Woche der Wärmepumpe

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Vitola-biferral-e-Tieftemperatur-Öl-Heizung (1989) Austausch sinnvoll?

Hallo,

ich besitze eine Vitola-biferral-e-Tieftemperatur-Öl-Heizung mit Trimatic-Steuerung (Baujahr 1989) mit Junkers Warmwasserbereitung.

 

- Freistehendes Einzelhaus, Baujahr 1950

  (Dach gedämmt, Außenwand Obergeschoss zu 50% gedämmt,

   Rest: Zwei Zigelsteinwände mit Luftschicht dazwischen)

- 6 Personen

- 200qm Wohnfläche

-Heizung erwärmt das Dusch- bzw. Trinkwasser

-Jahres-Öl-Verbrauch = 3300 Liter.

 

Kann mir jemand sagen, wieviel Liter Öl ich pro Jahr einsparen könnte, wenn ich der Heizung gegen einen Vitoladens 300-C Öl-Brennwertkessel mit zugehörigem Wasser-Erwärmer austausche?

Lohnt sich das?

Oder sollte man warten bis die Heizung verstirbt?

4 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen
Hallo Hannah-Maiella,

ich kann mich @Franky und @gte1978 nur anschließen. Die Modernisierung der Heizungsanlage ist immer eine sinnvolle Sache.

Wieviel Brennstoff du einsparen kannst, lässt sich nicht pauschal sagen, da hier zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Eine Heizlastberechnung ist hier sicher der richtige Weg, um verlässliche Aussagen zu erhalten.

Um dir einen groben Überblick zu verschaffen, welches Einsparpotenzial eine neue Heizungsanlage bietet, kannst du unseren kostenlosen Energie-Spar-Check ausprobieren.



Beste Grüße °jo

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Hallo Hannah-Mabelle,

der Energie-Spar-Check zeigt dir anhand des gewählten Brennstoffes und dem Baujahr der Anlage, welche Brennerarten zu dieser Zeit zum Einsatz kamen und gibt eine Auswahl aus. Die Flammtemperatur bei Blau-und Gelbbrenner ist nahezu identisch, der Blaubrenner verbrennt sauberer. Von daher wird im Check nicht zwischen Gelb- und Blaubrenner unterschieden.
 

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Anhand dieser Informationen wird das mögliche Einsparpotenzial ermittelt. Hier hast Du am Ende auch noch die Möglichkeit, die Brennstoffpreise an den aktuellen Stand anzupassen. 100% genau sind die Angaben sicherlich nicht, da auch die Energiekostensteigerung in den nächsten Jahren nur geschätzt werden kann.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auf der Seite des Energie-Spar-Checks eine Fachberatung anzufordern, um eine belastbare Aussage zu erhalten.

Beste Grüße °jo

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Sowohl bei einem Niedertemperatur- als auch bei einem Konstantkessel musst du Gebläsekessel wählen. Das Ergebnis errechnet sich überwiegend aus dem Energieverbrauch, dem Baujahr und Brennstoffpreis. Aus diesem Grunde spielt es keine Rolle und der Energie-Spar-Check unterscheidet nicht zwischen Niedertemperatur und Konstant-Kessel.

Beste Grüße °jo

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Da ein Konstantkessel mehr verbraucht als ein Niedertenperaturkessel, wird der Verbrauch im Energie-Spar-Check abgefragt.

Bei den Angaben zum Einsparpotenzial handelt es sich um Werte, die auf der Basis von Durchschnittswerten und den von dir angegebenen Werten errechnet werden.

Der Energie-Spar-Check ersetzt keine Wärmebedarfsberechnung vor Ort. Dein Heizungsfachbetrieb bzw. Planer kann auch individuelle Faktoren brücksichtigen, die im Check nicht abgefragt werden.

Des Weiteren unterbreitet der Energie-Spar-Check Vorschläge. Für welches System du dich im Endeffekt und natürlich in Absprache mit deinem Fachpartner entscheidest, liegt dann bei dir.

Beste Grüße °jo

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19 ANTWORTEN 19
Hallo,wie alt ist dein Auto, auch von 1989? Ich denke nicht,ich verstehe die Frage nicht,die immer gestellt wird.lohnt sich das?Natürlich lohnt sich das.

Keiner wird dir sagen können, wieviel genau du sparen kannst. Hier spielen zuviele Faktoren mit rein.

Wenn du jedoch modernisieren möchtest, solltest du auch über Alternativ-Energie nachdenken. Man muss Solarpaneele ja nicht gleich mit einbauen, aber dass wenigstens der Rest schon darauf ausgerichtet ist. Vielleicht Pufferspeicher ?

