Meine Daten
Heizungsdaten: Vitola-biferral VBE33 (33kw, 118l Kessel) Bj94
Steuerung Trimatic-MC/B 7450361 Bj94
Brenner Giersch R1-V-L
Düse 0.75 45°S Danfoss
TR auf 75 Grad gestellt.
Beheizt MFH mit 3 WE +1GE (aktuell leer) alle Einheiten je ca. 80qm.
anbei letzten Messungen der Heizungsinspekteure.
Warmwasserspeicher müsste 180l sein.
Liebes Viessmann Forum,
ich habe derzeit folgendes Problem. Die Heizung hat die letzten Jahre eigentlich gut funktioniert und wurde auch gewartet. Im Sommer habe ich die Heizung nur auf Trinkwassererwärmung umgestellt.
So gegen Ende August hat die Heizung angefangen auf Brennerstörung zu gehen. Man konnte den Brennerdentstörknopf drücken und es hat funktioniert. Es war so sporadisch alle 1-2 Tage. Heizungsmechaniker angerufen.
Hat Inspektion gemacht. Ölleitungen geprüft. Öltank kontrolliert. Brennkammer gereinigt. Neue Düse eingesetzt. Bemerkt, dass der Öldruck irgendwie zu hoch eingestellt war (anscheinend vorheriger Heizungsbauer).
Diesen dann niedriger eingestellt und gemessen. War begeistert und zufrieden mit den Werten und damit war die Inspektion beendet.
Leider blieb das Problem. 2 Wochen später wieder Termin mit selbe Firma aber anderen Handwerker. Diesmal Ölfilter gewechselt. Wieder alles kontrolliert Elektroden geprüft. Wieder gemessen, Werte waren gut, er meinte Top Werte für dieses Alter der Anlage. Er meinte dieser Typ Heizung hält und ist eigentlich Problemlos. Ich meinte, man müsse oft die Brennerstörungstaste mehrmals drücken. Er meinte daraufhin, man kann den Feuerungsautomaten günstig selber wechseln. Es gibt ja noch den Honeywell Resideo Satronic TF 830.3.
Die Heizung lief dann ungefähr einen Monat ohne Probleme. Ab und zu ganz selten mal auf Störung. Ich habe dann gedacht, ich nehme den Rat an und wechsle dann eben den Feuerungsautomat irgendwann selber und habe dann über Winter meine Ruhe . Ich hatte die Heizung dann glaube ich zu dieser Zeit auf Nachtabsenkung umgestellt. Aber es war immer noch warm draußen und kein Heizbedarf in den Wohnungen, also nur Warmwasser.
Seit ungefähr einer Woche ist aber mehr Heizbedarf in den Wohnungen und die Heizung geht mindestens einmal am Tag auf Störung.
Mir ist vor einer Woche aufgefallen, dass der Kessel die Temperatur nicht an die Heizkreise abgibt und ich hab zuerst vermutet, dass die Umwälzpumpe kaputt ist. Aber Strom kommt an und man hört sie läuft.
Dann ist mir aufgefallen, dass der Mischer vor ca. einem Jahr angeblich von der Heizungsfirma überbrückt wurde (es gab ein Leck in der analogen Temperaturanzeige am Mischer) und der Mischer falsch eingestellt war (er stand auf ganz kalt, d.h. der Kessel gibt kaum Temperatur an die Kreisläufe ab). Ich habe den Mischermotor von der Einstellung dann getrennt und nur noch auf manuelle Regelung und derzeit auf Maximum eingestellt, was sozusagen die volle Leistung in den Heizkreislauf gibt.
Ich dachte, das würde den Fehler beheben, ich dachte, vielleicht hat er vorher immer überhitzt und sich abgeschaltet. Aber das hat auch nichts gebracht.
Was aktuell getestet/gewechselt wurde.
Gewechselt: Ölfilter, Düse (keine Luft in der Ölzufuhr getestet).
Elektroden getestet. Umwälzpumpe Heizung getestet
Ich selbst habe jetzt einen neuen Feuerungsautomaten Honeywell Resideo Satronic TF 830.3 eingebaut, aber Problem nach wie vor da (sogar evtl schlimmer?). Ab und zu muss man sogar zweimal entstören bis es wieder geht. Alle Sensorkabel einmal überprüft und ein- und ausgesteckt.
Drehregler an der Steuerung hin und her bewegt.
Meine Vermutung wäre noch laut mehreren Stunden/Recherche der Kesseltemperatursensor. Hatte aber den Widerstand gemessen, laut Kennlinie passt der zur Temperatur. Ist ja nen PT500 (oder kann der kurzfristige Aussetzer haben, dass man das nicht merkt?).
Also bin gerade dabei den zu bestellen, aber wenn das auch wieder nichts bringt.
Im Moment habe ich noch neue Teile auf Lager liegen die nicht eingebaut sind : neue Zündelektroden, neue Zündkabel für den Brenner. Neue Brennerkupplung für Motor Giersch. Neue Flanschdichtung (habe gesehen, dass sie leicht undicht ist, ab und zu raucht es ganz leicht raus, sieht man aber kaum, hat den Heizungsmonteur auch nicht gestört). Neue Flammenfühler/Fotozelle.
Hab sie nicht eingebaut weil irgendwie nichts darauf hinwies. Und ich könnte sie wieder zurücksenden (ich möchte nicht Unsummen in die Heizung stecken wenn es nichts bringt).
Ich bin aktuell mit meinen Latein am Ende.
