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Viessmann Pufferspeicher Vitocell 120-E harmoniert nicht mit Einschraub-Elektroheizpatrone

Ich habe mir im EFH eine neue Viessmann-Ölheizung einbauen lassen

Brennwert Kompaktheizkessel Vitoladens 300-C zuzügl.600 ltr. Pufferspeicher Vitocell 120-E mit eingeschraubter Elektroheizpatrone EHK G112A  , 0 bis 6000Watt stufenlos , bis 95°C einstellbar

der Fa. Friedrich Schultze sowie Frischwassermodul Vitotrans 353 am Pufferspeicher.

Dazu von anderem Hersteller PV-Anlage 10,4 kWp mit Batteriespeicher 9,2 KWh sowie Steuerung

überschüssigen PV-Strom in Heizpatrone mittels AC-Thor 9s.

Der Plan bestand darin, den überschüssigen PV-Strom über die Heizpatrone im Heizkreislauf zu verwerten.

Im Sommer soll Warmwasser ausschließlich mittels Heizpatrone erzeugt werden (Ölbrenner separat

abschaltbar) und in der Übergangszeit die Ölheizung mit PV-Strom zu unterstützen um so Heizöl zu sparen.

Der Pufferspeicher ist lt. Viessmann bis zur Betriebstemperatur von 95°C zugelassen, die Heizpatrone

lässt sich über Drehregler auch bis auf 95°C hochregeln. In der Heizpatrone integriert ist ein eigener

Temperaturfühler, welcher ein Kochen des Pufferwassers verhindern soll.

Der Pufferspeicher lässt sich aber durch die Heizpatrone nur bis ca. 60°C aufheizen, danach wird

abgeregelt und der PV-Strom (von mir ungewollt) ins Netz eingespeist.

Zuerst hatte ich den Verdacht, dass der AC-Thor nicht korrekt arbeitet --> provisorische Verkabelung

Zählerschrank mit Heizpatrone und vollen Netzstrom (6kW) auf die Heizpatrone --> Abregelung auch

wieder bei ca. 60°c Puffertemperatur. Daran anschließend der Verdacht, dass der Temperatursensor

in der Heizpatrone defekt ist --> Austausch Sensor in Heizpatrone --> wieder Abregelung bei ca. 60°C.

Es kommt also ausreichend Strom an um voll durchzuheizen und die Steuerkomponenten funktionieren

auch korrekt.

Hier habe ich nun alle Optionen ausgereizt und nun die Theorie, dass sich um die Heizstäbe der

Heizpatrone eine Wärmewolke bildet, welche 90-95°C erreicht und so die Heizpatrone abschalten lässt.

Eine Wärmeverteilung im Pufferspeicher findet kaum statt, so dass es gut möglich ist, dass am Sensor

der Heizpatrone 90°C anliegen, die in ViCare angezeigte Puffertemperatur aber bei 60°C liegt.

Somit ist der Pufferspeicher nicht voll mit 90°C befüllbar - allerdings gibt es in den Unterlagen von

Viessmann darauf keinerlei Hinweise. Weiterhin bin ich davon ausgegangen, dass Viessmann

den Betrieb mit Heizpatrone getestet hat und eine volle Aufheizung auch mit Heizpatrone möglich sein

sollte.

Ist meine v.g. Vermutung richtig - die erreichbaren 60°C im Pufferspeicher das bauartbedingte Ende

oder gibt es noch andere Möglichkeiten.

2 ANTWORTEN 2

Wo ist der Heizstab eingeschraubt ? Oben, in der Mitte oder unten ?

Der Heizstab sitzt beim Vitocell 120E leider zu hoch.

IR_00318.jpg

Belässt man den Temp.-Sensor für die Anforderung WW an der vorhergesehenen Position, kommt an diesem die Temperaturerhöhung nicht an, weil diese oberhalb stattfindet.

Dies führt auch leider dazu, dass trotz vorhandenen WW die WP in Betrieb geht, wenn die Temp. am Sensor entsprechend anfordert

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