 

Wobei Sparen eigentlich das falsche Wort ist. Wer sparen möchte, legt das Geld sicher nicht in einer Heizung an. Eine Heizung verursacht vor allem Kosten in nicht unerheblicher Höhe. Dafür ist allerdings der Komfortgewinn fast unbezahlbar. Von dieser Seite sollte man eine eventuelle Modernisierung auch mal sehen.

Vielen Dank für die Nachricht.
Allerdings möchte ich dennoch in Erfahrung bringen, wieviel weniger eine neue Brennwert-Öl-Heizung im Vergleich zu meiner alten verbraucht.
Reden wir hier von 10, 20 oder 30%?
10% würden eine Ersparnis von 330 Litern pro Jahr bedeuten, also beim aktuellen Marktpreis ca. 180 Euro pro Jahr.
Bei dieser Rechnung sehe ich den Vorteil nicht, oder sehe ich das falsch?
Eine neue Heizung (inkl. Warmwasseraufbereitung) kostet ja schließlich mindestens 7.000-8.000 Euro?
Bei 20-30% sehe das schon anders aus.
Vielen Dank für die Nachricht.
Reden wir hier von 10, 20 oder 30%?
10% würden eine Ersparnis von 330 Litern pro Jahr bedeuten, also beim aktuellen Marktpreis ca. 180 Euro pro Jahr.
Bei dieser Rechnung sehe ich den Vorteil nicht, oder sehe ich das falsch?
Eine neue Heizung (inkl. Warmwasseraufbereitung) kostet ja schließlich mindestens 7.000-8.000 Euro?
Bei 20-30% sehe das schon anders aus.
Wie gesagt, das wird dir keiner sagen können. Dazu müsste man vieles andere wissen und eine Wärmebedarfsberechnung durchführen. z.B. bevorzugte Temperaturen, wieviele leben im Haus, sind sie den ganzen Tag zu Hause, Wärmekoeffizient der Fenster und Türen. Fussbodenheizung oder Radiatoren. Ist Alternativenergie geplant Dämmung der Aussenwände usw.
Rein pauschal und ausgehend vom Alter deiner jetzigen Heizung würde ich mal 15% ansetzen.
Hallo Hannah-Maiella,

ich kann mich @Franky und @gte1978 nur anschließen. Die Modernisierung der Heizungsanlage ist immer eine sinnvolle Sache.

Wieviel Brennstoff du einsparen kannst, lässt sich nicht pauschal sagen, da hier zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Eine Heizlastberechnung ist hier sicher der richtige Weg, um verlässliche Aussagen zu erhalten.

Um dir einen groben Überblick zu verschaffen, welches Einsparpotenzial eine neue Heizungsanlage bietet, kannst du unseren kostenlosen Energie-Spar-Check ausprobieren.



Beste Grüße °jo
Hallo,

ich würde mich erst mal nach der Möglichkeit eines Gasanschlusses erkundigen und eine Umstellung auf Gas in Erwägung zu ziehen. Sowohl im Verbrauch als bei der Investition ist Gas günstiger.
Gruß
Heizing
Vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Energie-Check fragt mich nicht, ob es sich um einen Gelb- oder Blaubrenner handelt. Und auch nicht, ob es sich um eine Tieftemperatur-Öl-Heizung etc. handelt. Oder mache ich etwas falsch?

Wovon geht der Energiecheck aus? Mono-/Gelbbrenner?
Wenn es so schwer ist, die Optimierung zu bestimmen, wie kann der Energie-Spar-Check dann Einsparung in Euro beziffern, was er ja tut?

Viele Grüße
Hannah-Mabelle
Was heißt günstiger in Prozent bezogen auf meine derzeitige Heizung (siehe oben)?
Viele Grüße
Hannah-Mabelle

Hab hier mal einen Preisvergleich (allerdings mit alten Preisen), z.Z. . kostet Öl ca. 5,8 ct/kWh, Gas ca. 5,1 ct/kWh (incl. Grundpreis). Öl kannn aber auch schnell wieder teuerer werden.

Mal eine sehr vereinfachte Betrachtung:

gehen wir beim alten Kessel von einem Jahresnutzungsgrad von 88% (eher hoch angsetzt) bezogen auf den oberen Heizwert aus.