Was mir letztens aufgefallen ist, als ich die Heizung beobachtet habe, dass der Brenner mehrmals angesprungen ist. Also Heizkessel hat voll aufgeheizt und sobald Kesseltemperatur nur 5 Grad runterging, ist er wieder angesprungne. Das war früher meiner Meinung nach nicht so, also der Brenner ist mehrmals angegangen.
Aber Temperaturen an der Anzeige passen alle und sind realistisch.
Was mir auch einmal aufgefallen ist. Als der Notausschalter mal weg war, hat sich die Grundeinstellung der Heizung verändert. Letztens könnte ich schwören, dass der Drehregler an der Uhr auch ein bisschen gesponnen hat (ist aber unsicher). Also es könnte auch das Schaltwerk oder die Steuerung sein. Wobei die Steuerung eigentlich gut aussieht und auch keine Probleme sonst gemacht hätte.
Das wäre so das letzte was ich dann leider wechseln müsste. Die Trimatic MC-B kann man doch relativ einfach auf die Vitotronic 200kw2 umbauen, oder? Da kriegt man geprüfte Teile inklusive Sensoren ja im Internet.
Das Problem ist, die Heizung sollte eigentlich schon vor einem Jahr getauscht werden, aber durch Umbaumaßnahmen an der Gewerbeeinheit hat sich der Plan erst mal um 1-2 Jahre verschoben. Ich habe aber jetzt schon Unmengen an Geld und Eigenleistung in die Heizung gesteckt, was ich natürlich vermeiden möchte, wenn die Heizung demnächst sowieso rausfliegt.
Aber im Moment muss die Heizung demnächst bis zum Frühjahr wieder normal laufen, außer es gibt unvorhergesehene Probleme, weil ich dieses Jahr über den Winter beruflich länger im Ausland bin.
Also wenn mir da jemand helfen könnte, was ich testen/austauschen muss. Gibt es nicht irgendein Protokoll, das man bei Brennerstörungen durchgehen kann? Sowas wie Troubleshooting. Also hab schon mehrere Threads im Internet gelesen. Leute aus den Sektor gefragt. Zwei mal Heizungsmechaniker da. Selber mit Elektriker vor Ort. Ich bin selber auch versiert und habe keine zwei linken Hände.
Vielleicht schaffen wirs meine Heizung wieder zum Laufen zu kriegen, das wäre meine vorträgliches Weihnachtsgeschenk (man sieht ja schon ich kann nachts nichts mehr schlafen :D)
Grüße Hans
Mmh, Abgasprotokoll ist erstmal unauffällig.
Konntest mal dabei sein, wenn er auf Störung geht ? Es wäre sicher hilfreich, wenn man wüsste, ob er versucht ,zu zünden oder ob er zündet, kurz darauf aber ausgeht oder ob er anfängt ,zu husten ?
Es könnte noch gut sein, dass die Spule vom Magnetventil einen Haarriss hat. Ist meist nicht sichtbar.
Der Kessel würde hier normal zünden. Durch wachsende Erwärmung weitet sich der Riss, das Magnetfeld bricht zusammen, Brenner aus. Nach Abkühlung das Gleiche...
Warum mit der Öldüse nicht gleich eine neue Zündelektrode verbaut wurde, kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber dürfte in diesem Fall wohl nicht die Ursache sein.
Hallo Franky, danke für deine Antwort.
Wenn die Heizung auf Störung ist, dann leuchtet ja der Knopf am Feuerungsautomat. Ab und zu wenn man gedrückt hat ist er garn nicht angelaufen und man musste nochmal drücken. Ab und zu ist er kurz gelaufen und wieder auf Störung, beim zweiten mal dann aber voll durchgelaufen. Ab und zu hat es aber auch beim ersten versuch geklappt. Da ist es irgendwie nicht reproduzierbar.
Mir wurde von den Heizungsmechaniker erklärt, dass wenn sich die Heizung nicht entstören lässt sofort, eben in Feuerungsautomat so ein Bi-Metall innen ist das erst abgekühlt werden muss, damit er den Brenner wieder frei gibt. Aus diesen Grund hab ich auch einen neuen Feuerungsautomat gekauft, da der Heizungmechaniker meinte, dass die eben nach so langer Zeit doch mal kaputt gehen. Mir kommt es aber so vor, dass die Heizung jetzt noch mehr spinnt mit den Honeywell Resideo 830.3 Feuerungsautomat.
Ich kann bei der nächsten Störung, versuchen ein Video zu drehen.
Ich hatte mir auch überlegt, die Kesseltemperatur 24h mal mit einer Videokamera zu beobachten am Display.
Die oben genannten Teile habe ich selber besorgt. Ich hatte eben zwei mal Heizungsmechaniker vor Ort durch diese wurde Düse getauscht, Ölfilter, Brennraum gereinigt, sowie der Öldruck erst sehr tief eingestellt von Heizungsmechaniker 1 , Heizungsmechaniker 2 (selbe Firma) hat dann nach 2 Wochen Öldruck wieder etwas höhergedreht. Die Messwerte siehe Bilder sind von beiden Terminen. Die zwei grünen Bilder von letzten Messtermin Mitte September.
Gibt es sonst noch irgendwelche Dinge die ich selber messen oder testen kann?
Sollte ich ich den Temperatursensor für den Kessel doch testweise austauschen?
Kann man das Magnetventil elektrisch testen?
Andere Dinge die ich Heizungstechnisch, Elektrisch testen kann.
