Hallo,
ich habe eine Vitola-biferral Heizungsanlage mit der Viessmann Trimatik und einem Weishaupt WL10-A Ölbrenner. Während der kalten Tage und seitdem durchgehend taktet der Brenner wesentlich häufiger als zuvor. Zuvor waren Brennerstarts 2 x die Stunde für ca. 8 Minuten die Regel, zur Zeit sind es 4 x die Stunde oder bei eisiger Kälte auch öfter für jeweils ca. 4 Minuten.
Das Verhalten habe ich die ganzen Jahre nie beobachten können. Der Brenner startete unabhängig von den Temperaturverhältnissen (Außentemperaturfühler) immer die genannten 2 x die Stunde. Der Außentemperaturfühler ist in Ordnung, die korrekten Werte werden bei Abfrage angezeigt.
Ich habe keine Änderungen an der Heizkennlinie vorgenommen, fahre seit Jahren gut mit den derzeitigen Einstellungen. Ich hatte zwei mal den Heizungsinstallateur hier, er meinte, es wäre alles in Ordnung und bei der kalten Witterung, die wir dieses Jahr hatten, wäre das völlig normal.
Nur hatten wir schon öfters solche Witterungsverhältnisse und der Brenner ist nie so oft gestartet.
Ich befürchte, dass der Ölverbrauch durch die häufige Taktung immens ansteigt.
Mittlerweile hege ich schon den Verdacht, dass jemand aus der Nachbarschaft mir einen bösen Streich spielt. Ich weiß, dass man mit den neuen Handys so allerhand steuern kann - vielleicht auch meine Heizungsanlage ? Ich kenne mich da mit der Technik nicht so aus, bin schon etwas betagter. Ist das technisch möglich ?
Ich weiß so langsam keinen Rat mehr, bin für jeden Tip dankbar!
Beste Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo,
das ist völlig normal bei der Witterung, durch die häufige Taktung wird auch nicht mehr Öl vebraucht als bei längeren Brenndauern und längeren Pausen.
Die alte Trimatik kann auch ohne Zusatzgeräte nicht mit einem Handy gesteuert werden.
Wenn Sie möchten, können Sie zur Optimierung die Heizkurve etwas nach unten stellen, ich würde mal 1,2 versuchen.
Sollte die bei wärmerer Witterung die Kesseltemperatur dauernd bei 75°C bleiben soll der Heizungsbauer den Außensensor prüfen.
Ansonsten würde ich sagen es schient alles ok zu sein, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.
Gruß
Heizing
Hallo,
das ist völlig normal bei der Witterung, durch die häufige Taktung wird auch nicht mehr Öl vebraucht als bei längeren Brenndauern und längeren Pausen.
Die alte Trimatik kann auch ohne Zusatzgeräte nicht mit einem Handy gesteuert werden.
Wenn Sie möchten, können Sie zur Optimierung die Heizkurve etwas nach unten stellen, ich würde mal 1,2 versuchen.
Sollte die bei wärmerer Witterung die Kesseltemperatur dauernd bei 75°C bleiben soll der Heizungsbauer den Außensensor prüfen.
Ansonsten würde ich sagen es schient alles ok zu sein, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.
Gruß
Heizing
Ich habe noch mal in meinen Unterlagen nachgeschaut wegen der Kesselthermostat-Begrenzung und hatte mir notiert, dass lt. Heizungsinstallateur die Begrenzung für den Heizkreis ohne Mischer bei 85°C liegt und die für den Heizkreis mit Mischer bei den von Ihnen genannten 75°C. Ich werde aber mal die Einstellungen für den Heizkreis für die Heizkörper testweise nach unten korrigieren, wie von Ihnen empfohlen. Danke für den Tip!
Sehe ich das denn richtig, dass die lt. Heizkennlinie für den Heizkreis mit Heizkörpern vorgesehene Temperatur immer vorgehalten wird, unabhängig davon, ob ich die Heizkörper aufdrehe oder nicht ?
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