Guten Morgen,
bei der Sanierung unserer RMH kam uns der Raumtemperatursensor (Vitotrol 200 RF) abhanden. Seitdem kommt ein Fehler, dass er den RF nicht mehr findet.
Es waren zwei Handwerker da mit unterschiedlichen Lösungsansätzen:
1. Variante: Umstellung über Neucodierung auf witterungsgeführten Betrieb (Außensensor ist vorhanden). Der Handwerker sagt es sei eh besser die Anlage so zu betreiben (energiesparender).
2. Variante: Kauf eines Raumfühlers - optional auch Basis und Außensensor, falls der neue Raumsensor nicht mehr mit der alten Funkbasis verbunden werden kann. Sein Argument gegen Variante 1 ist, dass der Anlagenbauer sich schon etwas dabei gedacht hat den Raumsensor zu installieren.
Meine Frage ist: Kann ich guten Gewissens die kostengünstigere Variante 1 wählen?
Viele Grüße
Markus
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Vernünftig sind beide. Die Frage ist eher, was man will. Ich habs z.B. nicht so gern, wenn mir ein einziger Raum vorschreibt, wann ich heizen darf. Dann schon eher, dass der HK warm wird, wenn ich den Thermostat öffne.
Nun, bei einem Raumsensor ist es so,dass nur dieser eine Raum die Referenztemperatur vorgibt. Soll heissen, ist es beispielsweise im Wohzi warm genug, geht die Therme aus. Da können es im Bad auch nur 15°C sein, der Brenner geht erst in Betrieb, wenn im Führungsraum die Temperatur fällt.
Sicher kann man den Raumfühler überlisten, ist aber eigentlich nicht Sinn der Sache.
Danke Franky! Ich will den Raumfühler ja nicht überlisten, sondern die Heizungsanlage generell auf witterungsabhängig (=Außentemperatur?) umstellen. Dann bräuchte ich keinen Raumfühler mehr anschaffen, die Anlage nur neu codieren und den funktionierenden Außenthermostat nutzen. Die Frage ist, ob das vernünftig ist.
Vernünftig sind beide. Die Frage ist eher, was man will. Ich habs z.B. nicht so gern, wenn mir ein einziger Raum vorschreibt, wann ich heizen darf. Dann schon eher, dass der HK warm wird, wenn ich den Thermostat öffne.
Ok danke. Das hört sich plausibel an! Außerdem wollte ich das auch hören 😉