Also welche Bauteile an dieser Heizung lösen eigentlich solche Störungen aus?
Was mir noch aufgefallen ist, der Heizungsmechaniker bei Termin 1 meinte, das angeblich der Stellmotor des Brenners etwas klackt und es sein kann dass der irgendwann vielleicht auch nochmal kaputt geht. Aber wenn der kaputt ist die Heizung garn nicht mehr funktioniert. Vielleicht ist das klacken ein Hinweis auf etwas anderes (Magnetventil?). Ich selber hatte das Geräusch aber nicht wahrgenommen.
Wir haben auch einen biferral im Eigenheim (weniger kw) der läuft problemlos seit jahren Störungsfrei und wird sogar weniger gewartet.
Wie gesagt bin da wirklich mit meinen Latein am Ende und meine ganze Urlaubszeit geht schon gerade an Recherche und co darauf. Die Heizungsmechanikertermine haben ja auch nichts gebracht. Es fehlt da mittlerweile leider auch die Bereitschaft seitens der Firmen sich da etwas reinzudenken.
Ich könnte wie gesagt selber noch die neue Zündelektroden, neue Zündkabel für den Brenner, neue Brennerkupplung für Motor Giersch, neue Flanschdichtung, sowie den Fotosensor austauschen
Aber wenn es unnötig ist, sende ich die Teile eher wieder zurück und behalte das Geld lieber zurück für den eigentlichen Schaden. Wie gesagt Heizung soll ja raus, aber frühstens 2025 oder 2026.
Es Gibt auf youtube noch ein Video um die Trimatic zu überholen, halt die 1-2 Elkos auszulöten die oft mal kaputt gehen. Aber die Steuerung scheint doch eher funktionieren.
Nur für den Notfall. Die Vitotronic 200kw2 würde ja als Steuerung passen. Die Trimatic Steuerungen kosten ja gebraucht auch 150-250 teilweise, Vitotronic kriegt man mit Sensoren dann schon oft für 250-400 teilweise überholt.?
danke euch, Gruß
Klingt bisher sehr nach der Magnetspule. Die ist leicht zu ersetzen.
Ein Test hat nicht viel Sinn, da sie sich erst erwärmen muss, um auszufallen. Denn es ist ja nicht so, dass keine Spannung mehr anliegt. Das Magnetfeld kann nur nicht aufrecht erhalten werden. Die Spule öffnet übrigens das Ölventil am Brenner.
So sieht das Teil aus:https://www.hs-ersatzteilshop.de/Heizung/Giersch-Enertech/giersch-spule-bfp-479029443.html
Danke Franky, ich habe vorhin gecheckt und die passende Magnetspule für meine Danfoss BFP21 Pumpe die am schnellsten verfügbar ist und passend ist bestellt. Ist die Danfoss T85. Sollte hoffentlich Mi/Do kommen.
Links im Magnetventil ist ein Stecker. Wie ist das oben montiert. Ich habe nur Bilder vom Brenner, war nicht vor Ort. Ist da oben nur eine Schraube montiert?
Meine Mieter haben mir aktuell Bescheid gegeben, dass die Brennerstörung aktuell immer häufiger auftritt und die Heizung am Anfang eben so stottert Geräusche macht.
Du hattest ja oben gefragt ob die Heizung hustet, das müsste genau das Symptom sein, wäre damit auch das Magnetventil gemeint gewesen oder bei diesen Symptom wieder etwas anderes?
Danke nochmals für die Hilfe und vielleicht hat sich das mit den Magnetventil endlich gelöst.
Edit:Ich sehe gerade man hätte ja sogar die ganze Pumpe für nur 30 Euro mehr kaufen können. Dann hätte man aber den Druck wieder einstellen müssen, da bin ich leider nicht so versiert. Könnte es auch sein, dass an der Pumpe irgendetwas anderes kaputt ist oder ist es tendenziell eher immer das Magnetventil. ?
Gruß
Ich würdemich erstmal auf das Ventil konzentrieren.
Und ja,das Husten bezieht sich auch aufs Ventil. Ist vermutlich genau der Zeitpunkt,wo das Magnetfeld schwächer wird und schliesslich ganz ausfällt.
Danke nochmals für die Erklärung. Teil ist bestellt und hoffe es kommt zeitnah (Mi/DO). Hat soweit ich sehen kann ja oben nur so ne Innensechskantmutter und links einen Stecker. Tausch ist ja damit doch schnell getan.
Ich habe noch ein gutes Video wo man sieht, dass sie so "hustet". Wenn ichs schaffen sollte das kurz zu schneiden und hochzuladen dann kann ichs noch machen.
Aber wenn alles eh erst auf Ventil hinweist auch dieses Husten, dann wart ich mal bis das Teil da ist. Also sie hustet definitiv und technisch gibt es sinn was du beschreibst. Also hoffen und warten 🙂 Ich melde mich dann zurück
Ich habe heute das Magnetventil eingebaut. Sie ich habe beobachtet, dass sie dann auch gleich wieder auf Störung ist. Ich habe sogar ein Video davon gemacht. Habe dann mal paar Brennerstarts mir angeschaut. Also Heizung im Gewerbe aufgedreht, Heizung entstört (musste 2x drücken). Sie hustet wenn sie es tut am Anfang. Läuft der Brenner so hört er sich eigentlich gut an.
Ich habe spaßeshalber mal den alten Feuerungsautomat wieder eingebaut. Und mit den alten Feuerungsautomat hat sie irgendwie nicht gehustet. Aber vielleicht war das nur Zufall.
