil du momentan kaum Probleme damit hast, bedeutet es nicht, dass du nicht in der Zukunft Probleme damit haben wirst.
Ich denke Sie hätten ein neues Problem öffnen sollen und kein Kommentar zu diesem Thema ( Störung) schreiben, Sorry.
Hallo Bergelch,

der Wärmetauscher soll sich ja eigentlich selbst reinigen. Kommt genug Kondensat aus dem Gerät oder sind die Rücklauftemperaturen so hoch, dass kaum Kondensat entsteht?

Ich gehe davon aus, dass es ist noch der Zweistufige ist oder ist es schon der Modulierende?

Geh mal mit der Pressung in der ersten Stufe an die Obergrenze, die zweite Stufe kommt für 0,6 Sekunden beim starten dazu. Die zweite Stufe dann mit der Pressung an die Untergrenze, dann startet er am besten. CO2-Einstellung 13,2 bis 13,5 über den Pumpendruck anpeilen. Schau bitte auch ob der Deckel der Mischeinrichtung dicht ist, sonst ist die Messung der Pressung an der Luftdruckdose überflüssig, da unten am Brenner nicht mehr alles ankommt.

Mit besten Grüßen °mi
Hallo,

das mit der Pressung habe ich alles durch. ich liege bei 11 mbar Stufe 1 und 19 Stufe 2. Nur nutzt das alles nichts, weil die Kiste zu takten beginnt, weil kaum Durchfluss zustande kommt. Das Rußen kommt zustande,, weil die Gebläsedrehzahl erst nach ca. 15 Sekunden auf Soll kommt. Solang befindet sich die Kiste in absoluter Rußphase.
Das muss irgendwie weg zubekommen sein, denn sonst kommt es immer wieder zu Problemen. Bedingt durch die kurze Laufzeit, kommt es auch nicht zu einer richtigen Kondensation. Ergo die Kiste rußt dicht, aber richtig dicht.
An den Laufzeiten werde ich nichts ändern können. Seit mehreren Jahren versuche ich den Kunden zu erklären, dass Durchfluss vorhanden sein muss. Nur das Verständnis endet wie meistens am Thermostaten vom Heizkörper. Außerdem halte ich die untere Leistung von rund 11 KW für viel zu hoch. 5 KW wären angebrachter.

Daher noch einmal meine Frage: Wie lässt sich das Abstellen mit der zu geringen Gebläsedrehzahl in der Startphase?
Hallo Bergelch,

wenn du so wenig Leistung benötigst, wäre ein andere Wärmequelle besser als Öl-Brennwert. Eine Wärmepumpe zum Beispiel.

Der Vitoladens ist mit seiner untersten Leistung schon sehr niedrig, es ist halt eine gewisse Leistung erforderlich um die Abgase aus dem Gerät rauszudrücken und einen stabilen Start zu ermöglichen. Deshalb kommt bei den älteren Vitoladens auch die zweite Stufe beim Starten für 0,6 Sekunden dazu. Besteht die Möglichkeit den Volumenstrom über die Drehzahlregelung der Pumpe zu erhöhen? Dabei muss man auf Fließgeräusche achten und das Heizverhalten anpassen.

Versuch den Anlagenbetreibern mal zu erklären, dass die Heizkörperventile wie Bremsen wirken. Es nützt ja nichts, wenn der Vitoladens im Keller laufen soll und die Heizkörperventile zu sind. Es steht ja auch keiner vor der Ampel und drückt Bremse und Gaspedal gleichzeitig (zumindest ist mir keiner bekannt).

War unser Technische Dienst schon einmal an der Anlage?

Mit besten Grüßen °mi

Sorry, aber eine Wärmepumpe ist zu aufwendig und wenn es um eine LWP geht einfach unrentabel und zu teuer.

Es geht doch darum, dass ich in kaum einem Haus noch 11 KW benötige. Bei dem Kunden ist es noch extremer als bei den anderen. Eine junge wohnt alleine mit ihren Hund in dem Haus. Die nutzt nur das Wohnzimmer und alle Heizkörper in den anderen Zimmern sind abgedreht. Mit recht meint sie, warum soll ich die anderen Zimmer heizen, wenn ich sie nicht brauche.
Der Vitoladens ist nicht niedrig. Niedrig würde ich behaupten ist Buderus mit seinem modulierenden Ölbrennwert Gerät.
Ich will nicht streiten, sondern ich brauche da wirklich eine respektable Lösung. Das mit der Erhöhung des Volumenstromes kann ich vergessen bei nur einem teilweise geöffneten Heizkörper im gesamten Haus.
Fakt ist, die Geräteleistung ist zu hoch für die geringe Abnahme und die Rußphase muss weg. Die Leistung kann ich nicht weiter nach unten ziehen. Also muss die Rußphase weg und wie erreiche ich das?

 

Und ja, euer KD war schon dort und hat zu einem der berüchtigten Rundumschläge ausgeholt und fast alles ausgetauscht. Ein Teil dieser vermeintlich  defekten Teile laufen mittlerweile in anderen Geräten ohne Fehler, aber egal. Spätestens im April kann ich wieder hin und das verrußte Teil reinigen, weil der Kessel wieder auf Störung gegangen ist. Bis dahin muss unbedingt eine Lösung her. 

Hallo Bergelch,

kannst du mir bitte die Anlagendaten (z. B.: Standort) per E-Mail (social-media@viessmann.com) zukommen lassen? Dann schaue ich mir mal speziell diese Anlage an.

Mit besten Grüßen °mi
Genau um diese Fehler geht es. Da wird der Wärmetauscher wieder dicht sein. Meine Erfahrung ist, das man den nur bei Gasanlagen mit dem Spachtel frei bekommt, aber nicht bei Öl. Ich nutze dafür Chemie, weil es nicht anders funktioniert. Die gibt es von Fauch, brennt aber die Fingerkuppen weg, wenn man nicht aufpasst. Der Brenner erstickt an seinen eigenen Abgasen und kann sie nicht mehr raus befördern.
Dadurch entsteht ein Rumpeln und Poltern im Kessel.

Wärst du so nett mir ein paar Daten zu geben? Im Menü kannst du die Betriebsstunden und die Starts abfragen. Ich habe mit einigen Anlagen dieselben Probleme. Bei einer und das ist mein richtiges Problemkind, sind im Dezember 130000 Starts und mal grad knappe 6000 Betriebsstunden.
Ist der Kessel direkt in den Heizkreis eingebunden oder nutzt du einen Pufferspeicher? Was für einen Warmwasserspeicher hast du?
Das wäre für mich sehr interessant.

Erstmal zu der Kundendienstantwort ich finde das es nicht egal ist was für'n Ölversorgungdurchmesser 6mm ist ein muß . Gab es mal nicht auch für Wandgeräte eine Lösung gegen die pulsierende Startphase
Flammrohr mit kleinerem Rezirkulationsspalt und auch einen anderen Codierstecker der die Gebläsedrehzahl beim Starten ändert.
Weiß ja nicht wie alt das Gerät von Herrn Bergelch ist und ob dieses die Baureihe betrifft.