Hallo zusammen,
wir haben nun unsere Zentralheizung nach über 30 Jahren durch eine neue ersetzt, und uns dabei für eine Kombination aus Vitoladens 300-C mit Vitocell 140-E (600 Liter) und Vitotrans 353 entschieden. Dabei ist in der Vitocell auch ein EHE installiert um die ebenfalls dieses Jahr noch zu installierende PV Anlage mitzunutzen.
In der Beratung wurden wir mehrfach darauf hingewiesen, das es extrem wichtig ist, dass nur komplett enthärtetes Wasser im Heizkreislauf ist, damit der EHE nicht zu verkalken droht. Deswegen wird die Anlage dann auch vom Installateur mit "speziell enthärtetem Wasser mit Härtegrad 0" befüllt, so die Aussage aus der Beratung damals. Deswegen benötigen wir auch zwingend die Nachfüllstation und dürften unter keinen Umständen mit Wasser aus der Wasserleitung nachfüllen (Wir haben tatsächlich relativ hartes Wasser mit 18,3° dH)
Bei der Installation vor ein paar Tagen wurde die Anlage dann zwar mit Wasser aus der Leitung aber über eine Druckflasche befüllt, die das Wasser enthärten soll. Nun kam es aber noch zu Undichtigkeiten an den Heizkörperventilen und Anschlüssen (Ventile wurden auch getauscht) wodurch die Anlage zumindest zum Teil nochmal geleert werden musste. Nachgefüllt wurde dann aber von den Installateuren mit regulärem Leitungswasser. Die Aussage ist jetzt, so um die 4-5 ° sind schon noch in Ordnung, oder man müsste irgendwie unter 10 bleiben.
Jetzt die Frage an die Community: Ist wirklich Härtegrad 0 bzw. sehr nahe 0 nötig, oder reicht einfach "weiches" bzw. mittleres Wasser?
Sollte wirklich einfach weiches Wasser reichen, dann wäre es doch kein Problem, den einen oder anderen Liter, den man mal zum Druckausgleich nachfüllen muss, einfach aus der Wasserleitung zu nehmen, was im Mischverhältnis das Heizungswasser ja nur minimal beeinflusst? Wozu dann also die spezielle Nachfüllstation?
Würde mich über ein paar Meinungen und Gedanken aus der Community oder natürlich auch von Fachmännern freuen.
Vielen Dank!