Ich warte mal ab, wie sie die nächsten 24h reagiert, hätte aber wenn dann noch nen Video.
Was ich auch komisch fande damals. Der erste Heizungsmechaniker hatte den Öldruck heruntergedreht, er meinte der war irgendwie auf volle Pulle. Der zweite Heizungsmechaniker hatte ihn dann doch wieder etwas hochgedreht.
Oder läuft das Ding einfach irgendwie zu "mager"? Öldruck selber hochdrehen kann ich nicht hab leider kein so Prüfventil und ich geh mal davon aus, dass man evtl dann auch die Abgase verstellt. Achso auch der Düsenabstand wurde bei den Inspektionen vergrößert, daran kann ich mich auch noch erinnern.
Aber das Ding nervt mich wirklich langsam. Es war Störungsfrei seit Jahren und aktuell ist einfach total der Wurm drinnen.
Soll ich enfach die neue Zündelektroden, neue Zündkabel für den Brenner, neue Brennerkupplung für Motor Giersch, neue Flanschdichtung, sowie den Fotosensor austauschen? Ich erkenne da keinen Effekt. Die Zündkabel scheinen auch nicht einfach austauschbar zu sein.
Oder doch die Ölpumpe?
Naja ich wart mal ab und poste wie sie sich verhalten hat, evtl inkl. Video des Brennerverhaltens.
Hast mal ein aktuelles Abgasprotokoll?
Die Abgasprotokolle oben waren ja sozusagen "aktuell". Es wurde eigentlich seitdem nichts geändert und der Mechaniker meinte die Werte sind für das Alter der Anlage ja top.
Was nur geändert wurde ist, dass ich den Mischereinsteller vom Mischermotor getrennt habe (da kam es aber schon zu den Störungen) Eigentlich war der Mischermotor schon stillgelegt, aber irgendwie hat sich das Ding auf kalt eingestellt. Ich dachte erst, dass das irgendwie das Hauptproblem für die Störungen ist, dass der Kessel keine Wärme abgibt an die Kreisläufe, aber dabei war der Mischer nur verstellt.
Aktuell steht es auf Stufe 8. Wschl so 80 Prozent gehen in den Vorlauf.
Zudem habe ich den Feuerungsautomat ausgetauscht vor ca. 10 Tagen. Und heute zurückgetauscht, da ich vorhin beobachtet habe, dass er irgendwie mit den alten besser lief.
Und heute eben Magnetventil gegen t85 getauscht von Danfoss, ist auch das passende Austauschteil. War neu und versiegelt.
Also Prüfprotokoll das rote oben ist vom 26.08.24.
Das grüne vom 11.09.24.
Es wurde direkt am Brenner oder an der Pumpe nichts verstellt, auch keine Elektroden ausgetauscht, keine Düse gewechselt. Die wurde ja bei der letzten Inspektion am 26.08 gewechselt.
Ich tu mir schon etwas schwer aktuell den Heizungsmechaniker das 3. mal zu holen. Da die ersten zwei mal ja irgendwie erfolglos waren und für einen weiteren Inspektionstermin kann ich ja schon fast ne halbe neue Steuerung kaufen.
Achso meine Mieter haben mir gerade geschrieben, das Ding war wieder auf Störung gerade. Als ich vorhin beim MFH war, lief sie eigentlich 4 Brennerstarts Störungsfrei. Es scheint, dass sie aktuell irgendwie so 2-4h nur noch Störungsfrei läuft, bevor sie sich verabschiedet.
Ich habe zufällig einen Brennerfehlstart aufgenommen. Als Nahaufnahme vom Brenner mit demontierten Deckel, sowie das Husten. Wenn das was hilft könnte ich das gerne posten?
Hey,
also habe heute nochmal geschafft die Videos hochzuladen.
Brennerstörung 2a Video. Die Heizung lief vorher, Brenner war aber aus, habe im Gewerbeobjekt Heizung aufgedreht, damit eben der Brenner startet. Dann kam es zu Video 2a. Man sieht Brenner startet normal und befeuert auch aber irgendwie hat er dann ein Problem und er geht auf Störung.
Brennerstörung 2 Video. War das Video unmittelbar danach. Heizung ist auf Störung. Ich drück die Entstörtaste, geht erst nicht, aber nach paar Sekunden entsperrt sichs und ich kann entstören. Sie läuft an. Aber man hört so bei 30-40 Sekunden dass sie "hustet".
Heute nochmal mit den Mietern geredet.
Also Symptomatik nochmal:
Die Heizung geht öfters am Tag auf Störung. Vor allem geht sie in der Anfangsphase auf Störung.
Wenn die Heizung länger aus ist, dann rußt sie etwas, und riecht leicht rußig. Aber nur am Anfang.
Und die Heizung hustet immer mal, aber auch eher in der Anfangsphase bei Brennerstarts.
Wie gesagt an Düsen, Abstände oder co wurde seit Messprotokol nichts verändert.
Video Brennerstörung 2a:
Video Brennerstörung 2:
Vielleicht helfen die Videos.
Danke im Voraus
Überleg mittlerweile schon fast den ganzen Brenner auszutauschen, weil es mich mittlerweile so nervt. gibt ja generallüberholte. Müsste man dann halt vom Heizi wieder einmessen. Aber ich möchte da vermeiden, man muss doch den Fehler finden können,
Gruß
Sind alle Einstellwerte wieder wie vom Hersteller empfohlen oder ...? Weil,du hattest ja geschrieben,dass am Öldruck immer mal rumgedreht wurde. War die Öldüse neu ? Und falls er nach längerer Stillstandszeit wieder ausfällt,sind im Ölfilter Bläschen zu sehen?