Man braucht also, um eine kWh Wärme zu erzeugen, 1,13 kWh Öl, Preis 6,55Cent

Der neue Gaskassel hat einem Jahresnutzungsgrad von 98% bezogen auf den oberen Heizwert
Man braucht also, um eine kWh Wärme zu erzeugen, 1,02 kWh Gas, Preis 5,20 Cent

In diesem Fall wäre also die neue Gasanlage im Verbrauuch gegenüber dem alten Ölkessel um rund 21% günstiger.

Bei den Investitionskosten ist eine Gaskessel rund € 2000,- günstiger als ein Ölkessel, das finanziert schon mal die einmaligen Kosten für Gasanschluss, bitte auch bedenken, dass die Öltanks auch nicht ewig halten.

Gruß
Heizing

der Energiecheck geht meines Wissens von einem baujahresbedingten durchschnittlichen Wirkungsgrad aus. Nach Brennerart zu unterscheiden würde das zu kompliziert machen, nachdem die Unterschiede marginal sind.

Gruß
Heizing

Hallo Hannah-Mabelle,

der Energie-Spar-Check zeigt dir anhand des gewählten Brennstoffes und dem Baujahr der Anlage, welche Brennerarten zu dieser Zeit zum Einsatz kamen und gibt eine Auswahl aus. Die Flammtemperatur bei Blau-und Gelbbrenner ist nahezu identisch, der Blaubrenner verbrennt sauberer. Von daher wird im Check nicht zwischen Gelb- und Blaubrenner unterschieden.
 

esc.JPG
 
Anhand dieser Informationen wird das mögliche Einsparpotenzial ermittelt. Hier hast Du am Ende auch noch die Möglichkeit, die Brennstoffpreise an den aktuellen Stand anzupassen. 100% genau sind die Angaben sicherlich nicht, da auch die Energiekostensteigerung in den nächsten Jahren nur geschätzt werden kann.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auf der Seite des Energie-Spar-Checks eine Fachberatung anzufordern, um eine belastbare Aussage zu erhalten.

Beste Grüße °jo

>Verbrauuch

sollte natürlich "bei den Verbrauchskosten" heißen

Gruß
Heizing
Vielen Dank für die Rechnung. Das schaue ich mir jetzt mal an.
Viele Grüße
Mathias Offner
Was muss ich wählen, wenn ich für Tieftemperatur-Ölheizung setzen? Und was bei Konstant-Temperatur?
Sowohl bei einem Niedertemperatur- als auch bei einem Konstantkessel musst du Gebläsekessel wählen. Das Ergebnis errechnet sich überwiegend aus dem Energieverbrauch, dem Baujahr und Brennstoffpreis. Aus diesem Grunde spielt es keine Rolle und der Energie-Spar-Check unterscheidet nicht zwischen Niedertemperatur und Konstant-Kessel.

Beste Grüße °jo
also ich hätte bei einem Konstantkessel eher Wechsel/Umstellbrandkessel gewählt, das müsste vom Wirkungsgrad eher hinkommen
Gruß
Heizing
Hallo °jo,

das ist doch aber nicht ganz fair, oder?

Die alten 70 Grad Dauerbrenner verbrauchten doch deutlich mehr als ein Niedertemperatur-Kessel. Die haben doch unter Dauerhitze gestanden, damit es nicht zu Kondensabbildung kommt, da die Materialien dem Kondensat nicht standhalten konnten.

Das hat sich dann ja mit den Niedertemperaturkesseln geändert. Ich sag nur Wärmefühler (Außentemperatur messen),trockene Brennkammer (die vom eigentlichen Heizwasser getrennt ist, sodass die Temperatur hier niemals bis zum Taupunkt der Abgase sinkt), korrosionsbeständige Bauteile, Heizfläche der Brennkammer in Rippenkonstruktion (Oberfläche wird vergrößert, damit schneller höhere Temperaturen zu erreichen sind) u.s.w.

Da ist die resultierende Rechnung ja deutlich zu optimistisch. Oder?
Da ein Konstantkessel mehr verbraucht als ein Niedertenperaturkessel, wird der Verbrauch im Energie-Spar-Check abgefragt.

Bei den Angaben zum Einsparpotenzial handelt es sich um Werte, die auf der Basis von Durchschnittswerten und den von dir angegebenen Werten errechnet werden.

Der Energie-Spar-Check ersetzt keine Wärmebedarfsberechnung vor Ort. Dein Heizungsfachbetrieb bzw. Planer kann auch individuelle Faktoren brücksichtigen, die im Check nicht abgefragt werden.

Des Weiteren unterbreitet der Energie-Spar-Check Vorschläge. Für welches System du dich im Endeffekt und natürlich in Absprache mit deinem Fachpartner entscheidest, liegt dann bei dir.

Beste Grüße °jo
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