Also die Heizungsmechaniker kamen von nen lokalen größeren Fachbetrieb.
Heizungmechaniker 1 beim ersten Termin meinte, der Öldruck war auf 16bar also fast auf Anschlag, sehr hoch gestellt, was nicht nötig ist und der Verbrauch zu hoch. Er hat ihn dann heruntergestellt, Düse gewechselt und ich glaube den Düsenabstand dann halt eingestellt.
Heizungsmechaniker 2 hat den Öldruck dann wieder etwas hochgestellt, er meinte es ist vielleicht zu niedrig, aber nur marginal höher gedreht. Ölfilter gewechselt
Also ich habe nicht nachgefragt, aber ich denke mal es wurde fachmännisch eingestellt.
Du hattest ja schonmal gefragt warum die Elektroden nicht getauscht wurden die sahen eigentlich sehr neu aus, aber vielleicht haben die doch ne Macke. Muss man bei Elektrodentausch das Heizungssystem auch wieder einmessen oder nur aufpassen dass man da die in der Betriebsanleitung angegebenen Werte einhält?
Also wie gesagt ich habe noch neue Elektrode und Photosensor da. Kann es sein, dass der Fotosensor evtl spinnt und sporadisch dann keine Flamme erkennt und ausschaltet? Ich hatte gestern wieder nachts selber etwas auf youtube gestöbert. In den Brennerdeckel sind irgendwie auch Löcher, durch den der Fotosensor sein Signal bekommt hatte ich in einen Video gesehen, vielleicht sind die verrußt. Also werde morgen mal selber in Brennraum schauen ohne etwas zu verstellen und kann da noch Fotos liefern.
Bei Sekunde 40 im 2. Video hustet die Heizung eben so komisch nur als Info
Achso und Blasenbildung ist nicht zu sehen. Das war das erste was er getestet hatte. Nach Öltanks sowie Zufuhrleitungen geguckt ob da irgendetwas hängt.
Mmh, es sollte mal besser ein Monteur alle vom Hersteller empfohlenen Werte einstellen, die korrekte Öldüse einsetzen und dann erstmal eine Abgasprüfung machen. Wenn die Werte hier noch nicht ausreichen, mit dem Düsenstock und Luftklappe solange korrigieren, bis es passt. Aber den Öldruck hoch und runterdrehen hilft sehr selten.
Ich vermute, dass der Kessel nur verstellt ist.
Das Problem trat ja auf, deswegen hatte ich die Monteure angerufen. Diese sollten meiner Meinung nach die Heizung ja ordnungsgemäß eingestellt haben. Sie meinten nur, dass eben der Öldruck vorher anscheinend sehr hoch gestellt war (warum auch immer). Die Heizungswerte haben gepasst. Nach Monteur 1 ist das Problem aber immer noch aufgetreten. Habe es aber beobachtet, damit man mehr Daten hat. Nach Monteur 2 war kurze Zeit ruhe, aber dann kam das Problem doch schnell wieder. Das die Heizung vorher nicht mehrmals auf Störung war, lag wahrscheinlich einfach daran, dass aktuell 2 Leerstände im Gebäude waren und die Heizung am Tag nur einmal den Warmwasserspeicher aufgewärmt hatte, da kaum Verbrauch war.
Ich habe selber die Serviceanleitung nochmal gefunden und werde jetzt am Wochenende doch nochmal selber alles prüfen was ich kann. Ich habe auch herausgefunden, dass die Ölpumpe selber ja auch einen Ölfilter hat, der wurde aber seitens Monteur nicht gewechselt.
Mir kommt es so vor als würde die Flamme abreisen, er neu zünden wollen. Zündet nicht und dann geht er auf Störung. Oder doch der Fotosensor.
Sollte natürlich das alles nicht klappen werde ich dann wohl oder übel nächste Woche das 3. mal einen Monteur herbestellen müssen. Die Heizung ging eigentlich wirklich wartungsfrei, und wir haben das selbe System im Eigenheim. Dass er das Ding so grob verstellt hat, dass es ja garn nicht mehr will wäre komisch. Die Düse die er eingebaut hat, hatte die selben Parameter wie die Düse vorher und damit lief sie ja einwandfrei.
Wie gesagt wenn irgendwas noch sein sollte, das ich prüfen kann dann immer her mit den Tipp.
Wenn alles nicht klappt dann muss ich mich wohl nach einen komplett neueren gebrauchten Brenner umschauen und den wechseln, wenn das nicht klappt die Steuerung noch auswechseln. Wollte eigentlich nicht so viel Geld noch in das Heizsystem stecken.
Dass die Flamme abzureissen scheint, kann an einer zu hohen Luftzufuhr liegen.
Wie hatten hier kürzlich erst einen Kessel, welcher auch Sporadisch auf Störung ging. Allerdings war es dort offensichtlich, weil der CO2-Wert nur zwischen 7 und 8% lag. Den Schornsteinfeger hats scheinbar nicht gestört. Warum auch immer.
Nach Einmessen mit den Herstllervorgaben lief der Brenner wieder rund.
Ölbrenner sind einstellungsmässig immer eine Gratwanderung. Sie reagieren sehr empfindlich, wenn das Luft-Ölgemisch nicht stimmig ist.
Und da hier der Öldruck wohl mehrmals verändert wurde, was sich auf die ganze Einstellung auswirkt, sollte man sich schon an die Vorgaben des Serviceheftes halten. Ich finds schon ein bissel merkwürdig, wie zwei verschiedene Monteure zweu unterschiedliche Öldrücke nennen, der Brenner aber Derselbe ist.
Und ja, der Filter direkt in der Pumpe sollte auch mit gereinigt bzw. gewechselt werden. Ölfilter neigen zum Versulzen.
Es handelt sich wirklich um eine Fachfirma ( die auch hier als Viessmann Vertretung in der Handwerkersuche zu finden ist).
Wie gesagt Monteur 1 war der Druck zu hoch, hat ihn runter gestellt. Er war da vorher wirklich irgendwie auf Anschlag. Monteur 2 hat ihn dann wieder etwas hochgedreht.
Wenn du meinst es ist so eine Gratwanderung mir ist aufgefallen, das diese Dichtung am Brenner undicht ist, evtl zieht die da etwas Falschluft und es stört. Aber ich fahr jetzt mal zum MFH und werde mehr Daten reinholen. Selber schauen was ich machen kann. übers Wochenende evtl über befreundete/verwandte Heizungsmechaniker (Ruhestand) nochmal Erfahrung einholen. Aber im Serviceheft stehen auch nur die von dir genannten Probleme zum Prüfen.
Ich werde mich zurückmelden, danke für deine Mühen bislang 🙂
Übrigens: besagte Dichtung sollte unbedingt ersetzt werden. Vermutlich kommt hier Falschluft ins Spiel. Und kann so zu unmotiviertem Brennverhalten führen.
Hey.
Ich war heute nochmal beim MFH und habe nochmal versucht das Problem selbst zu analysieren und bin mit Neuigkeiten.
Die Heizung war als ich angekommen bin wieder auf Brennerstörung. Anscheinend schon 1-2h, da Kesseltemperatur nur noch bei 30 Grad war.
Habe erst Brenner demontiert und mir Düse und Elektroden angeschaut. Düse war vorne verkrustet leicht und hatte überschüssiges Öl. Auch im Brennraum war leicht überschüssiges Ök. Siehe folgende Fotos 4 , 6 und 7..
Die Flanschdichtung scheint natürlich älter zu sein. Ich hatte den Mechaniker auch beim 1. Termin im September darauf hingewiesen, dass mir aufgefallen ist, dass es bei der Flanschdichtung immer etwas herausraucht. Nach Störungen und längere Standzeit hat es da schon mal kurz schwarz rausgequalmt. Im dauerhaften Betrieb war die Dichtung schon eher Dicht. Minimal wenn man genau hingeschaut hat, konnte man am Anfang eine Undichtigkeit erkennen.
Was mir aber bei Begutachten der Flanschdichtung aufgefallen ist. Das anscheinend eine falsche Flanschdichtung verbaut war. Siehe dazu Bild 5.
Meine verbaute Dichtung hat anscheinend 6 Aussparungen. (im Bild markiert).
Die richtige Flanschdichtung müsste aber 4 Aussparungen haben. So eine Flanschdichtung habe ich zufällig ja bestellt und neu gerade vorrätig. Es scheint, dass die Dichtung bis Baujahr 3/87 verbaut ist. (siehe Bild 1 und Bild 2) Aber wer und wann die jemand verbaut hat ist unklar (muss ein Mechaniker vorher gewesen sein), also der Brenner läuft damit schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.
Die Flanschdichtung habe ich heute nicht gewechselt. Ich habe heute nur die Brennerdüse, sowie den Brennraum kurz von den überflüssigen Öl gereinigt.
Ich würde die Flanschdichtung morgen wechseln. Ist ja kein Akt. Hierbei nur eine Frage. Wie das Vorgehen ist?
Ich hätte die alte Flaschdichtung demontiert. Die Auflagefläche gereinigt und etwas mit ganz feinen Sandpapier angeschliffen. Die neue Flanschdichtung aufgesetzt und dann die Schrauben wieder montiert. Die neue Flanschdichtung scheint keine Markierung zu haben wie man sie aufsetzt.
Also musss da noch irgend eine Paste auf die Flanschdichtung? oder ist das Vorgehen so richtig. Anzugsdrehmomente für die Schrauben gibts keine oder? Oder eine Explosionszeichnung dafür? Mir ist aufgefallen, dass die Schrauben im Flansch unterschiedliche Länge haben.
Ferner ist mir aufgefallen, dass bei der alten Flanschdichtung, wo die Schrauben sind. Irgendwie sowas wie dämmender Filz noch mit reingemacht wurde in die Schrauben. Siehe Bild 3 die Markierung. Vielleicht wurde das nur gemacht um sie nachträglich abzudichten. Weiß jemand was das für Material ist und ist das nötig?
Könnte die Dichtung da der Übeltäter sein? Also wenn eh schon die falsche Dichtung eingebaut wurde hat sie evtl immer etwas Falschluft gezogen. Evtl. wurde deswegen der Brenner auch so übermotiviert mit höheren Öldruck eingestellt? Von den vorausgehenden Mechanikern. Jetzt ist diese Flanschdichtung evtl noch undichter geworden und vielleicht kam es zu der Problematik, das sich die Düse immer mehr zusetzt und dann nicht mehr richtig zündet und auf Störung geht. Ich habe mich mit der Heizung selber vorher nie befasst und die Immo erst vor paar Jahren übernommen.
Wäre das plausibel?
Des Weiteren habe ich in benachbarten Foren gegoogelt und auch einen Beitrag gefunden, das bei Düsenwechsel es vorkommen kann das sich ein Luftpolster im Düsenstock verbleibt und die Düse dann immer nachtropft. Anscheinend wenn man die Düse nicht in Wartungsposition wechselt. Vielleicht wurde da seitens des Mechanikers auch ein Fehler unternommen. Nachdem die Düse gewechselt wurde ging die Heizung ja doch wieder ein Stück.
Ich würde wie gesagt die Flanschdichtung selber wechseln. Mal schauen wie sich die Heizung die nächsten 24h verhält. Aktuell ist noch die alte Flanschdichung verbaut, aber die Düse und der Brennraum gereinigt.
Danke im Voraus,
Gruß
Hey. Ich war gestern nochmal beim MFH und habe nochmal versucht das Problem selbst zu analysieren und bin mit Neuigkeiten. Die Heizung war als ich angekommen bin wieder auf Brennerstörung. Anscheinend schon 1-2h, da Kesseltemperatur nur noch bei 30 Grad war. Habe erst Brenner demontiert und mir Düse und Elektroden angeschaut. Düse war vorne verkrustet leicht und hatte überschüssiges Öl. Auch im Brennraum war leicht überschüssiges Ök. Siehe folgende Fotos4,6,7.
Die Flanschdichtung scheint natürlich älter zu sein. Ich hatte den Mechaniker auch beim 1. Termin im September darauf hingewiesen, dass mir aufgefallen ist, dass es bei der Flanschdichtung immer etwas herausraucht. Nach Störungen und längere Standzeit hat es da schon mal kurz schwarz rausgequalmt. Im dauerhaften Betrieb war die Dichtung schon eher Dicht. Minimal wenn man genau hingeschaut hat, konnte man am Anfang eine Undichtigkeit erkennen. Was mir aber bei Begutachten der Flanschdichtung aufgefallen ist. Das anscheinend eine falsche Flanschdichtung verbaut war. Siehe dazu Bild 5. Meine verbaute Dichtung hat anscheinend 6 Aussparungen. (im Bild markiert). Die richtige Flanschdichtung müsste aber 4 Aussparungen haben. (Siehe Bild 1 und Bild 2)
So eine Flanschdichtung habe ich zufällig ja bestellt und neu gerade vorrätig. Es scheint, dass die Dichtung bis Baujahr 3/87 verbaut ist. Aber wer und wann die jemand verbaut hat ist unklar (muss ein Mechaniker vorher gewesen sein), also der Brenner läuft damit schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Die Flanschdichtung habe ich gestern nicht gewechselt. Ich habe heute nur die Brennerdüse, sowie den Brennraum kurz von den überflüssigen Öl gereinigt. Ich würde die Flanschdichtung evtl heute oder morgen wechseln. Ist ja kein Akt. Hierbei nur eine Frage. Wie das Vorgehen ist? Ich hätte die alte Flaschdichtung demontiert. Die Auflagefläche gereinigt und etwas mit ganz feinen Sandpapier angeschliffen. Die neue Flanschdichtung aufgesetzt und dann die Schrauben wieder montiert. Die neue Flanschdichtung scheint keine Markierung zu haben wie man sie aufsetzt. Also musss da noch irgend eine Paste auf die Flanschdichtung? oder ist das Vorgehen so richtig.
Anzugsdrehmomente für die Schrauben gibts keine oder? Oder eine Explosionszeichnung dafür? Mir ist aufgefallen, dass die Schrauben im Flansch unterschiedliche Länge haben. Ferner ist mir aufgefallen, dass bei der alten Flanschdichtung, wo die Schrauben sind. Irgendwie sowas wie dämmender Filz noch mit reingemacht wurde in die Schrauben. Siehe letztes Bild 3 die Markierung. Vielleicht wurde das nur gemacht um sie nachträglich abzudichten. Weiß jemand was das für Material ist und ist das nötig?
Könnte die Dichtung da der Übeltäter sein? Also wenn eh schon die falsche Dichtung eingebaut wurde hat sie evtl immer etwas Falschluft gezogen. Evtl. wurde deswegen der Brenner auch so übermotiviert mit höheren Öldruck eingestellt? Von den vorausgehenden Mechanikern. Jetzt ist diese Flanschdichtung evtl noch undichter geworden und vielleicht kam es zu der Problematik, das sich die Düse immer mehr zusetzt und dann nicht mehr richtig zündet und auf Störung geht. Ich habe mich mit der Heizung selber vorher nie befasst und die Immo erst vor paar Jahren übernommen. Wäre das plausibel?
Die Heizung ist aber leider trotz Reinigung der Düsen und des Brennerraums heute früh wieder auf Störung gegangen dieses Mistding. Vor allem über nachts geht sie immer auf Störung. Als ich gestern beim MFH happert der erste Startvorgang. Dann lief der Brenner und die Heizung hat ohne Probleme aufgeheizt. Ich habe zwischendurch immer mal testweise die Heizung aus und eingeschaltet. Damit der Brenner neu startet und der lief immer einwandfrei an. Wenn die Heizung etwas warm ist scheint es zu laufen.
Oder die Ölvorwärmung hat ne Macke weg?
Des Weiteren habe ich in benachbarten Foren gegoogelt und auch einen Beitrag gefunden, das bei Düsenwechsel es vorkommen kann das sich ein Luftpolster im Düsenstock verbleibt und die Düse dann immer nachtropft. Anscheinend wenn man die Düse nicht in Wartungsposition wechselt. Vielleicht wurde da seitens des Mechanikers auch ein Fehler unternommen. Nachdem die Düse gewechselt wurde ging die Heizung ja doch wieder ein Stück. Ich würde wie gesagt die Flanschdichtung selber wechseln. Mal schauen wie sich die Heizung die nächsten 24h verhält. Aktuell ist noch die alte Flanschdichung verbaut, aber die Düse und der Brennraum gereinigt. Danke im Voraus, Gruß
Ölkohle. Da im Brennraum auch etwas Öl war( unverbrannt), hast ein Zündproblem. Und das kann sehr gut von der Falschluft stammen. Auch ist die Ölkohle nicht gleichmässig verteilt,sondern es scheint,als wäre auf einer Seite mehr? Die Dichtung sollte also gewechselt werden. Allerdings muss dazu der Brenner neu eingemessen werden. Kann sein,dass es gleich stimmt.Muss aber nicht.
Zu den filzartigen Schraubenführungen kann ich nichts sagen,da die mir nicht geläufig sind
Ich habe heut die Flanschdichtung gewechselt am Brenner gewechselt.
Was aber komisch war, dass es die richtige Dichtung für diesen Brenner ist, aber der Durchmesser so eng bemessen war das doch teilweise 1mm Lufteinschluss bei den schrauben war. Ich habe aber die Schrauben dann kurzerhand mit Stücken der alten Dichtung noch richtig abgedichtet. Vorher war da so "Filz" drinnen. Die Dichtung die vorher drinnen war war die bis 87 Baujahr, die ich gepostet hatte. Aber auch selber Durchmesser und damit lief die Heizung ja auch ein Jahrzehnt. Zudem ist mir die alte Dichtung in den Händen zerbröckelt die war auch schwarz. Also von Falschluft hat sich da dann einiges verbessert.
Irgendwie glaube ich aber nicht daran, dass das der Fehler ist. Es ist aber ärgerlich, dass es seitens des Heizungsmechaniker nicht beachtet wurde, da ich darauf hingewiesen habe, das es aus der Flanschdichtung herausraucht.
Ich habe dann mal Ölpumpe demontiert und diese Kupplung in der Ölpumpe angeschaut und gewechselt. Die sah aber eigentlich noch ganz gut aus. Dann habe ich auch den Lichtsensor einfach gegen ein neuen ausgetauscht. Einfach um das noch auszuschließen und mich und vorallem die Hausmieter nervt die Heizung langsam richtig.
Heizung ging nach Dichtungswechsel irgendwie sogar schwerer an und hat immer noch gehustet. Hab dann das Guckloch aufgemacht und glaub dann ging Sie besser. Wäre aber ja logisch hatte vorher Falschluft und jetzt zu wenig Sauerstoff.
Wie du sagst, die Heizung scheint ein Zündproblem zu haben, vor allem wenn die Heizung länger aus war über Nacht und der Brenner kalt ist, dann versucht sie zu zünden, es hat dann sogar aus der Dichtung schwarz herausgeraucht (unverbranntes Öl?) Und sie schaltet auf Störung. Dann muss man 1-3x entstören oder Anlaufversuche unternehmen, und irgendwann läuft sie. Läuft der Brenner so circa eine Minute, so läuft er absolut schön und heizt problemlos auf. Es sind immer nur Startzündschwierigkeiten.
Was mir auch aufgefallen ist, wenn die Heizung aufheizt auf 70 Grad und man sie dann mal bei 50-60 Grad wieder starten lässt zündet sie auch einwandfrei, es ist nur wenn sie eben kälter ist.
Und ich habe nach einen kalten Zündstart mal in den Brenner geschaut da war dann Öl drinnen. Also es ist so wie, dass sie am Anfang zu viel Öl fördert, Düse wird nass und sie zündet nicht richtig.
In einen anderen Forum stand so eine Problematik wenn Luft in der Düse eingeschlossen wurde. Anderseits ging sie nach den Mechanikerbesuch doch mal glaube ich zwei Tage.
Also vielleicht hast du Franky noch einen Hinweis.
Ich werde aber heute (Montag) gleich den lokalen Heizungsmechaniker das dritte mal herbestellen müssen und er soll sie eben nochmal richtig einstellen. Das einzige Teil das an den Brenner noch nicht ausgetauscht wäre, wäre ja die Ölvorwärmung oder der Zündtrafo. Aber ich hatte gelesen Ölvorwärnung geht oder geht nicht, sie schaltet dann komplett aus. Stimmt das? Wie sieht es mit Zündtrafo aus kann der zu wenig Spannung liefern das Zündfunke evtl zu mager ist und dann nicht richtig zündet?
Achso wenn Mechaniker ist soll er halt die neuen Elektroden noch einbauen die ich ja auch hier auf Lager habe.
Wie gesagt, das Ding lief eigentlich problemlos seit Jahren und ich hätte nicht gedacht, dass es von der Einstellung ne Gratwanderung ist, ich hoffe aber der Mechaniker Nummer 3 hat ein Zauberhändchen, weil billig sind die nicht und die Heizung ist eigentlich ein Fass ohne Boden die sollte eigentlich schon letztes Jahr gewechselt werden.
Gruß
Ja,der Kessel muss neu eingestellt werden. Durch den Dichtungswechsel hat sich nun das Öl- Luftgemisch verändert.
Und auch ja,wenn die Ölvorwärmung defekt wäre,würde er gar nicht erst anlaufen.